Sparkasse durch Externe ausgebremst - Unternehmensberatung sei Dank
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zusammenhalt unter den Kollegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlechter Umgang mit Mitarbeitern in internen Abteilungen (Abbau durch sog. Führungskräfte) Lesitungsträger verlassen nach und nach die Sparkasse. Verträge zu Firmenwagen werden einseitig gekündigt, ein Ausgleich wurde erst nach Widerstand der Betroffenen in nicht annähernd adequater Höhe angeboten.
Verbesserungsvorschläge
Realistische Einschätzung der eigenen Lage erlangen. Den Kunden wieder in den Fokus nehmen. Externe Unternehmensberater mit praxisfremden Ideen das Mandat kündigen. Falsch besetzte Führungspositionen erkennen und hinterfragen. Sich zu Schwächen bekennen und diese aktiv beseitigen. Den eigenen Worten Taten folgen lassen.
Personalrat sollte sich seiner Aufgaben bewusst werden, anstatt dem Vorstand jährlich für die gute Zusammensarbeit zu danken.
Arbeitsatmosphäre
Prozesse werden dem Prozes wegen gelebt, Ergebnisse und Effizienz stehen hinten an
Kommunikation
Wahrnehmung der Führungsebene steht in totalem Widerspruch zur Situation. Schlechte Ergebnisse werden als gute Verkauft, zu Fehlern und Fehlentwicklungen wird geschwiegen, Entscheidungen nicht begründet.
Vorgesetztenverhalten
Mittlere Führungsebenen haben keinen Einfluss mehr auf wichtige Entscheidungen. Kommunikation und Kritik an die oberen Hierarchien ist nicht gewünscht.
Gehalt/Sozialleistungen
Vertraglich geregelte Gehaltsbestandteile werden einseitig gekündigt und erst nach Widerstand der Betroffenen durch symbolische Geldleistung ausgeglichen. Der Personalrat hatte größtenteils Zuschauerrolle, hat sich hinterher für nicht verhandelte Lösung selbst gelobt.
Image
Kunden wandern zunehmend zum Wettbewerb. Lange und komplizierte Bearbeitungszeiten werden negativ wahrgenommen.