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Bewertung

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Zusammenarbeit und Team sind dort Fremdworte und werden von den Vorgesetzten nicht gewünscht !

1,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

spannende Tätigkeit, großer Entfaltungsbereich möglich, interessante Branche, sehr seriöses Unternehmen in einer eigentlich oft weniger seriösen Branche der Geldeintreiber.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Vorgesetzte führen ausschl. über Ziele und Zielvereinbarungen, keine Feedbackkultur vorhanden, Leitung und Vorgesetzte kommunizieren oft unklar und unverbindlich, bleiben gerne offen in Ihren Aussagen

Verbesserungsvorschläge

Einführung einer Feedbackkultur, Coaching für die Vorgesetzten, Sdafür sorgen dass die Mitarbeiter bei der Leitung nicht das Gefühl der "Klüngelei" haben, Einführung einer klaren und transparenten Bonusregelung, Mitarbeiter mehr einbeziehen, Gesamtbesprechungen ändern oder abschaffen

Arbeitsatmosphäre

Besonders negativ erwähnenswert sind die regelmäßgen (2-4 x im Jahr) "Gesamtbesprechungen".
Diese werden von der Leitung angesetzt und finden immer im Anschluss an die eigentliche Arbeitszeit statt, also ab 17:00 Uhr. Die "Teilnahme" daran ist nicht freiwillig sondern für alle Verpflichtend. Auch Mitarbeiter die gerade Urlaub haben und nicht vereist sind werden gebeten daran teilzunehmen. Auf diesen Gesamtbesprechungen werden von der Leitung "Neuigkeiten" vorgestellt die eigentlich niemanden interessieren von den Mitarbeitern. Es entsteht der Eindruck, dass die Leitung sich einfach nur gerne "präsentiert" bei diesen Veranstaltungen. Von sehr wenigen Ausnahmen abgesehen sind diese Veranstaltungen für die Mitarbeiter meistens sehr uninteressant und wenig gehaltvoll. Leider traut sich dabei niemand dieses so direkt an die Leitung weiterzugeben. Unter den Mitarbeitern herscht daher große Unzufriedenheit und keiner hat Lust daran teilzunehmen.
Immerhin gibt es im Anschluss lecker zu Essen in Form vorn belegten Brötchen die gestellt werden.
Sehr positiv sind die gemeinschaftlichen Firmenfeste zu erwähnen, sei es ein Sommerfest oder Winterfest oder Weihnachtsfeier. Hier ist die Firma großzügig und diese Feste kommen sehr gut bei den Mitarbeitern an.
Auch die hochsommerlichen Eis-Lieferungen werden sehr gerne angenommen und kommen sehr gut an.
Es bestehen überall kleine Gruppen, es wird sehr viel über den Job und die Vorgesetzten geredet aber niemand "macht den Mund auf". Vorgesetzte geben vor was gemacht werden soll und halten Ziele schrtiftlich fest. Falls Feedback von den Vorgesetzten erfolgt bezieht sich dieses fast auschließlich auf besprochene Ziele. Ein persönlicher Austausch ist vom Gefühl her nicht erwünscht und kommt leider sehr selten vor.

Kommunikation

Sehr positiv zu erwähnen ist eine freiwilige Bonuszahlung an jeden Mitarbeiter.
Diese Zielvereinbarung bezieht sich auf das Gesamtergebnis des Unternehmens. Die Parameter dazu werden am Jahresanfang von der Leitung in einem Jahresstartmeeting vorgestellt.
Leider sind diese Parameter vollkommen intransparent und können von keinem Mitarbeiter in irgend einer Weise nachvollzogen bzw. überprüft werden. Auch kann der einzelne diese Parameter nicht beeinflussen. Ein Reporting dieser Parameter erfolgt manchmal per Monatsmeldung an alle, aber auch monatelang nicht.
Daher ist diese Bonusvereinbarung leider für alle Mitarbeiter eine Blackbox. Es wäre wünschenswert wenn dieses verändert würde denn ein solches Bonussystem soll doch motivieren, dazu gehört Transparenz.
In diesem Falle ist es leider demotivierend.
Wenn Vorgesetzte darauf angesprochen werden erfolgt immer eine wenig aussagefähige Antwort bzw. kurze Ansage wie z.B. "gibt es derzeit keine wichtigeren Dinge zu regeln".
Daher wird dieses Thema wohl nicht mehr angesprochen werden, schade eigentlich.

Kollegenzusammenhalt

Es bestehen überall wie üblich Gruppen, einige verstehen sich sehr gut auch in privater Sache mit den Vorgesetzten. Dadurch entsteht bei den anderen der Eindruck der Bevorzugung bzw. Benachteilung und es entsteht Ungerechtigkeit.

Work-Life-Balance

Work-Life-Balance ist leider ein Fremdwort in der Firma und vor allem für die Vorgesetzten. Es wird sehr viel verlangt und auch regelmäßig eingefordert. Es besteht ein sehr hoher Arbeitsdruck und in allen Bereichen die "Angst vor Fehlern". Daher traut sich auch kaum jemand was anders zu machen und die meisten machen Dienst nach Vorschrift.
Im Vertriebsbereich bestehen sehr hohe Anforderungen, geführt wird auschließlich über Zahlen und Vorgaben mit den dazugehörenden Zielvereinbarungen.
Die Ziele sind durchgehend sehr hoch, der dazugehörende Provisionsplan ist nicht zeitgemäß, selbst bei einem extrem hohen Arbeitseinsatz und voller Zielerreichung besteht leider keine Chance die angestrebte 100% Zielprovision zu erreichen. In der Zielvereinbarung sind Produkte enthalten die sich in dieser Form leider nicht mehr am Markt verkaufen lassen. Die anteile Provision dazu kann daher auch nicht erzielt werden.
Es wird sehr stark auf eine sehr hohe Terminfrequenz geachtet. Jeder Vertriebsmitarbeiter soll pro Woche mindestens 8 Neukundentermine im Kalender haben, zum größten Teil muss er diese selber vereinbaren. Zusätzlich betreut er einen hohen Altkundenbestand für den sehr viel Arbeitseinsatz benötigt wird. Unterm Strich sind im Vertrieb die Anforderungen sehr hoch.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten fordern immer sehr viel ein. Eine Förderung oder Unterstützung bzw. Hilfestellung gibt es nicht.
Verbindlichkeit und klare Aussagen oder Antworten auf Fragen wären wünschenswert für den Angestellten. Die Vorgesetzten sind teilweise sehr "unverbindlich" in Ihren Aussagen.
In der täglichen Praxis hat sicheine Art "Dunstkreis" im Management gebildet die dort das sagen haben und viele Entscheidungen werden in diesem Kreis getroffen. Die Personen in diesem Kreis kennen sich sehr gut untereinander und sind auch teilweise privat befreundet und verbringen sehr viel Zeit miteinander. z.B. in gemeinsamen Urlauben.
Das wird auch sehr gerne im Unternehmen "kommuniziert" so das für die Mitarbeiter sehr stark der Eindruck der "Klüngelei" entsteht.
Motto "die eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus".

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind sehr interessant gestaltet. Es besteht leider ein sehr hoher Arbeitsdruck in allen Bereichen. Es werden Vorgaben gemacht und die müssen umgesetzt werden, ein Einfluß auf die Ausgestaltung besteht nicht. Überstunden gibt es dort keine, speziell im Vertriebsbereich besteht die Erwartungshaltung das die Arbeitszeit mit dem ersten Kundentermin beginnt und die Anfahrt zum Kunden (teiweise mehrere hundert KM) privates Vergnügen ist.
Vertriebsgebiete sind sehr groß und dadurch entstehen sehr lange An- und Abfahrten (die ja Freizeit sind und keine Arbeitszeit!).

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsplätze sind alle hell und gut ausgestattet, gute Monitore und gute Stühle/Tische. Auch technisch ist alles gut und modern ausgestattet und alles vorhanden.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Unternehmen bietet keine besonders guten finanziellen Anreize dort tätig zu werden. Die Bezahlung ist durchgehend unter dem Durchschnitt. Auch aus diesem Grunde besteht dort eine sehr hohe Fluktuation, insbesondere ehemalige Auszubildende verlassen nach Ausbildungsende oft das Unternehmen weil diese woanders deutlich bessere Konditionen angeboten bekommen.
Eine betriebliche Zulage bzw. Beteiligung zu einer Altersvorsorge gibt es nicht.
Teilweise wird dieses aber durch andere Komponenten "ausgeglichen" die sich aber in monetärer Sicht auf der Gehaltsabrechnung nicht finden.
Weiterbildungsmöglichkeiten sind nicht ersichtlich bzw. werden in dieser Form nicht angeboten.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

Karriere/Weiterbildung

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