vorhandenes Potential wird leider nicht genutzt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Produkte sind gut.
Der Kollegenzusammenhalt in vielen Bereichen ist gut.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Mitarbeiter werden hier leider nur als notwendiges Übel betrachtet –
in vernünftig aufgestellten Unternehmen werden diese als das wertvollste Gut betrachtet.
Gute Mitarbeiter verlassen das Unternehmen schnell wieder – die hohe Fluktuation macht sich in vielen Bereichen bemerkbar: viele Themen werden immer wieder neu aufgerollt aber selten erfolgreich zu Ende gebracht.
An einigen strategischen Positionen sitzen Personen, die nicht unbedingt zum Wohle des Unternehmens handeln. Leider ist wird diese Tatsache von der Geschäftsleitung nicht erkannt.
Durch vorschnelle und nicht durchdachte Entscheidungen werden sehr viele Ressourcen verschwendet. Planung (z.B. von Projekten) ist ein Fremdwort.
Verbesserungsvorschläge
Betrachtet eure Mitarbeiter nicht als notwendiges Übel, sondern als wertvollen Schatz! Behandelt und bezahlt sie gut, damit alle gern zur Arbeit gehen.
Würde das Unternehmen das vorhandene Potential nutzen, wäre es vermutlich deutlich erfolgreicher!
Arbeitsatmosphäre
Durch den guten Zusammenhalt der Kollegen (siehe auch weiter unten) in einigen Bereichen gut, räumliche Gegebenheiten und Büroausstattung allerdings suboptimal (siehe auch „Arbeitsbedingungen“).
In einigen Bereichen toxische Atmosphäre. Häufig „Grabenkämpfe“ zwischen einzelnen Bereichen.
Kommunikation
Oftmals nicht vorhanden, dadurch läuft sehr viel schief.
Kollegenzusammenhalt
In vielen Abteilungen gut – das ist aber auch oft das Einzige, was viele Kollegen im Unternehmen hält.
Work-Life-Balance
What means Life?
Am liebsten sollten die Mitarbeiter rund um die Uhr arbeiten.
Seit August’22 gibt es eine Zeiterfassung (da gesetzlich gefordert) und die Überstunden sind nun transparent, vorher herrschte
„Vertrauensarbeitszeit“.
Die Homeoffice-Regelung (4 Tage pro Monat) ist nicht zeitgemäß, verbunden mit der schlechten Verkehrsanbindung (bezogen auf Bantorf) schreckt das viele Bewerber ab.
Vorgesetztenverhalten
An einigen Stellen gut, ansonsten lässt das „Peter-Prinzip“ grüßen…
Interessante Aufgaben
Kann man übernehmen, wenn man möchte.
Gleichberechtigung
Sehr hoher Frauenanteil – zu den Gehältern kann ich nichts sagen.
Umgang mit älteren Kollegen
So lange die älteren Kollegen „funktionieren“ ist alles ok, nur krank werden oder aufgrund des Alters weniger Leistung bringen dürfen sie nicht.
In den Ruhestand geht hier i.d.R. niemand - vorher wird man entlassen.
Arbeitsbedingungen
Bezogen auf die Situation in Bantorf (Barsinghausen):
Großraumbüro ohne Schallschutzwände, also enorme Lärmbelästigung.
Zusammengesuchte Möbel, keine ergonomischen Tische/Stühle.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Viel Schein, wenig Sein – es wird viel Geld ausgegeben um sich ein gewisses Image zu erkaufen…
Homeoffice ist nicht erwünscht (max. 4 Tage pro Monat), die Verkehrsanbindung (bezogen auf Bantorf) ist suboptimal, deshalb kommen viele Mitarbeiter mit dem PKW zur Arbeit.
Gehalt/Sozialleistungen
Wenn ein gutes Grundgehalt ausgehandelt wurde für eine Zeit lang ok, da es selten Gehaltserhöhungen gibt. Inflationsausgleich wird (wenn überhaupt) nach Belieben verteilt.
Einziger Benefit neben dem Gehalt: eine Prepaid-Kreditkarte, die monatlich mit 50€ befüllt wird.
Kein Weihnachts- oder Urlaubsgeld, keine betriebliche Altersvorsorge, VWL wird nicht erwähnt, keine Kantine.
Image
mehr Schein als Sein, immer wenn z.B. bei Kununu zu viele negative Bewertungen vorhanden sind, tauchen plötzlich auffällig viele positive Bewertungen auf um den Durchschnitt wieder zu korrigieren.
Karriere/Weiterbildung
Nicht erwünscht – kostet ja Geld.