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Leben(s)zeit 
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Menschen(s)kinder
Bewertung

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Wer schreibt der bleibt

3,7
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Sicher gibt es Tage wie in jedem anderen Beruf auch, wo man lieber nicht aufstehen will, aber JA, wir arbeiten seit vielen Jahren gern hier!!! Es gibt kaum einen schöneren Lohn, als die Besuche der bereits Volljährigen, die an Weihnachten in die Gruppe nach Hause kommen und von denen fast alle ihren Weg gehen und ihr Leben meistern. Die Firma ist um eine gute Arbeitsatmosphäre bemüht. Diese schafft man sich jedoch größtenteils selbst. Hinderlich sind jedoch die ganzen zusätzlichen Auflagen, die stets Mehrarbeit bedeuten. Deren Notwendigkeit resultiert meist aus dem Fehlverhalten einiger Angestellter. Das ist nervend aber nachvollziehbar.

Kommunikation

Die Kommunikation ist sehr gut. Wem das Allgemeine nicht ausreicht, der kann sich jederzeit auch zusätzliche Informationen einholen.

Kollegenzusammenhalt

Bei uns läuft es seit Jahren sehr gut, jedoch muss man feststellen, dass die Arbeitsmoral neu angestellter Kollegen seit Jahren zunehmend sehr fragwürdig ist. Viel Gerede gibt es auch, aber wo in diesem Bereich ist das nicht so? Wenn man sich aus der Tratschkolonne raus hält und diese nicht mit bedient, sondern sich stattdessen ein großes Stück Privatsphäre behält, kann man gut und ruhig leben. Selbstkritik statt ständiger Kritik an anderen wäre an vielen Stellen produktiver. Es gibt einen guten Kern, bei dem Zusammenhalt, gegenseitige Achtung und Hilfsbereitschaft noch groß geschrieben werden, aber es ist ja jedem selbst überlassen an wen er sich hält.

Work-Life-Balance

Die Arbeitszeiten sind entsprechend der Tatsache, dass es um die Betreuung von Kindern und Jugendlichen geht nicht super familienfreundlich, da die Kernarbeitszeit sich auf nachmittags und abends legt. Da wir mit Menschen und nicht mit Supermarktware handeln, ist immer mal Flexibilität in Arbeitszeit und Engagement gefragt. Es ist aber sowohl möglich mit der eigenen Familie in der Gruppe zu leben, als auch das eigene Kind wegen Betreuungsproblemen mit in die Einrichtung zu nehmen. Urlaub kann genommen werden. Werden Vertretungen dafür benötigt, müssen diese jedoch rechtzeitig angemeldet werden. In der stationären Hilfe muss auch mal an Feiertagen und am Wochenende gearbeitet werden. Das ist nun mal so.

Vorgesetztenverhalten

Für den Großteil der Vorgesetzten kann man nur sagen top, aber schwarze Schafe gibt es nun mal überall.

Interessante Aufgaben

Es gibt keine Stelle, bei der man so abwechslungsreich beschäftigt ist und derart viele Berufsgruppen in seiner eigenen Arbeit wieder findet wie hier. Von der Arbeit gibt es reichlich, aber wenn man ein sich ergänzendes Team hat, dass sich nicht zu schade ist tatsächlich zu arbeiten, statt nur zu meckern und Kaffee zu trinken ist es machbar. Die Fähigkeit einen Großfamilienalltag zu strukturieren und zu organisieren ist alles (Anstrengungsbereitschaft und der Wille neben den Kindern auch sich selbst zu fordern inbegriffen)!!!

Gleichberechtigung

Alles so wie es sein soll.

Umgang mit älteren Kollegen

Es werden auch viele Ältere eingestellt

Arbeitsbedingungen

Der Träger tut was er kann. Die Einrichtung ist mehr als angemessen und was zusätzlich benötigt wird, schafft er an, sofern man den Bedarf auch begründen kann.
Es wird sich viel Mühe mit der Auswahl der Einrichtung gegeben und man selbst hat auch ein Mitspracherecht, sofern man sich selbst die Mühe macht.

Gehalt/Sozialleistungen

gutes Durchschnittsgehalt. Es gibt immer viele die sagen es sei wenig, realistisch betrachtet ist es aber weder ein Mittelmaß im Vergleich zu anderen Träger in der selben Position. Was sozial geleistet wird, ist mit Geld ohnehin nicht aufzuwiegen.

Image

Ich arbeite gern hier, würde es nur an gute Menschen weiterempfehlen, die auch eine angemessene Einstellung zu dieser Tätigkeit haben und die sich auch der Verantwortung bewusst sind. Mitarbeiter, die nur kurz bleiben sind für die Entwicklung der Kinder das absolute Gift. Dessen muss man sich bewusst sein und sich seine Entscheidung gut überlegen BEVOR man beginnt, in einer Gruppe zu arbeiten. Der Ruf ist aufgrund der vielen Meckerlustigen sicher nicht all zu gut, aber viele, die dann zu anderen Trägern gewechselt haben, arbeiten inzwischen wieder hier. Das spricht wohl auch für sich.

Karriere/Weiterbildung

Ist alles möglich, mit berufsbegleitenden Ausbildungen tut man sich nach den Jahren etwas schwer, weil es so oft vorkam, dass dies ausgenutzt wurde.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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