DuMont behandelt Freiberufler wie Müll!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Er liegt in Köln. Die Stadt mag ich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es wird kaputtgespart ohne Ende. Mitarbeiter erhalten keine Wertschätzung und werden wie Honorar-Vieh behandelt.
Verbesserungsvorschläge
Bezahlt Freiberuflerinnen und Freiberufler besser! Nicht mit 15 Euro pro Bild und 24 Cent pro Zeile!
Arbeitsatmosphäre
Wie soll man die Arbeitsatmosphäre beschreiben, wenn man nicht in der Redaktion arbeiten darf? Es wird befürchtet, dass sich Freiberufler*innen später einklagen. Deswegen haben sie nicht mal einen eigenen Arbeitsplatz in der Redaktion, sollen sie eigentlich nicht mal betreten. Homeoffice schon vor Corona.
Kommunikation
Da Freiberufler*innen nicht in der Redaktion arbeiten dürfen, läuft Kommunikation über Telefon und Mails ab. Dabei geht vieles unter.
Kollegenzusammenhalt
Die Kolleg*innen sind alle sehr freundlich und hilfsbereit.
Work-Life-Balance
Hat man als Freiberufler*in ohnehin nicht, aber zu viele Aufträge bekommt man keineswegs.
Vorgesetztenverhalten
Hilfsbereit, freundlich, kollegial, aber trauen sich nicht, gegenüber ihren Vorgesetzten den Mund aufzumachen.
Interessante Aufgaben
Lokaljournalismus ist immer interessant!
Umgang mit älteren Kollegen
In einer Redaktion, in der ein Drittel Ü60 ist, ist der Umgang mit älteren Kollegen*innen natürlich gut. Die Frage sollte sein, wie er mit jüngeren ist.
Arbeitsbedingungen
Es ist Freiberufler*innen aus Compliance-Gründen verboten, in der Redaktion zu arbeiten.
Gehalt/Sozialleistungen
Der Verlag zahlt 15 Euro pro Bild, 24 Cent pro Zeile. Die Online-Redaktionen hat kein eigenes Budget. Es läuft darauf hinaus, für einen Termin gerade mal 20 Euro zu bekommen - das ist skandalös und der Verlag schämt sich noch nicht einmal dafür. Die Arbeit von Freiberufler*innen wird nicht wertgeschätzt.
Image
In Sachen Digitaljournalismus hängt Dumont noch hinterher. Am Wochenende steht teilweise 24 Stunden lang derselbe Artikel oben auf der Homepage. Am Wochenende bearbeiten Studierende, die keine Ausbildung als Redakteur*in haben, die Homepage. Texte werden dann nicht gegengelesen. Man könnte völlig belanglose Wörter wie "Grottenolm" in den Artikel einstreuen, niemand würde es merken. Man muss sich vorstellen: Dumont will sich digital aufstellen, gar mithalten mit Medien wie Funke, und setzt am Wochenende Amateurinnen und Amateure dorthin, die keine journalistische Ausbildung haben.
Karriere/Weiterbildung
Volontariate werden ausgeklüngelt, Förderung langjähriger Mitarbeiter*innen gibt es nicht.