Motivierte Mitarbeiter, die durch Führungskräfte ohne Empathie demotiviert werden
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kollegenzusammenhalt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Auswahl der Führungskräfte
Verbesserungsvorschläge
Das Unternehmen hat gewisse Maßgaben für (kommende) Führungskräfte festgelegt. Dazu zählen auch Empathie und Wertschätzung. Es ist an der Zeit die bestehenden Führungskräfte darauf zu überprüfen und bei Bedarf auszutauschen. Ggf. müsste man den Führungskräften auch mehr Zeit für die Mitarbeiterführung einräumen, da diese häufig zusätzlich viele Themen bearbeiten müssen.
Zudem sollten die zentral überlegten Maßnahmen zum Handling der Corona-Pandemie auch von allen Bereichen umgesetzt werden.
Arbeitsatmosphäre
Einschränkend ist zu allen Punkten zu sagen, dass es eine pauschale Bewertung der L-Bank nicht möglich ist, da jeder Bereich sein eigenes Süppchen kocht. Daher kommt es immer etwas darauf an.
Die Arbeitsatmosphäre ist grundsätzlich auf Mitarbeiterebene gut. Die Führungskräfte, deren Wortschaft die Wörter Empathie und Wertschätzung fehlen, sorgen allerdings für schlechte Stimmung. Immerhin schweißt ein gemeinsames Feindbild zusammen. Wie gesagt, es gibt auch andere Bereiche und es ist nicht überall so schlimm. Ob es woanders tatsächlich gut ist, lässt sich aus der Ferne aber auch nicht beurteilen.
Kommunikation
Die Kommunikation ist eine der größten Baustellen. Viele Entscheidungen, die einen (negativ) betreffen, wären bei adäquater Kommunikation viel leichter mitzutragen.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt zwischen den Kollegen ist in der Regel sehr gut. Man sollte halt selbst einigermaßen mit Menschen umgehen können, dann hat man mit den Kollegen auch kein Problem
Work-Life-Balance
Schwankt sehr stark. Manchmal deutlich zu viel Workload, dann teilweise fast zu wenig.
Vorgesetztenverhalten
Die Bank hat Home-Office zu Corona Zeiten möglich gemacht, wo es geht (geht wegen mangelnder Digitalisierung nicht überall). Allerdings weigern sich gewisse Vorgesetzte bei denen Home Office ohne Probleme umsetzbar wäre das einzusehen, weil Ihnen "die Führungsinstrumente dafür fehlen". Dabei haben diese Führungskräfte ohnehin noch nie irgendjemanden geführt. Monate später haben sich diese Vorgesetzte dann selbst zuerst einen Laptop organisiert um im Home-Office arbeiten zu können, während die Mitarbeiter dieses Bereichs weiter in die Bank kommen müssen. Eine unfassbare Doppelmoral, die an sich motivierte Mitarbeiter endgültig vor den Kopf stößt.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben an sich sind interessant. Man sollte allerdings nicht damit rechnen, dass sich die Vorgesetzten für das Ergebnis interessieren oder dieses in irgendeiner Weise würdigen. "Nicht geschimpft ist genug gelobt" ist weit verbreitetes Führungsmotto.
Gehalt/Sozialleistungen
Wer das Glück hat sehr lange da zu sein erhält ein fantastisches Gehalt, da hat das Jahr noch 14 Monate und die Gehaltstabelle im tariflichen Bereich kennt unzählige Berufsjahre, so dass man mit einer Sachbearbeiter-Tätigkeit mehr verdient als ein junger Mensch, der heutzutage eine außertariflich dotierte Stelle antritt. Solange man keine Zeitmaschine besitzt ist die Bezahlung also leider eher durchschnittlich. Die Gehälter die das statistische Bundesamt für gewisse Banktätigkeiten ausgibt werden jedenfalls nicht erreicht.
Karriere/Weiterbildung
Normale Seminare werden gewährt. Berufsbegleitendes Studium eher nicht unterstützt.