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Kruse 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

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Es ist dunkel oben, die Spitzen leuchten nicht

1,2
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Kruse GmbH & Co. KG in Balve gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

An dieser Stelle möchte ich mich bei meiner Mutter entschuldigen. Sie wird große Mühe mit dem Titel haben, und ich will ihr hiermit gerne bescheinigen, dass sie mich stets zu korrektem Sprachgebrauch angehalten hat.

Arbeitsatmosphäre

Es gibt Tage,da kommt man aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus, und solche, an denen man den hellen Zorn kaum noch unterdrücken kann. Und dann gibt es Tage, da beschließt man resigniert, sich um nichts mehr zu kümmern, seinen eigenen Kram zu erledigen, nicht mehr nach links oder rechts zu blicken. Dann nickt man morgens den Kollegen zu, mit dem wissenden Blick, der sagt: Auch schon das Gehirn an der Garderobe abgegeben?

Kommunikation

Natürlich erfährt man als Erstes, dass man sich durch Offenheit und Verzicht auf Drumherumreden und diplomatisches Mäandern nicht überall beliebt macht. Dabei lernt man eine der wichtigsten Lektionen im Berufsleben: Wichtig ist nicht, dass man von Chefs und Kollegen geliebt, sondern dass man geachtet und respektiert wird. Liebe ist eine private Kategorie.
Die große "Firmenfamilie" auf Grillfest-, Weihnachtsfeier-, Sommerfest- und Betriebsausflugsbasis habe ich schon immer skeptisch betrachtet. Everybody´s Darling ist everybody´s.... Ich weiß natürlich, dass das "Mund aufmachen" eine Mutfrage ist. Das ist ohne einen gewissen Erfahrungshintergrund und ohne einen gewissen bereits erworbenen Status nicht einfach - man "traut" sich als junger Mensch nicht ohne weiteres zu opponieren. In Zeiten wie diesen, wo allen die Angst um den Arbeitsplatz in den Knochen sitzt, wird Widerspruch immer schwieriger zu handhaben.

Work-Life-Balance

Denken Sie nur mal wieder an das Motto der Bremer Stadtmusikanten: "Etwas Besseres als den Tod finden wir überall". Im übertragenen Sinne - warum soll man im bezahlten Stillstand oder in unkreativem Stress verharren, wenn es doch die Möglichkeit gibt, seinen Unterhalt auch mit Freude und Lust am Leben zu verdienen?

Vorgesetztenverhalten

1) Boss werden wollen viele. Doch nicht jeder hat das Zeug dazu.
Viele Manager glauben, Führung könne man lernen. Das ist kein Wunder, denn es gibt genügend Institutionen, Wirtschafts- und Managementschulen, die diesen Irrglauben verbreiten (sie leben ja schließlich davon!). Aber Menschen zu führen und die richtigen Entscheidungen zu treffen, setzt etwas nicht Lernbares voraus:
- Begabung
- eine natürliche (und eben keine angelernte) Autorität und vor allem
- Charisma
Eine Prise Demut wäre nicht vom Schaden, aber leider ist dieses Gewürz aus den Regalen der Chefküchen unwiederbringlich verschwunden.
2) Ein Chef wird als Arbeitgeber bezeichnet. Das ist aber eigentlich eine völlig falsche Benennung, denn er nimmt doch die Arbeit seiner Mitarbeiter (an sich). Also sind Sie und ich die Arbeitgeber und die Chefs die Arbeitnehmer. Haben Sie sich das schon einmal überlegt?
3) Unsere Bosse haben nicht nicht nur ausreichende Reservepolster, sie führen oft die Gruppe blindlings in Gefahr, um sie dann - mit einer fetten Abfindung in der Tasche- im Stich zu lassen und sich neuen Aufgaben zu widmen.Es ist doch wirklich für jeden anständigen Menschen empörend, zusehen zu müssen, dass die Firmen durch Zusammenlegung "verschlankt" werden. Verschlanken heißt: den Arbeitsplatz verlieren. Man sollte uns nicht erzählen, dass Unrentabilität über Nacht eintritt.Die besten Happen darf es nicht für nichts geben, sondern für Weitblick und Problembewältigung. Ein Kapitän muss das Meer bei jedem Wetter befahren können- einen Schönwetterkapitän gibt jeder Affe ab.

Karriere/Weiterbildung

Kennen Sie übrigens die Geschichte vom Frosch im Topf? Nein? Sollten Sie aber, damit es Ihnen nicht ähnlich geht: Man setzte einen Frosch in einen Topf mit lauwarmem Wasser. Er fühlte sich sauwohl. Man stellte den Topf mit dem Frosch auf eine Herdplatte und drehte auf mittlere Hitze. Der Frosch fühlte sich in dem wärmer werdenden Wasser immer noch sauwohl. Dann stellte man die Herdtemperatur auf höchste Stufe. Das Wasser wurde immer heißer, begann zu kochen...der Frosch bemerkte es erst, als er tot war (ein real durchgeführtes Experiment, das immer wieder in der Managementliteratur zitiert wird!). Diese grausige Szenerie steht für eine Art Karriere-Stress-Wahnsinn, den nur zwei Sorten von Menschen vermeiden können: jene, die von Haus aus nicht auf Karriere aus sind, und Leute, die erfahren sind und die damit verbundenen "Fallen" längst durchschaut haben.
Das Wunderbare an den paar Jahren mehr, die man auf dem Buckel hat, ist die Tatsache, dass das Karriererennen bereits gelaufen ist. Entweder man hat sie gemacht- oder eben nicht.
Wobei "Karriere" etwas Relatives ist und vom Auge des Betrachters bestimmt wird. Im Allgemeinen wird der Status danach beurteilt, wie viel Geld jemand verdient und welchen "Titel" er verpasst bekommen hat. Sie wissen schon, die Nummer "Mein Haus, mein Auto, meine Yacht.." Die ewige Sache mit dem Sein und dem Schein eben.
Heute Karriere gemacht zu haben, ist ein mehr als zweischneidiges Schwert. Unter Umständen zahlt man dafür einen hohen Preis: den Verlust an Lebensfreude, den Verlust von Freunden und Familie. Und viele stellen eines Tages fest, dass Ihnen aus dem Badezimmerspiegel ein Fremder entgegenschaut.


Kollegenzusammenhalt

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