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DRÄXLMAIER 
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Bewertung

Hoher Druck und großes Aufgabenpaket, wenig Führungsstil, Gegenleistung und Entwicklung nicht vorhanden

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling bei Dräxlmaier Group in Vilsbiburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kollegenzusammenhalt ist super, nette Leute, auch Vilsbiburg ist eine nette Stadt. Landshut ist nicht weit, Parkplätze gibt es genügend, wenn man früh kommt. Werksbusse stehn zur Verfügung, aber dazu bräuchte man normale Arbeitszeiten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Keine Motivation zur Weiterentwicklung der Mitarbeiter, Nasenfaktor schlägt immer Entwicklungsprogramme. Sind zwar international aufgestellt, aber die Kollegen sind meist unter sich, Integration ist scheinbar schwierig, merkt man auch, wenn Besucher aus anderen Werken kommen, die nur Englisch können, für die ist es sehr hart in Vilsbiburg.

Verbesserungsvorschläge

Führungskräfte schulen, besonders ältere. Mitarbeiterbefragungen auch mal dahin gehend nutzen Führungskräfte auszutauschen, nicht nur an diese die Ergebnisse der Umfrage melden, damit für sie ja keine Konsequenzen auftreten.

Arbeitsatmosphäre

Geprägt leider durch zeitlichen Stress aufgrund schlechter Organisation und u.a. dadurch Mehrarbeit, erwartete >10h pro Tag, man darf aber "gerne auch zu Hause weiterarbeiten", wenn die eMail mit der Info zu 10h = Arbeitszeitüberschreitung kommt. Wurde laufend schlechter, Kollegen verlassen das Unternehmen oder die Abteilungen und werden nicht oder möglichst spät nachbesetzt, erst wird versucht, die Aufgaben umzuverteilen, dadurch wird die Qualität nicht besser, dann kommen wieder Änderungen und Nacharbeiten. Nicht mehr angenehm.

Kommunikation

TOP-DOWN nicht vorhanden, Regel- und Inforunden sind im Unternehmen vorhanden, aber von den Vorgesetzten kommt nichts. Aktuelle Info kommt eher über den recht verbreiteten Flurfunk.

Kollegenzusammenhalt

Hier findet man Rückhalt, man leidet ja unter den selben Thmene

Work-Life-Balance

Je nach Arbeitszeit, und wie der Vorgesetzte drückt. Da häufiger Wechsel im Personal und Stellen ungern nachbesetzt werden, aber auch keine Weiterbildung ermöglicht wird, wird halt der Arbeitsaufwand höher und wer nicht hart "NEIN" sagen kann, verliert. Gleitzeitmodell ist super, sehr flexibel, Homeoffice möglich ( ...aber dafür erwartet der Chef auch gerne auch mal am Samstag eine Fertigstellung der Unterlagen.

Vorgesetztenverhalten

Es gibt fördernde und gut ausgebildete, den Mitarbeiter wertschätzende Führungskräfte in vielen Bereichen des Unternehmens, leider nicht in allen, dort ist es aber dann durch alle Ebenen durchgängig.

Interessante Aufgaben

Dienst nach Vorschrift, so wie es vom Vorgesetzten gewünscht wird. Starre Kennzahlensysteme, Neuerungen oder Verbesserungen sind nicht gern gesehen, Excel statt SAP ist immer noch Standard und "haben wir immer schon so gemacht", wenig flexibel.
Dafür lässt der Vorgesetzte einen schonmal eine Ausarbeitung dreimal machen, weil ihm Zahlen nicht gefallen, oder sie nicht so formatiert sind, wie er es gerne hätte. Doppelarbeit und keine Standards, jeder macht was er mag.

Gleichberechtigung

Schwieriges Thema, aber als Niederbayer hast Du es recht gut...

Umgang mit älteren Kollegen

Man ist unter sich, die meisten älteren Kollegen kennen sich ja....

Arbeitsbedingungen

Warm und trocken. Großraumbüros, recht laut und unpersönlich, teilweise Büros in Containern aufgebaut. Aber soweit ok.

Gehalt/Sozialleistungen

Keine Gehaltsanpassung in 5 Jahren, interner "Tarif" weit hinter IGM, aber dafür Weihnachts- und Urlaubsgeld. Trotzdem wird man von Jahr zu Jahr vertröstet und wer nicht kündigt oder wechselt, bleibt eben da wo er ist. Kantine in Ordnung, Etwas Gymnstik wird angeboten und auch Ruheräume sind vorhanden, aber sag mal Deinem Chef, Du legst Dich im Ruheraum mal eben ein bisschen hin... hahaha

Image

Nur in der Branche bekannt, Image war früher gut, aber durch die Situation und die Aufhebungsverträge und erwarteten Austellungen in 2019 wird es nicht besser. Hoffnung liegt auf neuem externen Chef, der hoffentlich durchgreift, ausputzt und die DRÄXLMAIER Group wieder auf Kurs bringt, aber die nächsten Jahre werden schwer...

Karriere/Weiterbildung

Kain Geld, kein Budget, ...keine Lust der Vorgesetzten. Wird zwar jedes Jahr im Mitarbeitergespräch versprochen und aufgeschrieben, aber es finden sich immer Ausreden und Gründe


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe Kollegin, Lieber Kollege,

vielen Dank für das Feedback. Wir nehmen Ihre Hinweise sehr ernst und würden uns sehr freuen mit Ihnen in einen kollegialen Austausch zu gehen.
Dafür steht Ihnen der Weg über den zuständigen Personalreferenten, den Betriebsrat oder die Führungskraft jederzeit und gerne zur Verfügung. Nur so können wir aktiv an den Kritikpunkten arbeiten.

Beste Grüße
Ihr DRÄXLMAIER Team

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