Eine Unternehmenskultur im Abstieg!
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre hat sich Im Konzern die letzten 5 Jahre verschlechtert. Eine realistische Darstellung im Konzern ist nicht willkommen. Alles, auch Misserfolge, wird schön geredet.
Kollegenzusammenhalt
Die Basis arbeitet gut zusammen, hat ein gutes KnowHow und tut was sie kann. Das gilt bis zur mittleren Managementebene.
Fehlender Bezug zur Basis des höheren und top Managements sowie eine Kultur der künstlichen Positiv-Meldungen in diesen Kreisen führt zu Fehlentscheidungen und falschen Einflüssen auf die Basis.
Work-Life-Balance
Überlastung der Mitarbeiter und Organisationen, weil zu viele Themen/Baustellen/Projekte parallel aufgemacht werden, die eine Erfüllung der Regelarbeitszeit nicht ermöglichen/erlauben.
Vorgesetztenverhalten
Das niedrige bis mittlere Management leistet außerordentliches und hat einen realistischen Blick. Das höhere bis top Management hat den Bezug zur Basis verloren. Negative Informationen in die höheren Ebenen werden schön geredet.
Interessante Aufgaben
Es gibt viele interessante Aufgaben, aber die Arbeitsbelastung ist ungerecht aufgeteilt. Es entstehen immer mehr Stabsstellen und verwaltende Stellen, die Bürokratie verwalten und keinen Beitrag zur Steigerung der Produktivität liefern.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden eingestellt. Aber es wird wenig Rücksicht auf ältere Kollegen genommen, was z.B. Anpassungsfähigkeit, Lerngeschwindigkeit und persönliche Kapazitäten angeht.
Arbeitsbedingungen
Hardware wird aus den letzten Ecke zusammengetragen. IT Problemlösungen bei Hardware oder Software werden nicht gelöst, es sei denn man hakt mehrmals nach oder führt den externen IT Support mit ungelernten Arbeitskräften zum Ziel.
Modernes Arbeiten wird nicht gefördert. Es wird daran gespart.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Bezahlung absolut ist sehr gut. Im Verhältnis zur geleisteten Arbeitszeit relativiert sich das jedoch wieder. Das spiegelt sich auch in der Work-Life-Balance wieder.
Image
Die Außendarstellung ist viel besser als die interne Wahrnehmung der Mitarbeiter.