3 von 178 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Stellen mit kompetenten Personal besetzen und das Äußere Erscheinungsbild auch nach Innen tragen :)
„Flexible Arbeitszeiten“ aber trotzdem wird es genau vorgegeben wann du zu gehen und da Zusein hast, schade das hat nix mit Flexibilität zutun
Sehr sehr wenig Vergütung…
Einige waren sehr kompetent andere wiederum das komplette Gegenteil leider
Mit den meisten Kollegen:Innen hat es Spaß gemacht aber die gesamte Arbeitsatmosphäre hatte nichts mit Spaß zutun
Viel Verantwortung und auch mal Abwechslung
Von oben nach unten (bis auf die Geschäftsführung) kaum Respekt zu erwarten in vielen Punkten
Wie bereits erwähnt habe ich mich doch größtenteils wohlgefühlt während der Ausbildung. Hier und da gibt es immer Dinge, die nicht zu 100% perfekt liefen aber ich hatte zu den allermeisten Kolleg:innen ein positives Verhältnis und konnte mich gut einbringen.
Bei mir wurde aufgrund längerer Strecke zum Büro Rücksicht auf die rechtzeitige Beendigung der Arbeit genommen. Allerdings sind des Öfteren auch Überstunden angefallen, die als Auszubildender dann eher nicht abgebaut werden konnten, da für diese keine Ausgleichsmöglichkeiten bestanden.
Flexibler Beginn der Arbeit statt strikter Vorgabe des Tagesbeginns ermöglichte eine gute Planung und weniger Stress.
Wenn man sich mit Berufsschulkolleg:innen austauscht sieht man, dass die Vergütung im durchschnittlichen Bereich liegt. Da man dies aber ja bereits während des Bewerbungsprozesses mitgeteilt bekommt ist dies kein Kritikpunkt sondern lediglich eine Feststellung.
Fachlich definitiv top, so konnte ich mir vor allem zu Beginn viele Ratschläge zu neuen Inhalten und Prozessen abholen. Menschlich gab es zwischenzeitlich Gesprächsbedarf, welchen ich mit einem klärenden Vier-Augen-Gespräch aber decken konnte. Dies führte zu einer deutlichen Verbesserung der Situation.
Insgesamt manchmal zu wenig Kommunikation angepasst an die Anforderungen eines Auszubildenden und schon zu sehr auf dem Niveau eines fest Angestellten. Der Anspruch ist praktisch an alle gleich, was einem Klarheit in der Beurteilung schafft aber auch einen gewissen Druck erzeugt.
Die Ausbildung hat mir aus verschiedenen Gründen durchaus Spaß gemacht. Zunächst Aufgaben, die ich sehr gerne gemacht und die mir auch das Gefühl vermittelten ein wertvoller Teil eines Teams zu sein und nicht nur "der Azubi". Dann die tollen Kolleg:innen mit denen ich durchweg positive Erfahrungen verbinde und verbinden werde.
Abzug gibt es für das Verhalten mancher Vorgesetzter, die den Teamgedanken weniger nach innen als nach außen vermitteln.
Zudem gibt es eine gewisse Anspruchshaltung an Auszubildende bei Krongaard, die zwar nicht bindend ist aber unterschwellig durchaus Druck auf einen ausübt. Ergebnisse in der Berufsschule werden bei gutem Abschneiden wohlwollend anerkannt, bei Misserfolgen wird appelliert ohne Unterstützung anzubieten.
Die Aufgaben passen sehr gut zum Ausbildungsberuf. Man wird sehr schnell in die Bereiche Rechnungslegung und Vertragsmanagement eingebunden. Zu dem kommen eigene Bereiche wie die Post, Bestellungen oder das Einholen und Bearbeiten von Reisekosten.
Als Auszubildender bekam ich recht schnell viele neue Inhalte mit auf den Weg. In den ersten Wochen sind sehr viele Einarbeitungssessions auf dem Plan. Die Einarbeitung ging recht schnell und so konnte ich nach wenigen Monaten bereits in den Bereich des Fuhrparkmanagements und anderen Bereichen gucken. Danach folgte eine mehrwöchige Phase in der Finanzbuchhaltung und kurze Abschnitte im Personalwesen.
Anteilig würde ich sagen, dass sich 90% meiner Ausbildung in der Abteilung Finance&Administration abspielten und ich die restliche Zeit Einblicke in andere Themenbereiche bekam. Einblicke in den Vertrieb, Marketing oder Legal gab es nicht. Diese wurden allerdings auch nicht von mir eingefordert, da ich meine Ergebnisse in der Abteilung F&A festigen und mein Gelerntes in der Ausbildung anwenden wollte.
Bei mir waren es also hauptsächlich wiederkehrende Aufgaben und wenig wechselnde Abteilungen, da dies zum einen von Beginn an nicht groß geplant gewesen ist und zum anderen auch von mir nicht eingefordert wurde. Ob es die Aufgabe eines Auszubildenden ist neue Aufgaben und Bereiche einzufordern bleibt dabei jedem selbst in der Beurteilung überlassen.
Während meiner Zeit bei Krongaard habe ich mich von den meisten meiner Kolleg:innen respektiert und wertgeschätzt gefühlt. Ein freundliches und kollegiales Miteinander war bei uns nicht nur aufgesetzte Bürofreundlichkeit.
Natürlich gibt es bei manchen immer noch die Denke des Azubis, der die Aufgaben macht, die übrig bleiben. Gerne wird bei Auszubildenden pauschalisiert und von "den Auszubildenden" gesprochen, obwohl alle unterschiedlicher nicht sein könnten. Komischerweise gibt es die Gruppe "Angestellte" nicht als Pauschalisierung. Da scheint es genügend Unterschiede zu geben.
Nichtsdestotrotz kann ich für mich sagen, dass meine Art zu jeder Zeit so angenommen wurde wie ich bin und ich immer gerne mit meinen Kolleg:innen zusammengearbeitet habe.
Sehr fürsorglich, Verständnis, Vertrauen, Arbeitsklima, tolle Mitarbeiter
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An Wochenenden frei.