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Labor 
Staber
Bewertung

Kann ich auf keinen Fall empfehlen - 0 Weiterbildung, 0 Teamzusammenhalt, 0 Organisation. Man macht sich hier kaputt.

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Labor Staber in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Mitarbeitergespräche meine/r/s damaliger/s Vorgesetzten

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- unterdurchschnittliches Gehalt
- mangelnde Weiterbildung trotz Eigeninitiative
- Fehlende Wertschätzung und festgefahrene, alteingesessene Mitarbeiter
- Fehlendes Gesundheitsmanagement
- Fehlende Work-Life-Balance

Verbesserungsvorschläge

- Von alten Mitarbeitern mehr Respekt und Wertschätzung gegenüber jüngeren Kollegen einfordern, ebenso die Festgefahrenheit lösen; das geht in der Medizin einfach nicht!
- Ein vernünftiges Gesundheitsmanagement integrieren, da gab es zu meiner Zeit einfach gar nichts. Nicht einmal ein Onboarding nach langer Krankheit, obwohl gesetzlich vorgeschrieben.
- Vorgesetzte sind meistens aus der Berufsgruppe der Ärzte, aber mit Kompetenzen im Personalführungsbereich hat das selten etwas zu tun; bitte, lasst doch Ärzte keine Mitarbeitergespräche führen, wenn sie absolut keine Ahnung davon haben, wie man mit Personal umgeht
- Angemessenes Gehalt, mindestens durchschnittlich und eine vernünftige Arbeitszeitenregelung (schafft diese lächerliche Regelung ab, dass man sich nicht mehr als 10 Min vorher einloggen darf - Laborkräfte müssen sich nicht nur umziehen)

Arbeitsatmosphäre

Wenn die/der Vorgesetzte/r schlechte Laune hatte, sollte man aus dem Weg gehen. Türknallen und ungerechtfertigtes Fertigmachen von Mitarbeitern war nicht unüblich. Neue Ideen wurden ignoriert, die älteren Arbeitskollegen hoben sich über alles und wollten bloß keine Veränderung.

Kommunikation

Wenn Fehler passiert sind, war der Mitarbeiter schuld - auch wenn es gar nicht so war. Es ist unklar gewesen, an wen man sich wann wenden konnte, viele Probleme wurden auch einfach links liegen gelassen, weil sich niemand dafür verantwortlich gefühlt hat. Das Labor läuft mit allen Mitarbeitern in einer Art "Notbetrieb" - bloß keine Fehler, bloß schnell-schnell alles abarbeiten, um jeden Preis.

Kollegenzusammenhalt

Ich kann es leider nicht ganz genau ausführen, aber Mitarbeiter fallen sich gegenseitig in den Rücken, spielen sich gegeneinander aus und die älteren halten sich für absolut besser. Auch nach einem Abteilungswechsel wurde das nicht besser, sodass ich mich wirklich frage, wie man sich solche Leute in sein Unternehmen holen und das so ignorieren kann.

Work-Life-Balance

Als kinderlose/r Mitarbeiter/in wurde ich grundsätzlich Freitagabends immer für die Spätschicht eingeteilt, während Mitarbeiter/innen mit Familie/n sich Schichten aussuchen konnten. Beim Urlaub dasselbe. Drei Jahre infolge habe ich immer allen den Vorrang lassen müssen, weil meine Wünsche nicht berücksichtigt werden konnten. Es scheint niemand daran interessiert zu sein, Mitarbeiter auch langfristig dazubehalten.

Vorgesetztenverhalten

Türknallen, ungerechtfertige Diskussionen und Schuldzuweisungen und möglichst viel auf den Mitarbeitern abladen. Andererseits auch regelmäßige Mitarbeitergespräche (zumindest bei meiner/m ehemalige/r/m Vorgesetzte/m, die gezeigt haben, dass man sich doch irgendwie für den Mitarbeiter interessiert. Nichtsdestotrotz kann das die ganzen Mängel nicht aufwiegen. Bei meiner Kündigung kam man meinen Wünschen trotz vorheriger Absprache nicht nach und hat mir zur Auflösung einen völlig anderen Vertrag als abgesprochen vorgelegt.

Interessante Aufgaben

Nach einem halben Jahr war es alles nur noch dasselbe. Selbst als absolut notwendige Weiterbildungen betrachtete Fortbildungsangebote wurden trotz äußerstem Engagement ständig abgelehnt. Sogar ein Techniker meinte mal, als er er ein kaputtes Gerät repariert hat "Warum benutzt ihr denn noch xxxx? Das wird seit den 90ern nicht mehr benutzt!".

Gleichberechtigung

Ich habe mich im Umgang mit Vorgesetzten und älteren Kollegen absolut nicht gleichberechtigt gefühlt. Mit Mitarbeitern mit Familie habe ich zu einem gewissen Grad Verständnis für bestimmte Schichten und Urlaubszeiträume, aber das wurde gnadenlos zum Nachteil der kinderlosen Kollegen ausgenutzt.

Umgang mit älteren Kollegen

Die älteren Kollegen könnten deutlich respektvoller den jüngeren gegenüber, nicht so überheblich und vor allem nicht so festgefahren sein. Dieser Job verlangt eine Offenheit gegenüber neuen Verfahren!

Arbeitsbedingungen

Wie bereits erwähnt, war es alles nach einem halben Jahr nur noch dasselbe. Es mangelte mir persönlich an allem: Weiterbildung, Work-Life-Balance, angemessene Bezahlung, respektvoller Umgang.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kann ich nicht beurteilen.

Gehalt/Sozialleistungen

Für meinen Geschmack deutlich zu niedrig. Im Vergleich mit Gehaltsportalen wurde ich unterdurchschnittlich bezahlt. Gehaltsverhandlungen liefen oft ins Leere.

Image

Ich habe Kollegen aus derselben Branche von meinen Arbeitgeber erzählt und wurde direkt schief angeguckt - Der Ruf scheint nicht gut zu sein..

Karriere/Weiterbildung

Hatte ich bereits genannt - auch, wenn man sich bemüht und passende Angebote findet, die absolut notwendig sind - das meiste wird ohne nähere Betrachtung direkt im Gespräch abgewunken.

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Arbeitgeber-Kommentar

Dr Stefan KopfGeschäftsführer

Liebe ehemalige Mitarbeiterin, lieber ehemalige Mitarbeiter,

Ihrer Bewertung kann ich nicht nachvollziehen. Schade, dass Sie kein persönliches Gespräch mit mir gesucht haben. Die Türen der Geschäftsleitung stehen immer offen.
Ich wünsche Ihnen für die Zukunft alles Gute und verbleibe mit freundlichen Grüßen.

Dr. Stefan Kopf
Geschäftsführer

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