Überwachung und unklare Aufgaben im QM
Gut am Arbeitgeber finde ich
Theoretisch gibt es ein freundliches und kollegiales Miteinander. Es wird offen miteinander umgegangen und ein klassisches Hierarchiedenken gibt es in den meisten Abteilungen nicht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die genannten Vorzüge des Arbeitsplatzes sind sehr stark von den Vorgesetzten abhängig. Leider rücken die Vorteile durch starke Überwachung der Tätigkeiten in den Hintergrund. Ausgearbeitete Ergebnisse durfte ich nicht selbst vorstellen und wurden somit über Dritte vorgetragen, die dann wiederum die eigene Arbeit (basierend auf der Bewertung der Vorgesetzten) nur mit "gut" oder "schlecht" bewertet haben. Erschreckend ist dabei, dass trotz starker Überwachung (eigene Arbeit an Projekten ist ausgeschlossen) die Arbeit als schlecht hingestellt wurde. Was für ein Licht wird dabei auf den Vorgesetzten geworfen? Obwohl im Prinzip Hierarchiegrenzen, insbesondere auch am Mittagstisch, keine Bedeutung haben, wird vom Vorgesetzten erwartet mit "derselben Ebene auf der man sich befindet" zu verkehren. Somit ist eine Arroganz, besonders bei bestimmten Personen zu vernehmen, die sich stark auf das Klima auswirkt. Die Aufgaben sind sehr eintönig, da einem nicht gewährt wird, Projekte selbständig auszuarbeiten. Zudem finden Verleumdungen gegenüber anderen Personen statt, die durch den Vorgesetzten initiiert werden. Ich habe Derartiges noch nie erlebt und kann daher speziell die Arbeit in dieser Abteilung nicht empfehlen. Für mich ist es unbegreiflich, wie sich manche Personen in diesem Unternehmen, dass sich auf die Fahne schreibt Gleichberechtigung und Mitwirkung des Einzelnen zu fördern, auf Führungspositionen halten können. Es herrscht zuweilen ein Klima der Angst und der Missgunst, was aber in meiner Abteilung nicht von den Mitarbeitern, sondern von Vorgesetzten geschürt wird. Hier gilt einzig und allein, wenn man schon länger dabei ist, ist man unangreifbar und von Fehlern frei. Leider hat sich dieser Arbeitgeber in meinen Augen, von der vormaligen positiven Erfahrung im Praktikum, zu einer Firma der Angst und Demütigung im Beschäftigungsverhältnis verwandelt. Ich muss dazu sagen, dass andere Abteilungen keinesfalls diesen Eindruck bestätigen.
Verbesserungsvorschläge
Einschreiten der obersten Ebene bei Problemen, statt durchgängige Akzeptanz des Vorgesetztenverhaltens ohne Rücksicht auf Verluste. Loyalität den eigenen Mitarbeitern gegenüber. Stärkeres Eingreifen der Personalabteilung bei internen Problemen. Abstellen der Arroganz!!!
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war geprägt von ständiger Überwachung seitens der Vorgesetzten
Vorgesetztenverhalten
Hier ist das größte Problem und Konfliktpotential.