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LBS 
Bausparkasse 
Schleswig-Holstein-Hamburg 
AG
Bewertung

Wer Nostalgie mag, ist hier richtig! Klein, aber nicht fein! Ohne Fusion, keine Überlebenschance (zurecht).

2,3
Nicht empfohlen
FreelancerHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei LBS Bausparkasse Schleswig-Holstein-Hamburg AG in Kiel gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die überalterten Strukturen und Prozesse, sowie Denkweisen.

Verbesserungsvorschläge

unbedingt fusionieren

Arbeitsatmosphäre

Der Innendienst hat das Sagen. Als Außendienstmitarbeiter ist man Befehlsempfänger. Typische Scheinselbständigkeit.

Kommunikation

Was sollte auch kommuniziert werden, gibt ja nichts Neues. Management by Mikado: wer sich bewegt, verliert.

Kollegenzusammenhalt

Sofern man Verbündete im Außendienst hat, ist das ganz angenehm zum Austausch. Bringt einen aber nicht wirklich weiter. Unterstützung durch den Innendienst ist abhängig von den handelnden Personen und hat den Touch von Willkür bzw. Glücksache. Klare Vorgaben scheint es nicht zu geben. Zumindest werden diese von den Führungskräften nicht auf Einhaltung kontrolliert.

Work-Life-Balance

Der Stress hält sich in Grenzen, da auch kaum Kundenfrequenz vorhanden ist und Akquise aufgrund der Kundenstruktur ebenfalls kaum möglich ist. Das Geschäft machen die Sparkassen, nicht der Außendienst.

Vorgesetztenverhalten

Kannte ich so zuletzt bei der Bundeswehr als Wehrpflichtiger. Zwar freundlich und nett, aber nichts dahinter. Meinungen der Außendienstmitarbeiter werden ignoriert. Kritik will man nicht hören. Alles gut, auf dem sinkenden Schiff.

Interessante Aufgaben

Wenn man Glück hat und es gelegentlich mal mit einer Finanzierungsanfrage zu tun bekommt, kann es ganz interessant sein. Ansonsten nur Servicetätigkeiten, welche nicht vergütet werden. Marktfolgetätigkeiten werden ohne Vergütung auf den Außendienst verlagert.

Umgang mit älteren Kollegen

Stets positiv erlebt. Das Alter spielt keine Rolle.

Arbeitsbedingungen

Räumlichkeiten sind ganz o.k., wenn auch nicht mehr zeitgemäß. IT/EDV (Hard- und Software) sind aus der Steinzeit. Dafür kostenlos für den Außendienstmitarbeiter (manchmal auch umsonst). Geld könnte man hierfür auch nicht verlangen. Die Prozesse und Abläufe sind unterirdisch. Letztendlich ein Ausfluss aus den behördenähnlichen Denk- und Handlungsweisen der Verantwortlichen. Innovation ist hier Fehlanzeige.

Gehalt/Sozialleistungen

Aufgrund den längst nicht mehr zeitgemäßen Provisions- und Vertriebsstrukturen kann auch bei geringen Ansprüchen kein auskömmliches Einkommen erzielt werden. Auch nicht bei vollem Engagement und größter Anstrengung. Allenfalls geeignet für Hinzu- und Nebenverdienst. Das Provisionsmodell stammt noch aus den "guten, alten Bausparzeiten", wo man Verträge nur eingesammelt hat.

Image

Was die Werbung verspricht, wird gehalten: Spießer

Karriere/Weiterbildung

Wo kaum Geschäft generiert werden kann, kann man sich auch nicht erfolgreich profilieren. Die Schulungsmaßnahmen haben ein Niveau, welches man als erfahrener Vertriebler und betriebswirtschaftlich denkender Mensch nur mit großer Überwindung ertragen kann.


Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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