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Lauble 
GmbH 
Präzisions-Drehteile
Bewertung

Mittelständischen Unternehmen was Personal verschleißt

1,6
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Felxibel, schnelle Reaktionen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Schlechter Umgang mit Mitarbeiter, zu hoher Arbeits- und Zeitdruck

Arbeitsatmosphäre

Durch hohen Druck, schlechter urlaubsregelung, schlechtes Überstundenverhalten sind die Mitarbeiter psychisch stark belastet.

Kommunikation

Keine Kommunikation seitens der Geschäftsführung gegenüber den Mitarbeitern

Kollegenzusammenhalt

Zusammenhalt ist innerhalb der Belegschaft eher befriedigend.

Work-Life-Balance

Um die Work-Live-Balance ist es für die meißten Mitarbeiter schlecht bestellt. Stellenweise über 10 Std Arbeitszeit durch Überbelegung der Maschinen

Vorgesetztenverhalten

Die Geschäftsführung ist nicht im Stande ein ordentliches Verhalten vorzuleben.

Interessante Aufgaben

Kleine und mittlere Stückzahlenfertigung.

Gehalt/Sozialleistungen

Bezahlung ist gegenüber vergleichbaren Unternehmen brauchbar.

Image

Alteingesesene Mitarbeiter bleiben ansonsten Fluktation

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung werden nur Ausgwählten bezahlt ansonsten wird nicht weitergebildet


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Firma Lauble GmbH

Stellungnahme bezüglich der Behauptung: „Mittelständischen Unternehmen was Personal verschleißt“

Der als „Ex-Mitarbeiter“ gekennzeichnete Nutzer behauptet, wir, die Firma Lauble GmbH, seien ein „Unternehmen was Personal verschleißt“. Daneben stellt er weiter in den bezeichneten Unterkategorien Behauptungen auf. Bei diesen handelt es sich um falsche Tatsachenbehauptungen, zu denen wir wie folgt im einzelnen Stellung beziehen:
1) Arbeitsatmosphäre – Behauptung: „Durch hohen Druck, schlechter Urlaubsregelung, schlechtes Überstundenverhalten sind die Mitarbeiter psychisch stark belastet.“

• „hohen Druck“
Durch die obige Formulierung entsteht der Eindruck, es herrsche bei uns im Unternehmen ein dauerhaft hoher Druck, der so hoch ist, dass am Ende sogar unsere Mitarbeiter „psychisch stark belastet“ seien. Diese Behauptung ist falsch.
Druck ist in unserer heutigen Zeit ein Phänomen, welches leider immer mehr in unserem Arbeitsalltag Platz findet. Dabei würde es nicht der Wahrheit entsprechen zu behaupten, unser Unternehmen bliebe von solchen Situationen, in denen „Druck“ entstehen kann, vollkommen verschont. Dieser Druck entsteht dabei nicht im, sondern außerhalb des Unternehmens durch die Schnelllebigkeit der Märkte und ihrer Anforderungen.
Der Unternehmensführung samt aller leitender Angestellter ist es ein Anliegen diesen Druck nicht aktiv an die Belegschaft weiterzugeben. Wie allgemein üblich werden auch bei uns im Unternehmen je nach Position, Verantwortungsgrad und Ausbildungsstand bestimmte Anforderungen an die Person und ihr Leistungsvermögen gestellt. Daher entspricht es gerade nicht der Wahrheit, dass dieser Druck hoch und von Dauer ist – egal in welchem Arbeitsverhältnis ein Mitarbeiter steht.

• „schlechter Urlaubsregelung“
Weiter wird behauptet, es bestehe eine „schlechte Urlaubsregelung“ bei uns im Unternehmen. Bei der Firma Lauble hat jeder Mitarbeiter den Anspruch auf Erholungsurlaub. Dieser liegt bei uns dabei üblicherweise sogar über der gesetzlich festgeschriebenen Mindestanforderung.
Wir sind zu jeder Zeit gewillt, den urlaubswünschen unserer Mitarbeiter gerecht zu werden. Dafür wurde eigens ein System installiert, welches die Vertretung während der Urlaubszeit des jeweiligen Mitarbeiters regelt. Ist natürlich diese Vertretung auch verhindert, d.h. im Krankheitsfall oder bekam zuvor einen Urlaubsantrag genehmigt, kann es natürlich sein, dass wir einem aufkommenden Urlaubswunsch nicht zu gewünschtem Zeitraum nachkommen können. Als mittelständischer Betrieb mit 45 Arbeitnehmern sind wir leider nicht in der Lage alle Positionen drei oder vierfach besetzen zu können. Dabei jedoch von „schlechter Urlaubsregelung“ zu sprechen ist eine unwahre Tatsachenbehauptung.

• „schlechtes Überstundenverhalten“
Ebenfalls besteht bei uns kein „schlechtes Überstundenverhalten“. Alle Arbeitnehmer in der Produktion müssen sich benötigte Überstunden zuvor vom jeweiligen Vorgesetzten genehmigen lassen. So wird darauf geachtet, dass sich nicht zu viele Überstunden pro Mitarbeiter anhäufen, welche unter normalen Umständen durch Zeitausgleich nicht mehr abgebaut werden können. Selbstverständlich werden bestehende Überstunden auf Wunsch des Betreffenden auch vergütet. Der Vorwurf eines schlechten Überstundenverhaltens ist somit nichtzutreffend.

• „Mitarbeiter psychisch stark belastet“
Unsere Mitarbeiter sind nicht „psychisch stark belastet“. Wir verlangen von unseren Mitarbeitern stets das, was ihr Ausbildungsstand verspricht und was jeder einzelne zu leisten im Stande ist. Auch die geringen Ausfallzeiten der Mitarbeiter sprechen dabei eine eindeutige Sprache. Gerade im Bereich der psychischen Erkrankungen liegen bei uns im Unternehmen keine Krankheitsfälle vor. Davon zu sprechen Mitarbeiter seien psychisch stark belastet entspricht nicht der Wahrheit.

2) Vorgesetztenverhalten – Behauptung: „Die Geschäftsführung ist nicht im Stande ein ordentliches Verhalten vorzuleben.“
Seit der Unternehmensgründung im Jahre 1965 wurde das Unternehmen über drei Geschäftsführungsgenerationen hinweg als reiner Familienbetrieb auf eine Fläche von 2700 m² und über 45 Mitarbeiter ausgebaut. Daran trägt die aktuelle Geschäftsführung, die teilweise seit 1990 tätig ist, einen erheblichen Anteil. Das Vorleben von Werten und Einstellung in Sachen Arbeitshaltung und positivem Miteinander ist selbstverständlich und vorbildlich. Ohne ein ordentliches Verhalten, welches angeblich nicht vorliegen soll, wäre diese Entwicklung trotz aller wirtschaftlicher Hindernisse (z.B. die Weltwirtschaftskrise 2008) nur schwerlich voranzutreiben gewesen.

3) Kollegenzusammenhalt – Behauptung: „Zusammenhalt ist innerhalb der Belegschaft eher befriedigend.“
Der Zusammenhalt innerhalb der Belegschaft ist durchgehend gut bis sehr gut. Neue Mitarbeiter werden umgehend in das bestehende Team integriert und sehr freundlich aufgenommen. Nicht umsonst haben wir Mitarbeiter im Unternehmen, die 10, 20 und sogar über 30 Jahre bei uns beschäftigt sind. So gehen Arbeitskollegen- und Kolleginnen auch teilweiße außerhalb ihrer Arbeitszeit gemeinsamen Freizeitaktivitäten nach. Es herrscht ein durchweg freundliches und kollegiales Miteinander.

4) Kommunikation – Behauptung: „Keine Kommunikation seitens der Geschäftsführung gegenüber den Mitarbeitern“
Reibungslose Prozess- und Arbeitsabläufe leben neben einer guten Struktur und Planung auch von guter Kommunikation. Dies ist uns als Geschäftsführung bewusst. Nur so lassen sich einfache und vermeintlich banale Fehler leicht verhindern. Allein schon aus diesem Grund gehört eine Kommunikation mit den Mitarbeitern zum Betriebsablauf und wird täglich praktiziert.
Auch haben wir als Führungsetage zu jeder Zeit ein offenes Ohr für die Anliegen und Probleme unserer Mitarbeiter – der Dialog ist uns wichtig!
Wie sollte denn ohne Kommunikation zusammengearbeitet werden? Daher entbehrt diese Behauptung ebenso jeder Grundlage und ist unwahr.

5) Karriere/ Weiterbildung – Behauptung: „Weiterbildung werden nur Ausgewählten bezahlt ansonsten wird nicht weitergebildet“
Als nach ISO 9001:2015 zertifiziertes Unternehmen sind wir dazu verpflichtet Schulungspläne über den Ausbildungsstand unserer Mitarbeiter zu führen. Allein schon daher erfolgen alle Schulungsmaßnahmen geplant und transparent. Dementsprechend wird jeder Mitarbeiter in seinem eingesetzten Arbeitsbereich gefordert und natürlich auch gefördert. Dies ist allein schon deshalb notwendig, um unser konstant hohes „Know-How“ bei der fortschreitenden technischen Entwicklung bzw. Erneuerung halten zu können. Selbstverständlich ist jede Schulungs- und Weiterbildungsmaßnahme auch mit teilweise nicht unerheblichen Kosten für das Unternehmen verbunden. Somit stellt dies auch eine Investition in Das Unternehmen dar. Dass deshalb nicht schon während der Probezeit oder zu Beginn eines Arbeitsverhältnisses unbeschränkt Weiterbildungsangebote genehmigt werden können ist aus unserer Sicht nur logisch und nachvollziehbar. Weiterbildung, die sinnig ist und dem Arbeitnehmer sowie dem Unternehmen weiterhilft, steht somit grundsätzlich nichts entgegen. Daher entbehrt diese Behauptung wiederum jeglicher Grundlage und ist falsch.

6) Gehalt/ Sozialleistungen – Behauptung: „Bezahlung ist gegenüber vergleichbaren Unternehmen brauchbar.“
Wir bezahlen stets fair und angemessen für erbrachte Arbeitsleistungen. Unser innerbetriebliches Lohnsteigerungsniveau liegt dabei meist sogar über der tariflich geforderten Erhöhung. Daher ist unsere Bezahlung mehr als nur „brauchbar“.

7) Work-Life-Balance – Behauptung: „Um die Work-Live-Balance ist es für die meißten Mitarbeiter schlecht bestellt. Stellenweise über 10 Std Arbeitszeit durch Überbelegung der Maschinen“
Wie jedes Unternehmen halten wir uns auch an die bestehenden Regelungen des ArbZG. Laut diesem darf im Grundsatz die werktägliche Arbeitszeit von acht Stunden nicht überschritten werden. Als Unternehmen mit Dreischichtbetrieb beträgt die wöchentliche Arbeitszeit für die schichtende Belegschaft 7,5 Stunden pro Arbeitstag. Auf eigenen Wunsch oder auf Grund der Stellung im Unternehmen (Führungsposition mit Personalverantwortung) kann diese Regelarbeitszeit in Ausnahmen, und auch nur tageweise, überschritten werden. Dies ist nach unserer Einschätzung eine durchaus normale Vorgehensweise. Entsprechender Zeitausgleich wird dabei selbstverständlich gewährt. Das jedoch durch solche Ausnahmefälle die Work-Life-Balance „für die meisten Mitarbeiter schlecht“ ist, ist eine unwahre Tatsachenbehauptung und entbehrt jeglicher Grundlage.

8) Image – Behauptung: „Alteingesesene Mitarbeiter bleiben ansonsten Fluktation“
Diese Behauptung entbehrt ebenso jeglicher Grundlage und ist unwahr. Natürlich kommt es auch bei uns im Unternehmen hin und wieder vor, dass wir uns leider während der Probezeit dazu entschließen müssen, an einer Mitarbeiterin bzw. an einem Mitarbeiter nicht festzuhalten. Dies gründet dann aber in mangelnder fachlicher Qualifikation oder fehlender Teamfähigkeit des Arbeitnehmers. Es besteht aber keineswegs eine überdurchschnittliche Fluktuation oder gehäuft kurze Arbeitsverhältnisse. Ganz im Gegenteil:
Bei uns im Unternehmen sind zurzeit über 30 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beschäftigt. Dabei beträgt die Betriebszugehörigkeit aktuell über 6 Jahre im Schnitt. Dieses Durchschnittsniveau würde allein mit alteingesessenen Mitarbeitern nicht erreicht werden können, wenn, wie behauptet, eine Fluktuation unter dem neueren Personal herrschen würde.

9) Contra – Behauptung: „Schlechter Umgang mit Mitarbeiter, zu hoher Arbeits- und Zeitdruck“
Zu hier bestehenden unwahren Behauptungen wurde bereits Stellung genommen. Daher verweisen wir in diesem Punkt auf obig getätigte Ausführungen.

Fazit:
Wie in unserer Stellungnahme aufgezeigt handelt es sich bei dieser Bewertung in sämtlichen Punkten um unwahre Tatsachenbehauptungen. Wir fühlen uns durch unseren vermeidlichen „Ex-Mitarbeiter“ nicht fair bewertet. Vielmehr sollte diese Bewertung dazu dienen, uns im Nachhinein zu diffamieren. Daher bitten wir Sie, lieber Leser, sich bei Interesse zu melden, um sich ein eigenes und vor allem faires Bild von uns machen zu können.

Es grüßt Sie herzlichst

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