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Landeshauptstadt 
München
Bewertung

Spielwiese für unprofessionelle Hierarchen

2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Landeshauptstadt München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sinnvolle Aufgaben, jedenfalls im Großen. Leider liegen auf der anderen Waagschale Aufgaben, deren Sinn nur un der Befriedigung von Kontrollzwängen liegt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es gibt wenige Mechanismen, schlechte Führung loszuwerden. Peters Principle scheint eine Tugend zu sein.

Verbesserungsvorschläge

Auswahl und Weiterentwicklung von Führungskräften verbessern. Probezeit für Führungskräfte. Schnelleres Austauschen von Führungskräften, die ganze Abteilungen zermürben. Nicht mehr Juristen bevorzugen. Die denken nur, dass sie alles können.

Arbeitsatmosphäre

Im Kollegenkreis oft toll, je höher desto seltsamere Borschaften kommen von dort

Kommunikation

Ist und soll passen nicht zusammen. Ist: top- down, keine Kritik erwünscht. Soll: Offen, agil, ehrliches Feedback in beide Richtungen.

Kollegenzusammenhalt

Meist wirklich gut.

Work-Life-Balance

Kommt darauf an. Kernzeit wird streng überwacht, homeoffice eher geduldet und unterdrueckt, als erwünscht oder gefördert. (S.o. Hochglanz ist anders als gelebte Praxis), selbiges gilt für die technischen Voraussetzungen: E-Akte von ganz oben stark behindert, obwohl sie eingeführt werden soll.

Vorgesetztenverhalten

Je höher, desto schlimmer: Keine Widerrede, Klappe halten und machen, Keine Kritikfähigkeit.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben, die eine Kommune hat sind wichtz u.d sinnvoll.

Gleichberechtigung

Nun ja, geht so. Auch hier: Je höher, desto weniger geht da. Und da ist es egal, welches Geschlecht die Führungskraft hat.

Umgang mit älteren Kollegen

Geht so.

Arbeitsbedingungen

Viel zu wenig digital!! Das macht es anstrengend. Auch hier gilt: Der Fisch stinkt vom Kopf, die oberen Führungskräfte sind wenig in der Lage, zu lernen, wie man digital arbeitet. Sie sind nicht fähig, ihre undigitalen Arbeitsweisen kritisch zu reflektieren, geschweige denn, sie zu ändern. Das blockiert das Thema grundlegend

Gehalt/Sozialleistungen

Unterirdisch. Wie soll man davon in München leben?

Karriere/Weiterbildung

Geht so. Externe Veranstaltungen sind immer zu teuer, auch weil man nicht in der Lage ist, mal besser zu verhandeln und die Anmeldung dort zentral zu koordinieren. So hat man wenig Impulse von außen.

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Arbeitgeber-Kommentar

Diana Heffels, Personalmarketing, Employer Branding, Social Media
Diana HeffelsPersonalmarketing, Employer Branding, Social Media

Liebe*r Kolleg*in,

vielen Dank für Ihre Bewertung. Sehr schade, dass Sie sich bei uns so wenig wohl fühlen.

Zum Thema Bezahlung: Als Kommune sind wir an die Regelungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst gebunden, woraus sich die Eingruppierungen/Bezahlungen der jeweiligen Positionen ergeben. Beamte und Angestellte werden daher nach Tarif- oder beamtenrechtlichen Vorgaben bezahlt.
Als Arbeitgeberin versuchen wir da, wo es möglich ist, finanzielle Vorteile für unsere Mitarbeitenden zu bieten. Beispielsweise eine vergünstigte städtische Wohnung, eine Münchenzulage, städtische Kantinen, ein Isar-Card-Job-Ticket und vieles mehr!

Kennen Sie schon den "Führungsdialog"? Im Führungsdialog geben unsere Mitarbeitenden - begleitet durch eine Moderation - strukturiert Rückmeldung zum Führungsverhalten der Führungskräfte. Daraus werden Ziele zur Verbesserung der Zusammenarbeit abgeleitet, verbindlich formuliert und überprüft. Vielleicht möchten Sie den Einsatz dieses Personalentwicklungsinstruments in Ihrem Arbeitsbereich einmal anregen?
Nähere Informationen dazu finden Sie in WiLMA unter dem Stichwort "Führungsdialog".

Wir wünschen Ihnen alles Gute für die Zukunft und hoffe, dass Sie Verbesserungen in Ihrem Arbeitsbereich erreichen können. Falls Sie unsere Unterstützung benötigen, dann können Sie uns gerne unter karriere@muenchen.de kontaktieren.

Viele Grüße,
Diana Heffels und das Personalmarketing-Team

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