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Bewertung

Modernes Unternehmen, nach außen Hui, nach innen Pfui. High Five pasiert nur auf dem Papier, Angstkultur und nicht offen

2,2
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Regionalgesellschaft Friedrichsthal in Friedrichsthal gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Von ganz oben wird es besser vor gelebt, das scheitern beginnt aber an den vielen Standorten und der Mangelnden durchsetzung der eigenen Grundsätze. Die hängen überall an der Wand, gelebt werden sie aber nicht!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Lest den Text, ich habe alles so Allgemein gehalten wie es nur möglich war!
Nach über 10 Jahren würde ich niemanden dazu Raten bei uns zu arbeiten!

Verbesserungsvorschläge

-Alte eingefahrende Strukturen lösen oder gar LÖSCHEN, Leut es ist 2020!
- Stabilität im Führunsstamm bilden! Ich möchte Jahre lang einen Vorgesetzten der mich kennt und schetzt, und nicht alle Jahre einen neuen, das FRUSTIERT
- Moderne kommunikationswege versuchen! Googelt das mal! Gibt so viele wege!

Arbeitsatmosphäre

Wenn man 100% Leisten soll, werden 120 % verlangt, standartprozedur. Sollte man sein Ziel erreicht haben oder Toppen ist es allemal gut. Liegt man danaben bekommt man ein Naja... Keine offene Feetback-Kultur, es wird weder vernünftig Gelobt noch konstruktiv Kritisiert. Der Mitarbeiterschwund ist enorm, angefangen bei Kassierern und neuderdings bei den Aushilfen noch trastischer. Was man da so mitbekommt kein Wunder. Versetzungen werden versagt, versprechungen nicht gehalten, Arbeitszeiten als auch Planung nicht sicher. Katastrophal!

Kommunikation

Egal auf welcher Ebene, die Kommunikation ist 1990. Zwar gibt es mtlw. das Intranet, aber wer hat Zeit dafür? Ein nett gemeintes Probaganta Magazin PLU das Quatalsweise erscheint... Naja. Will man jemanden erreichen oder nach Rückruf betet kommt nix. Auch hier ist mehr als Handlungsbedarf. Egal ob Aushilfe, Kassierer oder FL/VL/VT und höher. keine Kommunikation findet auf Augenhöhe statt. Hinterher erfährt man stehts vom Rangtieferen was der Ranghöher von einem hällt... Da kann man sich die Feetbackgespräche einmal im Jahr auch direkt aufs Klo hängen! Die Frustration wird nachtürlich nach unten weiter gelebt. Bedauernswert...

Kollegenzusammenhalt

Es gab Zeiten da war diese druchaus mal hoch, aber selbst da hat das Unternehmen dazu gelernt. Um die Bildung gefährlicher Gruppen zu mindern, wird in Regelmäßigen abstanden getauscht. Das heisst im Gegensatz zu anderen Unternehmen wo stabile Struckturen eine funktionierende Feetback-Kultur bilden, bekommt man hier alle 12-16 Monate einen neuen Vorgesetzten. Das diese Tatsache frustiert, ist den hohen Herrschaften nicht schlüssig. Schlicht weg werde ich stehts von jemanden beurteilt, der meine Leistung nur bedingt beurteilen kann. Vorurteile haften recht lange nach, da die Stille Post gelebt wird wie kein anderes Instrument. Das in einem Milliarden Unternehmen... da kann man nur den Kopf Sschütteln.

Work-Life-Balance

Endlich mal etwas wo ich mehr als ein Stern geben kann. Als Mitarbeiter der Langjährig dabei ist, kann ich sagen das sich nach 10 Jahren hier endlich, nach gefühlt 1001 schlechten Umfagewerden, etwas bewegt hat. Die Freizeit ist fast verplanbar, wäre nicht die hohe Fluktuationsrate. Das betrifft dann aber i.d.R. nur die Teilzeitkräfte, die dann durchaus Monate lange Vollzeit kommen müssen, um das Stundendefizit zu kompenzieren, kommen diese dann aber auf die Idee einen höheren Vertrag oder gar Vollzeit zu verlangen, kommt gleich die Mangelnde Führungskultur zu tragen, drohungen und demotivierende Gespräche sind die Folge, bis der Mitarbeiter gebrochen ist und vor Angst den Anspruch zurückzieht. Aber als Vollzeitangestellter wird mttlw. Wert drauf gelegt das auch die Mitarbeiter auf der Fläche keine 50+ Stunden Wochen mehr haben, sondern Max. 48 wie die Kollegen im Büro schon seit 1970. Daumen hoch :

Vorgesetztenverhalten

Es gibt... ähm gab durchaus nette Vorgesetzte, aber die sind irgendwann weg. Auch hier gibt es keine Kommunikation. Man kommt durchaus Donnerstags zur arbeit und hat einen neuen Vorgesetzten. Muss man mit leben, gewöhnt man sich aber dran!
Diese Arbeitsweist schlägt sich aber in allen Belangen des Arbeitsalltags nieder. Ab einer gewissen Position ist man schnell ersetzbar, bildet oft sogar seinen eigenen Nachfolger aus. Genial, ich nenne das Selbstverdauendes Prinzip! :
Das wie eben erwähnt erklärt den Druck, der stehts von Oben nach Unten weiter gegeben wird, und so ein Arbeiten auf Augenhöhe unmöglich gestaltet, das DU hilft da wenig. Bei Problemen wird stehts erst mal auf die eigene Belangen geachtet und dann gehandelt. Bspl. Versetzungen. Ist man gut will man jemanden nicht versetzen, wird er einfach bei den anderen Kollegen schlecht geredet. Setzt man die Versetzung durch, fängt man quasie bei der neuen Führungskraft bei Null an. Armseelig!

Interessante Aufgaben

Kaum abwechslung. der enorme Druck lässt die Zeit aber dahin fliegen. Versetzungen oder aufstieg ist ab einer gewissen Stufe in die nächste unmöglich. Horizontal wenig gewünscht oder möglich. Arbeitsweisen werden diktiert und sind alle gleich. Offene Kommunikation oder Änderungsvorschläge verlaufen im Sande-

Gleichberechtigung

Zwischen Mann und Frau keine unterschiede zu bemerken. Das Gehalt ist auch gleich meiner Erfahrung nach. Sexualität spielt auch keinerlei Rolle.
Wenn man auf der Fläche aber ein gewisses Alter erreicht... nach ich sehe grade, das nächste Thema :

Umgang mit älteren Kollegen

Dank Kündigungsschutz ist hier wenig zu befürchten, sofern man Psychisch stabil ist und sich hart erarbeitet aufstiege nehmen lässt. So kann man vom FL zum Mitarbeiter degradiert werden, wenn man alterstechnich krank wird oder zwei Jahre in folge öfter ausfällt. Ebenso wird die Physische Leistung stehts mitbewertet und kann auch hier negativ ausfallen. Gerne bekommt man öfter eine Altersteilzeit vor die Nase gehalten. Also der Umgang ist wenig Respektvoll!

Arbeitsbedingungen

Werden besser, aber der ständige kosten sparen Faktor schlägt sich auf viele Dinge nieder. Wochenlang auf Arbeitskleidung warten, worunter auch die wichtigen Sicherheitschuhe fallen. Reperarturen von defekten Dinge werden in Kathegorien der Gefährdung eingeordnet... Schleppend bis vernachlässigend.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hoch, sehr hoch, aber auch nur in dem Bereich wo man Sparen kann :

Gehalt/Sozialleistungen

Top Gehalt, was an der Unternehmen bindet. Sonst eher weniger.

Image

Image wurde mal besser, ist aber nach wie vor .... Von allen Mitarbeitern die lange genug dabei sind, eher als negativ zu betrachten.

Karriere/Weiterbildung

Man muss gefallen, Funktionieren und Befehle ausführen

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