Ordentlicher Arbeitgeber mit Schwächen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Arbeitsumfeld, Kollegium, Arbeitsauftrag, Aufgaben
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alte Strukturen, Verkomplizierung, wenig Karrierechancen, schlechter Zusammenhalt.
Verbesserungsvorschläge
Gemeinschaftsgefühl erwecken und stärken. Persönliche Befindlichkeiten in den Hintergrund stellen und das Unternehmen als solches mit seinem sinnvollen Auftrag als Ziel in den Vordergrund rücken. Weniger Verkomplizierung von Vorgängen, dafür Mitarbeitern vertrauen schenken. Besseres und Wertschätzendes Feedback an die Mitarbeiter geben. Kommunikation intern stärken.
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb der Teams meist sehr positiv, über das direkte Umfeld hinaus leider meist etwas vergiftet/belastet, obwohl die Leute an sich sehr nett sind.
Kommunikation
Zwar werden viele Meetings abgehalten, leider wird sich jedoch häufiger in Machtspielchen verfangen, als einfach das Problem konstruktiv gemeinsam zu lösen.
Kollegenzusammenhalt
Siehe Arbeitsatmosphäre. Die Leute sind super, aber Schubladendenken und negativer Umgang v.a. in den Vorgesetztenbereichen belasten das Umfeld.
Work-Life-Balance
Brückentage werden herausgearbeitet, Überstunden im Normalfall abgefeiert, auf private Umstände wird soweit möglich eigentlich immer Rücksicht genommen.
Vorgesetztenverhalten
Je höher die Vorgesetztenebene, desto mehr Unsachlichkeiten, persönliche Streitereien und Machtspiele belasten die Atmosphäre. Leider Streut dies nur allzu oft auf untere Ebenen hinab. Im Grunde sind es einige positive Beispiele, die mit guter Arbeit das Unternehmen vorran bringen, jedoch häufiger von oben eingebremst werden. Auch aus Sicht eines Vorgesetzten vermutlich sehr oft sehr frustrierend.
Interessante Aufgaben
Im Grunde steht es jedem offen sich überall einzubringen. So kann man im eigenen Umfeld durchaus Aufgaben den eigenen Fähigkeiten entsprechend bekommen und fortführen.
Gleichberechtigung
Keine Benachteiligung jeglicher Personen erkennbar.
Arbeitsbedingungen
Gute Arbeitsumgebung, höhenverstellbare Schreibtische, sauberes gepflegtes Umfeld. Was an Technik benötigt wird, wird im Normalfall auch beschafft.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der Arbeitgeber achtet bei seinen Investitionen auf den kirchlichen Hintergrund. Andersrum wird leider häufiger im eigenen Haus verschwenderisch gehandelt. Daher ist der interne Umgang mit Ressourcen leider zu bemängeln.
Gehalt/Sozialleistungen
Tarifvertraglich und damit im guten Mittelmaß.
Image
Leider kennt das Unternehmen nahezu niemand, obwohl die Rente an sich sehr positiv heraussticht, und somit einen massiven Mehrwert für Arbeitnehmer im kirchlichen Dienst darstellt.
Karriere/Weiterbildung
Schulungen sind in hohem Umfang möglich und werden unterstützt. Leider fehlt es an konkreten Karrierewegen. Meist ist mit der Facharbeiterstelle auch schon das höchste Level ohne Führungsverantwortung erreicht. Es gibt nur sehr selten Spezialisierungspfade.