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Linklaters 
LLP
Bewertung

Tolle Kollegen, interessante Mandate, hohe Lernkurve, Förderung und Engagement seitens der Kanzlei für WissMits

4,9
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Recht / Steuern bei Linklaters LLP in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Tolles Team, nette Kollegen, interessante Mandate, Weiterbildungsmöglichkeiten

Arbeitsatmosphäre

Sowohl das Team, dem ich zugeteilt war, als auch andere Teams, mit denen ich in meiner Zeit bei Linklaters zu tun hatte, haben die Arbeit immer angenehm gestaltet und mir ein gutes Gefühl gegeben. Ich habe mich jeden Morgen auf den Tag in der Kanzlei gefreut!

Kommunikation

Mir wurden nicht einfach kommentarlos Aufgaben zugeteilt, sondern die Anwälte haben sich immer bemüht, mir die entsprechenden Hintergründe zu erläutern und mich auch nach Abschluss der konkreten Aufgabe auf dem Laufenden zu halten - auch wenn sie alle Hände voll zu tun hatten. Ich bekam zu meinen Leistungen konstruktives Feedback und auch Lob. Außerdem fand ich immer ein offenes Ohr bei Problemen und auch wenn es allgemein um meine fachliche Weiterentwicklung ging. Auch die Kommunikation mit der HR-Abteilung lief reibungslos ab. Alle wichtigen Kenntnisse für meine Tätigkeit wurden am Anfang in den ensprechenden Schulungen vermittelt und auch wenn sich mal ein Problem ergab, waren die Zuständigkeiten klar und es gab eine zeitnahe Lösung.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen waren immer nett und hilfsbereit; insgesamt war das Team, dem ich zugeteilt war, menschlich durchweg sehr angenehm. Wenn Not am Mann war, hat sich jeder nach seinen Möglichkeiten eingebracht. Gemeinsame „Team-Abende“ wären schön gewesen, damit man sich auch etwas besser außerhalb der Arbeit kennen lernt, aber mir ist bewusst, dass das nicht jedermanns Sache ist.

Work-Life-Balance

Von WissMits wird erwartet, zwischen 9 und 19 h da zu sein. Abzüglich einer Stunde Pause sind das dann 9 Stunden pro Tag; wenn Not am Mann war (was selten vorkam) konnte es auch mal 21 h werden. Überstunden konnte man aber problemlos an einem anderen Tag als Ausgleich frei nehmen. Man ist durch die festen Zeiten etwas unfrei, was die Arbeitszeitgestaltung angeht. Am Wochenende oder außerhalb der Arbeitszeit wird man als WissMit nicht angerufen oder gebeten, zur Arbeit zu kommen. Außerdem wurden Vorträge oder der wöchentliche Englischkurs als Arbeitszeit angerechnet. Wenn man mal früher los musste oder erst später kommen konnte, war das nach meiner Erfahrung kein Problem. Für eine Großkanzlei fand ich die Arbeitszeiten alles in allem in Ordnung. Toll fand ich, dass Linklaters für Anwälte ein 40-h-Modell anbietet und dass Homeoffice-Tage für die Anwälte in meinem Team nie ein Problem waren.

Vorgesetztenverhalten

Mein Leitpartner war immer freundlich und hat mich auch an seiner Arbeit teilhaben lassen; ich konnte an Calls teilnehmen und fühlte mich bei Mandaten gut eingebunden. Urlaubsanfragen und eine Freistellung waren überhaupt kein Problem. Ich habe mich sehr gut aufgehoben und als Teil des Teams gefühlt. Meine Arbeit wurde immer angemessen gewürdigt, und es gab auch ausreichend Lob und Dankeschöns, was mich sehr motiviert hat.
Auch die Managing Partner aus London haben die Kanzlei besucht und sich in diesem Zusammenhang Zeit für einzelne Mitarbeiter und ihre Anliegen genommen. Das fand ich super!

Interessante Aufgaben

Ich wurde dem Bereich zugeteilt, der mich schon im Studium am meisten interessiert hat, von daher war ich mit meinen Aufgaben grundsätzlich sowieso sehr zufrieden. Die „großen“ Mandate, die man in einer Großkanzlei wie Linklaters bearbeitet, fand ich sehr spannend. Die Anwälte gaben sich Mühe, mich so gut es geht in die Mandate einzubinden und mir möglichst breite Einblicke zu gewähren, z.B. konnte ich beim Kauf einer Vorratsgesellschaft für einen Mandaten mit zum Notartermin.

Gleichberechtigung

Ich habe mich als Frau nie schlechter oder anders behandelt gefühlt, als meine männlichen Kollegen. Jeder wurde immer mit Respekt behandelt. Ich hatte insgesamt den Eindruck, dass Linklaters sich sehr um Gleichberechtigung bemüht, sowohl von Frauen, als auch von Menschen mit Behinderung oder unterschiedlichem kulturellem Hintergrund und der LGBTQ-Community. Hier hat die Kanzlei einen sehr positiven Eindruck bei mir hinterlassen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich wurde nie von oben herab behandelt, sondern gerade die älteren Kollegen haben sich sehr bemüht, mir gute Tipps für meine Arbeit zu geben. Man konnte mit ihnen genau so umgehen wie mit den jüngeren Kollegen.

Arbeitsbedingungen

Mir hat es an nichts gefehlt, Getränke und Essen waren ausreichend vorhanden. Die Büros sind angenehm eingerichtet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

In meiner Zeit bei Linklaters wurde das Drucksystem umgestellt, um mehr Papier zu sparen. Insgesamt hatte ich den Eindruck, dass die Kanzlei sich für Umwelt und soziale Projekte interessiert, diese fördert und dies auch nach innen kommuniziert.

Karriere/Weiterbildung

Im Colleagues of Tomorrow-Programm wurden regelmäßig Vorträge und Workshops angeboten, sowie ein Klausurenkurs für Referendare (an dem ich nicht teilgenommen habe). Dadurch konnte man auch mal über den fachlichen Tellerrand blicken, was ich sehr interessant fand. Außerdem konnte man wöchentlich an einem Englischkurs teilnehmen. Um Nachwuchs wird sich sehr bemüht. Es wurde klar kommuniziert, dass ich im Referendariat oder in Zeiten mit “Leerlauf“ gerne jederzeit nochmal ins Team zurückkommen kann, was ich in Zukunft auch gerne annehmen werde. Ich habe in meiner Zeit bei Linklaters nicht nur fachlich viel gelernt, sondern mich nach meinem Empfinden auch menschlich weiterentwickelt.


Gehalt/Sozialleistungen

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