4 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in einer Bewertung nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Mehr Schein als Sein
2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Recht / Steuern gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
nach 8 Stunden ist Feierabend und es werden keine Überstunden gefordert; In Anbetracht des Gehalts aber auch nicht anders zu erwarten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
geringe Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern, die den "Bodensatz" der Arbeit erledigen, damit die Partner die relevanten Themen für sich erledigen können. Kein Aufzeigen einer Struktur oder eines Karrierewegs.
Verbesserungsvorschläge
Am Ende des Tages bekommt man gute Mitarbeiter und behält die Mitarbeiter mit fairen Gehältern, die dem Markt entsprechen. Bei dem Weggang der Leute und dem fehlenden Nachkommen ist das wohl durchgängig nicht gegeben
Arbeitsatmosphäre
Hier muss jeder sich selbst sein Umfeld gestalten und damit seine Atmosphäre schaffen. Durch die Vorgesetzen wird hier weder aktiv positiv oder negativ eingewirkt. Das kann man sehen wie man will.
Image
Schwer einzuschätzen für den Markt. Konkurrenten wie PH sind bei früher ähnlicher Größe schon viel mehr angesehen.
Für Externe wird das Bild zu sehr geschöhnt. Auf der Homepage sind Personen, die entweder schon lange nicht mehr tätig sind oder überhaupt nicht relevant für den Auftritt der Kanzlei sind. Der Eindruck der von der Manpower bzw. Womenpower erweckt wird, stimmt nicht.
Work-Life-Balance
Aufgrund des geringen Gehalts kann man aktiv nach 8 Stunden seine Arbeit beenden und es gibt kein Druck länger zu bleiben. Was auch echt übertrieben wäre bei dem Gehalt. Urlaub kann man nehmen, wenn man seine Vertretung abstimmt. Auch wenn bei der Urlaubsplanung unverständliche Maßnahmen wie eine Kanzleiweite Abstimmung angedacht war.
Karriere/Weiterbildung
Es wurde kein Karriereweg in der Kanzlei aufgezeigt. Wenn man Gehalt zur Karriere zählt, dann sind die Gehaltsteigerungen entweder nur minimal oder überhaupt nicht. Weiterbildungen beschränken sich auf Veranstaltungen bei der Kammer, da diese günstig sind. Es gab auch in den letzten Jahren keinen Mitarbeiter, der eine Karriere innerhalb der Kanzlei gemacht hat, an dem man sich hätte orientieren können. Für den nächsten Schritt sind die Leute zu anderen Arbeitgebern (auch völlig fachfremd von der insolvenzkanzlei) gewechselt
Gehalt/Sozialleistungen
Absolut unter dem Markt. Daher auch die Hohe Abwanderung von Mitarbeitern und kein Nachkommen von neuen Mitarbeitern. In der aktuellen Lage auf dem Arbeitsmarkt gehen viele Arbeiter die wichtig für die Kanzlei sind. Schade und eigentlich nicht schön fand ich, dass das jährliche Weihnachtsgeld was eh schon sehr wenig war mit bei mir unter 300 € in 2021 als steuerfreier Coronobonus bezahlt wurde und nicht zusätzlich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
das passt
Kollegenzusammenhalt
Wenn man seine Kollegen gefunden hat, die einem passen, dann ist der Zusammenhalt gut. aber der Rest wird nicht eingebunden.
Umgang mit älteren Kollegen
Oft den Eindruck, dass Treue der älteren Arbeitnehmer zur Kanzlei als Selbstverständlich angenommen wird.
Vorgesetztenverhalten
Eher von oben herab. Die Partner und assoziierten Partner probieren ein freundschaftliches Zusammen zu schaffen. Das funktioniert aber nicht wesentlich, da eine strikte Trennung zu den anderen Mitarbeitern erfolgt.
Arbeitsbedingungen
Büros sind vom Vermieter gut in Schuss gehalten. IT von der Kanzlei auf Sparmodus. Kein Teams für alle Mitarbeiter, da zu teuer. Für die geringe Möglichkeit an Homeoffice muss der private Computer verwendet werden, da die Anschaffung von PCs für alle Mitarbeiter zu teuer ist. Auch keine Handys für Mitarbeiter. An der Kanzleiführung wird aber bei der Ausstattung nicht gespart.
Kommunikation
Unter den Mitarbeitern erfolgt die Kommunikation zügig. Von der Kanzleiführung bleiben viele Themen lange verschlossen oder man erfährt es über den Flurfunk. Eine Einbindung der Mitarbeiter kommt im Grunde nicht vor.
Gleichberechtigung
Verhältnis Mann-Frau in den Führungspostionen nicht ausgeglichen. Wenn man die Rechtsanwälte ansieht, dann ist hier kein Weg zur Vollpartnerschaft zu sehen. In der Administration sind mehr Frauen vertreten
Interessante Aufgaben
eher weniger, da das Thema Insolvenzrecht in der Kanzlei nicht spannend ist. Wenn dann spannende Themen kommen bleiben die bei den Partnern. Die streichen dann auch den "Ruhm"
Basierend auf 4 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Lecon Insolvenzverwaltung durchschnittlich mit 3,2 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Recht (3,6 Punkte). 0% der Bewertenden würden Lecon Insolvenzverwaltung als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 4 Bewertungen gefallen die Faktoren Arbeitsatmosphäre, Work-Life-Balance und Vorgesetztenverhalten den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 4 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Lecon Insolvenzverwaltung als Arbeitgeber vor allem im Bereich Umgang mit älteren Kollegen noch verbessern kann.