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Schleswig-Holstein
Bewertungen

112 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 3,7Weiterempfehlung: 77%
Score-Details

112 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

83 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 25 Bewertungen nicht weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Schule

3,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Land Schleswig-Holstein in Itzehoe gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Abwechslungsreiche Arbeit

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Viel Reglement, dann wieder zu freie Entscheidungen, die dann wieder zurückgenommen werden.

Verbesserungsvorschläge

Weniger Arbeit, mehr Geld


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Mitarbeiter von Land Schleswig-Holstein

Sehr geehrte Kollegin, sehr geehrter Kollege,

vielen Dank für Ihren Arbeitgeberkommentar. Wir bedauern, dass Sie das Land Schleswig-Holstein als Arbeitgeber nicht empfehlen.

Erfreulich ist dennoch, dass Sie in den Kategorien Gleichberechtigung, Umgang mit älteren Kollegen sowie Umwelt- und Sozialbewusstsein die höchste Anzahl an Sternen vergeben haben. Auch die Kategorien Arbeitsatmosphäre, Kollegenzusammenhalt, Vorgesetztenverhalten sowie Interessante Aufgaben bewerten Sie gut. Daher verwundert es doch, dass Sie das Land Schleswig-Holstein als Arbeitgeber nicht empfehlen.

Leider kann ich Ihrer Bewertung überdies nicht entnehmen, worauf sich Ihre Ausführung hinsichtlich des Reglements beziehen. Ich möchte Sie daher ermuntern Ihren Kommentar zu konkretisieren, um dieses Feedback als Anregung in den zuständigen Bereich zu geben. Angesichts der derzeitigen Haushaltslage können wir Ihren Verbesserungsvorschlag „Weniger Arbeit, mehr Geld“ nicht weiter verfolgen. Als Arbeitgeber für mehr als 60.000 Beschäftigte sind wir bestrebt die Attraktivität weiter zu steigern und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein positives und unterstützendes Arbeitsumfeld in den unterschiedlichen Bereichen zu schaffen.

Unterstützen Sie uns gerne und ergänzen Ihre Bewertung, um uns Anhaltspunkte für Verbesserungen aufzuzeigen.

Wir wünschen Ihnen beruflich wie privat weiter alles Gute.

Mit freundlichen Grüßen
Insa Böttcher
- Zentrales Personalmanagement -

Verwaltung kann auch spannend sein...

4,1
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Land Schleswig-Holstein in Kiel gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gleichberechtigung und Inklusion ist ein Grundpfeiler.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Stellen sollten komplett durchlässig bis ins Spitzenamt der jeweiligen Laufbahn sein, so würde Fachwissen länger erhalten werden.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Mitarbeiter von Land Schleswig-Holstein

Sehr geehrte Kollegin, sehr geehrter Kollege,

vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, eine Bewertung auf kununu zu hinterlassen, mit der Sie zugleich das Land Schleswig-Holstein als Arbeitgeber empfehlen.

Wir freuen uns , dass Sie die Gleichberechtigung und Inklusion als wichtigen Bestandteil unserer vielfältigen Verwaltung hervorheben und positiv wahrnehmen. Auch die Bereiche Karriere/Weiterbildung, Work-Life-Balance und Interessante Aufgaben bewerten Sie mit Spitzennoten. Das ist für uns eine tolle Rückmeldung, denn auch wir sehen u.a. in diesen Bereichen unsere Stärken und freuen uns, wenn dies von den Kolleginnen und Kollegen entsprechend wahrgenommen wird.

Ihre Anmerkung zur Durchlässigkeit der Stellen bis ins Spitzenamt der jeweiligen Laufbahn nehmen wir ernst. Dies ist u.a. ein Thema, mit welchem wir uns bei der Planung eines neuen Karrierekonzeptes beschäftigen. Die Attraktivitätssteigerung ist uns ein wichtiges Anliegen und daher nehmen wir solche konstruktiven Vorschläge gerne mit auf.

Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Freude und Erfolg bei Ihrer Tätigkeit beim Land Schleswig-Holstein.

Mit freundlichen Grüßen
Mareike Dietrich
- Zentrales Personalmanagement -

Es könnte so gut sein

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 im Bereich Recht / Steuern bei Land Schleswig-Holstein in Kiel gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- flexible Arbeitszeiten
- Möglichkeit Home Office zu machen (je nach Finanzamt - teilweise von der Amtsleitung nicht gewollt)
- Studium zum Diplom-Finanzwirt (FH) qualitativ sehr gut

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wo soll ich anfangen?

Ich habe das duale Studium zum Diplom-Finanzwirt (FH) erfolgreich abgeschlossen. „Gelockt“ wurde ich mit dem „sehr guten“ Ausbildungsgehalt - was sich durchaus gut ist - aber im Vergleich zu anderen dualen Studiengängen nicht bedeutend mehr, wenn nicht sogar weniger ist. Das habe ich erst im Nachhinein nach Austausch mit Leuten aus anderen Branchen erfahren.

Aber nach dem abgeschlossenen Studium fing der Anfang vom Ende an. Die Arbeit war monoton, Aufstiegsmöglichkeiten sehr begrenzt. Eine Position, auf welche ich wollte, wurde mir verwehrt und kurz nach Kündigung erneut ausgeschrieben, was einen bitteren Beigeschmack hatte. Am Ende hatte ich sehr das Gefühl, dass man das Gelernte aufgrund der schlechten Organisation und damit zusammen hängenden hohen Arbeitsauslastung anwenden konnte. Am Ende galt Quantität vor Qualität.

Nach einiger Zeit in der freien Wirtschaft kann ich nun folgendes sagen: Wenn ihr ein Leben mit Monotonie leben könnt und nicht in den Boreout rutscht, dann kann ich euch die Finanzverwaltung empfehlen. Aber wenn ihr Abwechslung gut findet und nicht das Mehr an Arbeit scheut, dann empfehle ich euch die freie Wirtschaft.

Die Arbeitsmoral vieler Arbeitskollegen lässt auch zu wünschen übrig. Nach dem Motto „Komm ich heute nicht, komm ich morgen“ werden die Aufgaben verschoben und lieber nochmal ein Kaffee getrunken. Das Arbeitsziel von ca. 100 Steuererklärung pro Monat zu erreichen ist nicht schwer, aber durch unnötige Verwaltungsanweisungen können Kollegen dies kaum erfüllen und gepaart mit der angesprochenen Arbeitsmoral hat man ein perfektes Rezept für unproduktive/schlechte Arbeitsergebnisse.

Die Finanzverwaltung verwaltet sich innerhalb kaputt mit ihren ganzen Listen und Arbeitsanweisungen.

Der Mangel an Digitalisierung ist auch nur noch ein Tropfen auf dem heißen Stein.

Verbesserungsvorschläge

Oft hatte ich das Gefühl, dass die Sachgebietsleiterebene an ihrer langen Tafel saß und über die Köpfe der Sachbearbeiter entschieden haben ohne auf ihre Lösungsvorschläge und/oder Anregungen zu hören.

Das Finanzministerium könnte sich mit ihren Arbeitsanweisungen auch bitte mehr an die Realität annähern und nicht unrealistische Anweisungen aufgeben und unnötiges Kontrollmaterial versenden, was keinen Mehrwert hat.

Um junges Personal zu halten muss sich etwas an der Verteilung von Nachwuchskräften nach abgeschlossener Ausbildung/Studium ändern. Es kann nicht sein, dass Kollegen „wohnortsnah“ eingesetzt werden sollen und dann in ein 100km weit entferntes Amt versetzt werden und dann 1 Tag Home Office bekommen. Eine Lösung wäre hier, Akten digitalisieren bzw. generelle Digitalisierung (Einführung von z.B. MS Team), Veranlagungen können standortunabhängigen durchgeführt werden (ob man in Flensburg sitzt und Leute aus Kiel oder Flensburg veranlagt macht keinen Unterschied und so können ggf. Auslassungen unterhalb der Ämter ausgeglichen werden). Das heißt, wenn z.B eine Nachwuchskraft nach Flensburg möchte, aber für Flensburg kein Platz mehr frei ist, dann könnte er/sie in Flensburg sitzen und für z.B. Nordfriesland veranlagen.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Mitarbeiter von Land Schleswig-Holstein

Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr,

vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für ein Feedback genommen haben. Wir bedauern sehr, dass Sie Ihre ersten Praxiserfahrungen in der Steuerverwaltung nach Abschluss der Ausbildung nicht als zufriedenstellend bewerten und das Land Schleswig-Holstein als Arbeitgeber nicht empfehlen. Im Nachfolgenden möchten wir auf Ihre Anmerkungen eingehen.

Während des dualen Studiums beträgt der Grundbetrag für Beamtenanwärterinnen und Beamtenanwärter der Steuerverwaltung in Schleswig-Holstein aktuell 1.394,56 € brutto. Das dreijährige Studium gliedert sich in Theorieteile an der Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung in Kombination mit berufspraktischen Studienzeiten in den Ausbildungsfinanzämtern. Hier können bereits erste Erfahrungen gesammelt werden. Das im Rahmen des Studiums erworbene umfangreiche Wissen kann – grundsätzlich in allen Berufsfeldern – jeweils nur partiell zur Anwendung kommen. Erst im Laufe des Berufslebens wird man in der Regel den Wert des gesamten Wissensschatzes nutzen können.

Die Steuerverwaltung bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten in unterschiedlichen Arbeitsbereichen an verschiedenen Standorten im Land Schleswig-Holstein. Wir bieten als Arbeitgeber damit sowohl inhaltlich als auch örtlich ein hohes Maß an Flexibilität:
1. Zum Ende der Ausbildung bzw. des Studiums fragen wir unsere Anwärterinnen und Anwärter, an welchen Finanzämtern sie sich einen „Ersteinsatz“ wünschen. Ob dieser Wunsch umgesetzt werden kann, ist abhängig von weiteren Faktoren wie z.B. freie Stellen in der Wunschdienststelle, sozialen Faktoren sowie der gezeigten Leistung, welche sich in den entsprechenden Noten widerspiegelt. Unser Ziel ist es, die örtlichen Einsatzwünsche bestmöglich zu berücksichtigen. Unabhängig davon hinterfragen wir dieses Verfahren regelmäßig, um uns noch stärker auf die Bedürfnisse aller Beteiligten einstellen zu können.
2. Besonders wichtig ist uns im Übrigen, dass im Rahmen der beruflichen Weiterentwicklung ein Arbeitsplatz gefunden werden kann, der die persönlichen Kompetenzen am besten abdeckt. Natürlich kann es nie ausgeschlossen werden, dass einem auf dem Weg dorthin ein Arbeitsbereich zunächst nicht zusagt. In diesem Fall können perspektivisch aber immer gemeinsam Lösungen entwickelt werden.

Zudem sind in jeder Laufbahn der Steuerverwaltung auch vielfältige Beförderungs- und Aufstiegsmöglichkeiten gegeben. Voraussetzung ist immer eine entsprechende Leistung, Eignung und Befähigung. Insbesondere ist für Kolleginnen und Kollegen mit einem dualen Studium (Laufbahngruppe 2.1) die Weiterentwicklung zur Führungskraft möglich. Auch kann die höchste Karrierestufe (Laufbahngruppe 2.2) bei Vorlage der entsprechenden Voraussetzungen und persönlicher Weiterentwicklung erreicht werden.

Im Bereich der Digitalisierung haben wir schon viel erreicht. Bund und Länder arbeiten stetig mit Hochdruck daran, weitere Prozesse zu digitalisieren. Arbeitsanweisungen werden regelmäßig fortentwickelt, um diese den Gegebenheiten aus dem Arbeitsalltag anzupassen. Dabei ist aber auch zu berücksichtigen, dass oftmals gesetzliche Vorgaben bestehen und umzusetzen sind. Wir sind zuversichtlich, dass es uns gut gelingt, die Digitalisierung kontinuierlich voranzutreiben, um auch die Arbeitsabläufe weiter zu optimieren.

Die Arbeitswelt befindet sich in einem ständigen Wandel, dem wir engagiert und motiviert begegnen. Ihre Anregungen zu diesem Thema sind uns sehr willkommen. Sie helfen uns dabei, das Land Schleswig-Holstein als Arbeitgeber weiter voranzubringen.

Für Ihre berufliche und private Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute.

Mit freundlichen Grüßen
Insa Böttcher
- Zentrales Personalmanagement -

Die öffentliche Verwaltung muss sich verändern, sonst wird es zukünftig eng mit qualifizierten Fach- und Führungskräften

3,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Land Schleswig-Holstein in Kiel gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Tolle KollegenInnen, konstruktive Zusammenarbeit und familienfreundliche Rahmenbedingungen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Verhaftet in alten Strukturen, kaum Begeisterung für Veränderungen, auch von der Führung, und zu wenig Gestaltungswillen.

Verbesserungsvorschläge

Wir brauchen mehr innovative und kreative Köpfe von außen sowie einen Rahmen in dem sie ihr Potenzial entfalten können. Verwaltung muss offener für Veränderungen werden.

Image

Sicherheit, Beständigkeit, Kontinuität und klare Regeln gehören zum Image der öffentlichen Verwaltung. Damit kann man aber nicht zu Zukunft gestalten. Experimentierfreude, Fehlerkultur, flache Hierarchien, Kritikfähigkeit und Kreativität müssten Einzug halten.

Work-Life-Balance

Work-Life-Balance wird in der öffentlichen Verwaltung möglich gemacht und gelebt.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungsangebote und -möglichkeiten werden reichlich angeboten, Karrieremöglichkeiten gibt es kaum. Bei Beförderungen ist meistens die "Betriebszugehörigkeit" entscheidend, nicht aber die Qualifikation. "Bestenauslese" wird nicht gelebt.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt in der öffentlichen Verwaltung liegt deutlich unter den Möglichkeiten in der freien Wirtschaft. Der Tarifvertrag der Länder ist schlechter, als der Tarifvertrag der Kommunen und des Bundes. Dafür gibt es eine relative Arbeitplatzsicherheit. Mittlerweile gibt es die, Stichwort Fachkräftemangel, aber auch in der Wirtschaft. Spezialisierte Fachkräfte brauchen schon einen "Grund" um nicht in die Wirtschaft zu gehen.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollenzusammenhalt ist klasse, in der Wirtschaft geht es oft Rauer zu.

Vorgesetztenverhalten

Was erlebe ich? Eine junge Führungskraft, sozialisiert in der öffentlichen Verwaltung. Durchgesetzt in einem Bewerbungsverfahren mit niedrigen, einstelligen Bewerbungen. Keine fachliche Kompetenz, keine Ausbildung, die für den Aufgabenbereich qualifiziert, nur "gleichwertig". Kein Netzwerk und kein Interesse für die "Zielgruppen". Kommuniziert und informiert nur selektiv, entscheidet, welche Informationen für das Team wichtig sind und welche nicht. Vermittelt immer das Gefühl, dass er der Chef ist und nicht, dass das Team, mit all seinen Kompetenzen, wichtig ist. Muss immer alles kontrollieren und lässt den Mitarbeitenden keinen Spielraum sich weiterzuentwickeln. Förderung von Mitarbeitenden Fehlanzeige.

Arbeitsbedingungen

Die IT Ausstattung kann mit der Wirtschaft durchaus mithalten, von New Work und modernen Arbeitsumgebungen ist die öffentliche Verwaltung aber leider noch weit entfernt. Dafür ist Homeoffice üblich und ermöglicht die Vereinbarkeit von Job und Familie.

Kommunikation

Strafe Hierarchie, kommuniziert wird von "oben nach unten". Das ist nicht mehr zeitgemäß und schreckt qualifizierte Fachkräfte, Experten, ab. Moderne Unternehmen versuchen alle Mitarbeitenden auf einen gemeinsamen Wissensstand zu bringen und möglichst viele Informationen zu teilen. In der öffentlichen Verwaltung wird Wissenvorsprung zu häufig noch als Führungsinstrument eingesetzt.

Interessante Aufgaben

Die öffentliche Verwaltung hat viel Potenzial für interessante Aufgaben. Der Wandel, der kommen muss, muss gestaltet werden. Und dafür braucht es Köpfe von außen. Es braucht aber auch noch Zeit, bis die öffentliche Verwaltung bereit dafür ist.


Arbeitsatmosphäre

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Mitarbeiter von Land Schleswig-Holstein

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

vielen Dank, dass Sie sich Zeit für eine ausführliche Bewertung genommen haben, mit der Sie den Arbeitgeber Land Schleswig-Holstein ausdrücklich empfehlen.

Über das positive Feedback zu den tollen Kolleginnen und Kollegen, der konstruktiven Zusammenarbeit und den familienfreundlichen Rahmenbedingungen haben wir uns sehr gefreut. Zugleich bedanken wir uns für die positiven Bewertungen in den Kategorien Work-Life-Balance, Gleichberechtigung, Arbeitsatmosphäre und Umgang mit älteren Kollegen. Mit flexiblen Rahmenbedingungen möchten wir es allen Kolleginnen und Kollegen ermöglichen, Beruf und Privatleben in Einklang zu bringen.

Auf die Kritikpunkte und Verbesserungsvorschläge möchten wir ebenfalls eingehen. Sie sprechen in Ihrer Bewertung die fehlende Begeisterung für Veränderungen sowie den mangelnden Gestaltungswillen, auch von der Führung an. Veränderungsprozesse können in verschiedenen Ausprägungen (positive Veränderungen oder Bedenken) das berufliche Leben beeinflussen. Alle Führungskräfte sind in diesem Zusammenhang besonders gefragt, die Mitarbeitenden mitzunehmen. Das passende Rüstzeug dafür vermittelt unser umfangreiches Fortbildungsprogramm für Führungskräfte. Gleichzeitig braucht aber eine tiefgreifende kulturelle Veränderung bei mehr als 60.000 Beschäftigten Zeit, um alle mitzunehmen.

Auch die Arbeitsbedingungen unterliegen einer steten Weiterentwicklung. Wir verstehen uns als moderner Arbeitgeber. So finden sich Ansätze von New Work in der Landesverwaltung in unterschiedlichen Ausprägungen wieder. Beispielsweise in den Bereichen „Work-Life-Balance“ (u.a. Wohnraumarbeit, flexible Arbeitszeiten, verschiedene Teilzeitmodelle oder Sabbatjahr) und „digitales Arbeiten“ (u.a. hybride Besprechungsräume, Einführung der elektronischen Akte). Weitere Ansätze und Ideen werden kontinuierlich pilotiert und bei erfolgreicher Umsetzung möglichst allen Beschäftigten/Bereichen ermöglicht. Sie sprechen weiter das Gehalt im öffentlichen Dienst an. Es ist richtig, dass die Bezahlung im öffentlichen Dienst mit der der freien Wirtschaft nicht gleich auf ist. Wie alle öffentlichen Arbeitgeber sind wir an Besoldungsgesetze und Tarifverträge gebunden, damit sind flexible Gehaltsverhandlungen nicht möglich. Gleichzeitig bietet das Land attraktive Rahmenbedingungen wie einen festen Arbeitsplatz, einen Zuschuss zum Deutschland- bzw. Jobticket, ein betriebliches Gesundheitsmanagement sowie ein Fortbildungsangebot für lebenslanges Lernen.

Wir bedauern, dass Sie den Führungsstil nicht gutheißen, eine konstruktive Zusammenarbeit auf Augenhöhe sowie eine wertschätzende Personalentwicklung durch Ihre Führungskraft missen. Es gibt das Instrument des Führungskräfte-Rückmeldegesprächs, in dem solche Aspekte anonym gesammelt und anschließend im Team besprochen werden können. Gleichzeitig kann die junge Führungskraft die erforderlichen Kompetenzen für eine gute Führung noch weiterentwickeln. Hierfür werden mehrmals im Jahr verschiedene Entwicklungsangebote, wie z.B. der Kompetenz-Kompass angeboten. Weiterhin könnten Sie in einem Team-Workshop gemeinsam einen Weg finden, wie die Zusammenarbeit verbessert werden kann. Sprechen Sie hierfür gerne Ihre zuständige Personalentwicklung an.

Für Ihre berufliche Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute.

Mit freundlichen Grüßen
Insa Beekmann
- Zentrales Personalmanagement -

Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.

Hier ist noch deutlich Luft nach oben!

2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Land Schleswig-Holstein in Kiel gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Spannender, sicherer Job!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Verantwortungsdiffusion durch geteilte Zuständigkeiten Schulträger (Kommune) und Arbeitgeber (Land)
- oftmals schlechte Ausstattung der Lehrkräfte mit Arbeitsplätzen, IT, Telefon, ...

Verbesserungsvorschläge

- Arbeitszeitmodell für Lehrkräfte um die gesamte Arbeitszeit transparent zu erfassen und Überlastungen zu vermeiden
- Besserer Arbeit- und Gesundheitsschutz für Lehrkräfte zur Erhaltung der Arbeitskraft
- Bessere Finanzierung aller Aufgaben im Zusammenhang mit Schule

Arbeitsatmosphäre

Deutliche Belastungsspitzen wenn sich Korrekturen von Klausuren, Zeugniserstellung, Konferenzen, ... in bestimmten Zeiträumen ballen.

Work-Life-Balance

Urlaub kann bis auf ganz wenige Ausnahmen nur in den Ferien genommen werden - das weiß man aber natürlich vorher. Durch ein fehlendes Arbeitszeitmodell kommt es zu Belastungsspitzen und Überlastungen.

Karriere/Weiterbildung

Die Maßnahmen der Personalentwicklung ist sehr von den einzelnen Dienststellen/ Vorgesetzten abhängig.
Die Qualität der einzelnen Weiterbildungsmaßnahmen des landeseigenen Fortbildungsinstitutes ist sehr unterschiedlich. Oft finden diese Fortbildungen/ Fachtage am Wochenende oder am Nachmittag statt, was zu einer starken Arbeitsbelastung führt.
Fahrtkosten zu den Fortbildungen werden bis auf wenige Ausnahmen nicht gezahlt.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Geld kommt pünktlich! Urlaubs- und Weihnachtsgeld zahlt das Land SH schon seit Jahren nicht mehr (Ausnahme: es gibt pro kindergeldberechtigtem Kind etwas Weihnachtsgeld). Zur Zeit läuft ein Verfahren, in dem überprüft wird, ob das Land SH überhaupt ausreichend besoldet. Die zeit- und wirkungsgleiche Übernahme der Ergebnisse der Tarifverhandlungen auf die Beamten wurde in der Vergangenheit zwar oft umgesetzt, wird im Moment aber nicht zugesagt. Im Vergleich zu anderen Bundesländern und dem Bund sind die Besoldungstabellen in SH teilweise niedriger.
Für Arbeit-/ Gesundheitsschutzmaßnahmen wie z.B. Computer-Arbeitsplatzbrillen für Lehrkräfte zahlt das Land nichts. Fährt man auf amtsärztliche Anordnungen ins Sanatorium, bleibt man auf einen großen Teil der Behandlungskosten sitzen weil die Beihilfe vom Land nur 50-70% zahlt und die private Krankenkasse diese Leistungen (teilweise?) ausschließt.
Für bestimmte schulische Veranstaltungen (Tagesausflüge, Theater- und Museumseintritte, ...) werden Kosten in der Regel nicht erstattet und müssen selbst getragen werden.

Vorgesetztenverhalten

In der Dienststelle vor Ort oft OK. Zu den übergeordneten Vorgesetzten im Ministerium/ Institut für Berufliche Bildung gibt es quasi keinen direkten Kontakt/ kein Arbeitsverhältnis.

Arbeitsbedingungen

Der Arbeitgeber stellt keine Büro-Arbeitsplätze für Lehrkräfte an den Schulen zur Verfügung. Diese werden in unterschiedlichem Umfang vor Ort durch das Zusammenwirken von Schulträger und Schule geschaffen. Die allermeisten Lehrkräfte haben an der Schule keinen persönlichen Arbeitsplatz. Mit dem Dienstgeräten (Tablet) vom Land SH kann ich an meiner Dienststelle nicht drucken. Die zur Verfügung gestellte Kommunikationsplattform (schule-sh) ist recht störanfällig. Die Schulen sind oft nur minimal gereinigt, häufig ist es laut.

Kommunikation

Kommunikation vom Ministerium an die Lehrkräfte über aktuelle Themen teilweise über Zeitungsveröffentlichungen.

Gleichberechtigung

Durch das fehlende Arbeitszeitmodell gibt es viele (zeitlich) nicht konkret definierte und planbare Sonderaufgaben, die beförderungsrelevant sein können. Kolleg:innen, die Kinder betreuen oder Angehörige pflegen (oft Frauen) haben teilweise Schwierigkeiten, sich hier einzubringen.


Image

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Mitarbeiter von Land Schleswig-Holstein

Sehr geehrte Mitarbeiterin/ sehr geehrter Mitarbeiter,

vielen Dank für Ihre Bewertung und das damit verbundene Feedback. Ihren Anmerkungen entnehmen wir, dass Sie für das Land Schleswig-Holstein als Lehrkraft tätig sind und sich insbesondere in den Bereichen Arbeitszeit, Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie finanzielle Ausstattung des Schulbereichs Verbesserungen wünschen.

Die Kolleginnen und Kollegen im zuständigen Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur nehmen Ihre Anliegen sehr ernst. Nicht alle Ihre Einschätzungen werden dort allerdings geteilt. Dazu wollen wir drei Punkte beispielhaft herausgreifen:

Nimmt man etwa das Thema Einstiegsgehalt für Lehrkräfte, so reicht dieses monatlich laut statista im Jahr 2023 von 4.300 € bis 5.100 €, wobei Schleswig-Holstein auf Platz 6 mit 4.583,02 € liegt.

Zum Thema Ausstattung: Hier teilen Land und Schulträger sich die Aufgaben partnerschaftlich, indem das Land die Lehrkräfte in Schulen stellt und die Schulträger die Schulgebäude und sachliche Ausstattung gewährleisten. Mit dem Digitalpakt haben Bund und Land direkt die Lehrkräfte mit digitalen Endgeräten ausgestattet, um so für eine Entlastung der Schulträger und eine gleichmäßig gute Ausstattung der Lehrkräfte zu sorgen. Dass trotzdem nicht alle Schulen optimal ausgestattet sind, ist bewusst. An der Stelle müssen wir sehen, dass wir als Gesellschaft viele Herausforderungen zu bestehen haben und von Krankenhäusern über Straßen bis zu Schulen und vielem mehr die gesamte Infrastruktur erhalten müssen. Anders gesagt: jeder Euro kann nur einmal ausgegeben werden, und wir freuen uns über jedes neue Schulgebäude, mit dem Schülerinnen und Schüler zusammen mit Lehrkräften und allen an Schule tätigen Personen bessere Rahmenbedingungen bekommen.

Drittes Thema Arbeits- und Gesundheitsschutz: Gerade eben konnte die Statuserhebung zur Gesundheit der Lehrkräfte an allen Schulen in Schleswig-Holstein abgeschlossen werden. Wir kümmern uns also um den Arbeits- und Gesundheitsschutz. Im Rahmen der Auswertung werden wir sehen, welche die Belastungsfaktoren sind, aber auch, welche Entlastungsfaktoren es gibt.

Das führt zu Ihrer Bewertung, dass Sie einen spannenden und sicheren Job haben: Wir hoffen, dass Sie das auch zukünftig so wahrnehmen und uns helfen, die Schulen und damit Ihren Arbeitsplatz noch besser zu machen. Mit der sog. Experimentierklausel hat Ministerin Prien alle Schulen eingeladen, neue Wege zu gehen. Das bietet auch Ihrer Schule neue Chancen.

Wir hoffen, dass sich die Zufriedenheit bei Ihrer Tätigkeit wieder erhöht und wünschen Ihnen beruflich wie privat alles Gute.

Mit freundlichen Grüßen
Mareike Dietrich
- Zentrales Personalmanagement -

Nie vergessen: Gutes Personal wächst nicht nach, es muss verdient werden.

2,1
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Land Schleswig-Holstein in Lübeck gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Leider nicht viel.

Verbesserungsvorschläge

Bezahlen was uns zusteht!

Arbeitsatmosphäre

Beteiligung wäre ein guter Anfang

Image

Der öffentliche Dienst ist nicht mehr attraktiv.

Work-Life-Balance

Dafür bin ich echt zu alt. Warum sollte der Job sich nach meinem Privatleben richten?

Karriere/Weiterbildung

Beförderungen,Max 1 x in der Dienstzeit. Weiterbildungen haben Alibicharakter.

Kollegenzusammenhalt

Weniger Neid ist das Ziel

Umgang mit älteren Kollegen

Der "Volkssturm" hält den Laden am laufen und niemand bemerkt es

Vorgesetztenverhalten

Menschenführung gehört wohl nicht zum Pflichtprogramm der Ausbildung.

Arbeitsbedingungen

Kostet Geld, gibt es nicht oder in geringen Fällen

Kommunikation

Von oben herab, nach Gutsherrenart? So wird das nichts!

Gehalt/Sozialleistungen

Seit 2007 wird das Personal betrogen ungerechtfertigte Lohnkürzungen werden nicht ausbezahlt.

Gleichberechtigung

Bei gleicher Leistung werden Männer benachteiligt.

Interessante Aufgaben

Muss man selbst suchen.

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Arbeitgeber-Kommentar

Mitarbeiter von Land Schleswig-Holstein

Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr,

vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für ein Feedback genommen haben. Wenngleich wir sehr bedauern, dass Sie Ihre Tätigkeit nicht als zufriedenstellend betrachten und das Land Schleswig-Holstein als Arbeitgeber nicht empfehlen.

Wir möchten auf Ihre Anmerkungen zu Gleichberechtigung, Arbeitsbedingungen, Vorgesetztenverhalten, Gehalt/Sozialleistungen sowie Work-Life-Balance eingehen.
Die Einstellung in den und auch das berufliche Vorankommen im öffentlichen Dienst erfolgt für alle Geschlechter nach den festgesetzten Kriterien der Eignung, Befähigung und fachlichen Leistung. Zugleich streben wir in allen Beschäftigtengruppen eine chancengleiche Beteiligung von Frauen an. Daher werden Frauen im Falle einer Unterrepräsentation bei gleichwertiger Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt.
In der Kategorie Arbeitsbedingungen können beispielsweise die Räume oder die technische Ausstattung, die Beleuchtung oder der Lärmpegel bewertet werden. Leider lässt sich Ihrem Kommentar zu den Arbeitsbedingungen nicht entnehmen, worauf Sie sich konkret beziehen und welche Gründe zu Ihrer Einschätzung geführt haben.
Dem Vorgesetztenverhalten haben Sie aufgrund Ihrer persönlichen Erfahrungen nur einen Stern gegeben. Allen Führungskräften in einer Organisation kommt eine besondere Verantwortung zu. Daher werden bei den Auswahlgesprächen für Führungskräfte auch die Führungskompetenzen geprüft. Mit verschiedenen Bausteinen der Personalentwicklung begleiten und unterstützen wir neue sowie erfahrene Führungskräfte. Deshalb bieten wir im Rahmen einer umfangreichen Personalentwicklung unseren Führungskräften ein bedarfsgerechtes Fortbildungsprogramm an, mit dem die Führungskompetenzen stetig ausgebaut werden können.
Die Bezahlung wie auch die Besoldung im öffentlichen Dienst in Schleswig-Holstein ist planbar und sicher. Die Bezahlung der Beschäftigten ist tarifgebunden (Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder). Die Besoldung der Beamtinnen und Beamten ist verfassungsrechtlich geschützt und wird auf der Grundlage des Art. 33 Abs. 5 Grundgesetz durch Gesetz geregelt (Besoldungsgesetz Schleswig-Holstein). Die von Ihnen mutmaßlich angesprochene Sonderzahlung unterliegt derzeit einer höchstrichterlichen Entscheidung.
Das Land Schleswig-Holstein versteht sich darüber hinaus als moderner Arbeitgeber. Deshalb werden flexible Arbeitsformen und -zeiten sowie verschiedene Arbeitszeitmodelle und moderne Arbeitsplätze für die Mitarbeitenden erprobt und angeboten. Mitarbeitende haben dadurch die Möglichkeit Familie, Privatleben und Beruf zu vereinbaren.

Das Land Schleswig-Holstein versteht sich als lernende Institution. Wir würden Sie daher einladen, über Ihre Führungskraft oder die für Sie zuständige Personalverwaltungsstelle mit uns das Gespräch zu suchen, um sich über die Gründe für die von Ihnen kritisierten Punkten auszutauschen.

Mit freundlichen Grüßen
Insa Böttcher
- Zentrales Personalmanagement -

Ein toller Arbeitgeber auch für junge Menschen

3,9
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Land Schleswig-Holstein in Kiel gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Vielfältige Ausbildung und Jobmöglichkeiten, transparente Bezahlung nach Tarifvertrag bzw. gesetzliche Besoldung, viele Zusatzleistungen (wie z.B. vermögenswirksame Leistungen, Jobticket, innerdienstliche Fortbildungen, umfangreiches betriebliches Gesundheitsmanagement), Fehlerkultur, sozialverträgliche Arbeitsbedingungen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

an manchen Stelle trifft man auf eine Kultur der Bedenkenträger, es wird immer erst gesagt, was nicht geht - ohne Lösungen anzubieten. Ich würde mir eine Ausrichtung mehr in Richtung einer Schaffenskultur wünschen, mit der sich alle identifizieren können.

Verbesserungsvorschläge

Veraltete Strukturen aufbrechen, damit es nicht von einzelnen engagierten Führungskräften abhängt, wie gut digitaler Wandel, moderne Personalführung und -förderung funktionieren.

Arbeitsatmosphäre

Kommt zwar sehr auf die direkten Vorgesetzten und Kolleginnen und Kollegen an, da das Land als Arbeitgeber aber so vielfältig ist, hat man immer gut die Möglichkeit, den für sich passenden Arbeitsplatz zu finden.

Image

Manchmal muss man sich aufgrund des klischeebehafteten Images für seine Arbeit rechtfertigen. Bisher war aber jede/r positiv überrascht, wenn man seine tatsächliche Arbeit mal erklärt hat. Wäre schön, wenn das irgendwann nicht mehr nötig ist.

Work-Life-Balance

flexible Arbeitszeiten

Karriere/Weiterbildung

Je nachdem, ob als Beamte/r oder Tarifbeschäftige/r tätig, sind die Aufstiegsmöglichkeiten unterschiedlich. Grundsätzlich wird aber Potenzial erkannt und auch im Rahmen der Möglichkeiten gefördert.

Kollegenzusammenhalt

Man ist für sein Thema eine eingeschworene Gemeinschaft. Es wird sich gegenseitig unterstützt, Urlaubsvertretung auch in stressigen Zeiten meistens kein Problem.

Kommunikation

Auch hier sehr abhängig vom Umfeld, es gibt sehr moderne Arbeitsplätze oder die etwas Altmodischen. Grundsätzlich ist aber eine gute Kommunikation durch regelmäßige Runden gewährleistet.


Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Mitarbeiter von Land Schleswig-Holstein

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

vielen Dank für Ihr Feedback und für die Weiterempfehlung des Landes Schleswig-Holstein als Arbeitgeber. Wir schätzen Ihre ehrliche Bewertung und möchten auf Ihre Anmerkungen zu den Bereichen Image, Kommunikation sowie Karriere/Weiterbildung eingehen.

Wir sind stolz darauf, Teil einer Institution zu sein, die das Leben der Bürgerinnen und Bürger in Schleswig-Holstein positiv beeinflusst. Unser kontinuierliches Engagement für die Region trägt zum positiven Image unseres Arbeitgebers bei.
Wir setzen uns aktiv für transparente Kommunikation ein, um sicherzustellen, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stets über Entwicklungen, Ziele und Chancen informiert sind.

In Bezug auf Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten bemühen wir uns, ein Umfeld zu schaffen, das individuelles Wachstum und berufliche Entwicklung fördert. Wir bieten regelmäßige Schulungen und Weiterbildungsprogramme an, um unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dabei zu unterstützen, ihre Fähigkeiten zu erweitern und ihre beruflichen Ziele zu erreichen.

Ihre konstruktive Kritik ist für uns Ansporn, uns kontinuierlich zu verbessern. Wir werden weiterhin daran arbeiten, die von Ihnen genannten Aspekte zu optimieren, um ein noch positiveres Arbeitsumfeld zu schaffen.

Vielen Dank, dass Sie Teil unseres Teams sind und dazu beitragen, das Land Schleswig-Holstein als Arbeitgeber gemeinsam voranzubringen.

Mit freundlichen Grüßen
Mareike Dietrich
- Zentrales Personalmanagement -

Land SH der attraktivste und familienfreundlichste Arbeitgeber

4,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Land Schleswig-Holstein in Kiel gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die flexiblen Arbeitszeiten, Arbeitsmodelle, Familienfreundlichkeit und der freundliche Kollegiale Umgang miteinander.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das man nur durch Beurteilungen befördert werden kann.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Werbung wieder aktiv auf allen Möglichen Kanälen

Image

Viele denken an eine alte Verwaltung aber diese wird gerade sehr modernisiert

Karriere/Weiterbildung

Etwas eingeschränkt könnte die Strukturen aufweichen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt in festen Strukturen aber es gibt einen Familienzuschlag als Beantin


Arbeitsatmosphäre

Work-Life-Balance

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Mitarbeiter von Land Schleswig-Holstein

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für eine ausführliche Bewertung genommen haben.

Es freut uns, dass Sie die 5-Sterne in vielen Kategorien, wie z.B. Work-Life-Balance, Interessante Aufgaben sowie Arbeitsbedingungen vergeben haben und so zufrieden sind, dass Sie das Land Schleswig-Holstein als attraktiven und familienfreundlichen Arbeitgeber empfehlen.

Für Ihr Feedback hinsichtlich der Beurteilungen und den Verbesserungsvorschlag möchten wir uns ebenfalls bedanken.

Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Freude bei Ihrer Tätigkeit beim Land Schleswig-Holstein und Ihnen beruflich wie privat alles Gute!

Mit freundlichen Grüßen
Insa Beekmann
- Zentrales Personalmanagement -

Wer Sicherheit im Job und einen familienfreundlichen Arbeitgeber sucht ist beim Land SH genau richtig.

3,0
Nicht empfohlen
Auszubildende/rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r bei Land Schleswig-Holstein in Hamburg absolviert.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die flexiblen Arbeitszeiten
Private Krankenversicherung
Homeoffice (wenn der Antrag vom Personalrat dann mal genehmigt wird - nicht im Studium)
Bei Familiengründung kann man sehr leicht in Teilzeit gehen
Gehaltserhöhung bei Hochzeit und je Kind

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Starre Struktur, schlechtes Gehalt nach dem Studium, nach dem Studium ist man für 5 Jahre gebunden oder zahlt eine extrem hohe Ablöse (was am Anfang verschwiegen wurde)

Verbesserungsvorschläge

Der Arbeitnehmer schätzen und den Arbeitsplatz attraktiver machen. Nicht umsonst wollen nach dem Studium so viele weg und es gibt extremen Personalmangel.
Modernisierung und eine Überholung aller Prozesse wäre sinnvoll.
Beförderung nicht nach Nase oder wer grade mal dran ist. Es sollte nach Einsatz und Leistung gehen bzw sollte dies überhaupt mal geschätzt und irgendwo berücksichtigt werden.

Arbeitsatmosphäre

Kommt aufs Finanzamt und die jeweilige Abteilung drauf an - da kann man Glück aber auch sehr viel Pech haben.

Karrierechancen

Nach dem Studium kann man noch Jura studieren. Ansonsten ist man in der freien Wirtschaft mit dem Studium wesentlich besser dran und kann sich vielfältiger weiterbilden (Master, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, etc) Diese Weiterbildungen bringen einem im Finanzamt gar nichts.

Arbeitszeiten

Gleitzeit ab 6 Uhr bis 21 Uhr (in der Ausbildung bis Max 18 Uhr)

Ausbildungsvergütung

Drei Jahre kann man in der Ausbildung/Studium gut von leben

Die Ausbilder

Kommt aufs Finanzamt drauf an, aber teilweise bilden Leute aus, die da gar keine Lust zu haben und einfach auf die Position gesetzt wurden.

Aufgaben/Tätigkeiten

Sehr vielfältig und man schaut im Studium immer mal für mehrere Wochen in andere Dienststellen und lernt deren Tätigkeiten kennen.

Variation

Das einfache bearbeiten langweilt einen schnell mal, dafür wird es in anderen Dienststellen dann umso spannender.

Respekt

Man kriegt von den Ausbildern gerne vermittelt, dass diese schlauer und besser sind. Nicht ganz so vorteilhaft wenn man nach dem Studium zu Arbeitskollegen wird. Oft ein extremes überordnungs- Unterordnungs Ding.


Spaßfaktor

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Arbeitgeber-Kommentar

Mitarbeiter von Land Schleswig-Holstein

Sehr geehrte Kollegin, sehr geehrter Kollege,

vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für Ihr Feedback genommen haben.

Wir freuen uns, dass Sie viele positive Punkte, z.B. die Familienfreundlichkeit, die flexiblen Arbeitszeiten und –orte sowie die Vergütung während des Studiums hervorheben. Ebenso scheint Ihnen die Möglichkeit eines abwechslungsreichen und interessanten Tätigkeitsfeldes zuzusagen.

Gleichzeitig bedauern wir, dass Sie das Land Schleswig-Holstein als Arbeitgeber nicht empfehlen können.
Einer der von Ihnen angesprochenen Punkte ist die Bindung an den Arbeitgeber nach der Ausbildung/dem Studium oder die Zahlung einer „Ablöse“. Es ist zutreffend, dass Anwärterbezüge, die während der Ausbildung/dem Studium gezahlt werden, teilweise zurückgefordert werden können, wenn die Beamtin/der Beamte vor Ablauf einer Mindestdienstzeit von fünf Jahren aus einem von ihr/ihm zu vertretenden Grunde aus dem öffentlichen Dienst ausscheidet. Dies ist gesetzlich im Besoldungsgesetz Schleswig-Holstein geregelt und die Kenntnisnahme wird durch die Anwärter vor Beginn der Ausbildung mittels Unterschrift bestätigt.

Mit Blick auf die Karrierechancen nach dem Studium gibt es in der Steuerverwaltung eine Vielzahl von Bausteinen. Beispielsweise gibt es Programme, um die Tätigkeit als Führungskraft im Finanzamt zu erproben bis hin zu Seminarreihen für die Entwicklung zur Sachgebietsleitung. Auch gibt es die Möglichkeit einer Hospitation im Finanzministerium, ein Wechsel dorthin ist problemlos möglich.

Gleichzeitig arbeitet das Land kontinuierlich an der Qualität der Ausbildung, um eine Ausbildung/ein Studium beim Land Schleswig-Holstein zukünftig noch attraktiver zu machen. Sprechen Sie die Kolleginnen und Kollegen in Ihrer Personalabteilung doch einmal auf mögliche Karriereperspektiven an.

Für Ihr berufliches Vorankommen wünschen wir Ihnen alles Gute.

Mit freundlichen Grüßen
Insa Beekmann
- Zentrales Personalmanagement -

Besser verkauft als es ist...

5,0
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Land Schleswig-Holstein (öffentlicher Dienst) in Lübeck gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Betriebspsychologische Sprechstunde ist ein super Modell!
So kann der Burnout direkt im Amt Behandelt werden. (Naja zumindest in erster Instanz)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das mit vergleichsweise guten Ausbildungsgehältern und Arbeitsbedingungen geworben wird und man nach einer wirklich guten, qualitativen Ausbildung so sehr verheizt wird.

Verbesserungsvorschläge

Der Arbeitgeber sollte sich die Frage stellen, warum es teils drei Durchgänge braucht um die geplanten Anwärterzahlen zu erreichen, warum diese dann meist in der Ausbildung bereits abbrechen und dann als ausgelernte Kräfte neue Karrierewege einschlagen.

Arbeitsatmosphäre

Homeoffice möglich (leider ohne Drucker und dadurch vermehrte Nacharbeit)
Teilzeitmodelle möglich (natürlich mit Gehaltseinbußen)
41h Arbeitszeit pro Woche auf verdichteten Arbeitsplätzen ist ein schlag ins Gesicht. (Angestellte 38,5h + Weihnachtsgeld)
Man arbeitet nach der Ausbildung mit A7 Gehalt auf einem A9Z Arbeitsplatz.
Es mangelt an der Wertschätzung.

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsverweigerung wird nicht Sanktioniert.
Auf Personalabbau wird schlecht reagiert.
Auf die Aussage dass man sich aufgrund der schlechten Rahmenbedingungen ernsthaft überlegt sich beruflich neu zu orientieren wird einem gesagt „ja, das kann ich verstehen“.

Kommunikation

Die Bürokratie ist schwierig, aber Vorgesetzte sind telefonisch erreichbar.
Mitteilung über kaputte Systeme erfolgen zeitnah (binnen 48h)

Gehalt/Sozialleistungen

Positiv hervorzuheben: Beihilfe funktioniert.
Gehalt als Entscheidungsträger in dem Rechtsgebiet eher unterirdisch.
Zwei Beförderungen in 45 Jahren (mittlerer Dienst) möglich.

Interessante Aufgaben

Was man bei einem Bürojob erwarten kann.

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Arbeitgeber-Kommentar

Mitarbeiter von Land Schleswig-Holstein

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

vielen Dank für Ihre Ausführungen und Verbesserungsvorschläge. Wenngleich wir bedauern, dass Sie das Land Schleswig-Holstein als Arbeitgeber nicht weiter empfehlen können.

Unser Streben ist es, die Zufriedenheit aller Mitarbeitenden durch ein positives Arbeitsumfeld und gute Rahmenbedingungen in allen Bereichen zu fördern. Für eine ausgeglichene Work-Life-Balance können neben flexiblen Arbeitszeiten- und orten auch verschiedene Teilzeitmodelle genutzt werden. Viele Mitarbeitende schätzen die Sicherheit des festen Arbeitsplatzes und die abwechslungsreichen Einsatzmöglichkeiten in den 106 Dienststellen – ganz ohne den Arbeitgeber wechseln zu müssen. Nach Abschluss der verschiedenen Ausbildungsgänge werden vielfältige Fortbildungsmaßnahmen angeboten. Bei entsprechenden Leistungen kommt eine weiterführende Ausbildung unter Beibehaltung der vollen Bezüge in Betracht. Wir arbeiten stetig daran verschiedene Karrieremöglichkeiten für die unterschiedlichen Laufbahnen zu ermöglichen.

Wir schätzen die Mitarbeitenden des Landes Schleswig-Holstein, denn auf allen Arbeitsplätzen tun wir etwas Sinnvolles für unser Land und die Menschen, die hier leben. Daher würden wir uns freuen, wenn Sie über Ihre Führungskraft oder über die für Sie zuständige Personalverwaltungsstelle das Gespräch suchen, um eine Lösung für die von Ihnen kritisierten Punkten zu finden.

Mit freundlichen Grüßen
Mareike Dietrich
- Zentrales Personalmanagement -

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 115 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Land Schleswig-Holstein durchschnittlich mit 3,7 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Öffentliche Verwaltung (3,4 Punkte). 70% der Bewertenden würden Land Schleswig-Holstein als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 115 Bewertungen gefallen die Faktoren Gleichberechtigung, Interessante Aufgaben und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 115 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Land Schleswig-Holstein als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.
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