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LKE-Group
Bewertung

Starkes Wachstumspotenzial in einem streitbaren Unternehmen

3,9
Empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei LKE Group GmbH in Marl gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Zukunftsträchtige, qualitativ überzeugende Produkte. Viele gute, fähige Mitarbeiter!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zuweilen fehlt die Ehrlichkeit in der Führungsebene. Auf ein eingefordertes, ehrliches Wort wird zugunsten eines langfristigen, für alle Personen anstrengenden Prozesses verzichtet.
Das Vertrauen der Mitarbeiter hat durch diverse Anlässe in der Vergangenheit gelitten, sodass eine 2-Klassen-Mentalität entstanden ist.

Verbesserungsvorschläge

Verstärkte Förderung der Mitarbeiter und eine offenere Kommunikationskultur. Die ambitionierten Ziele können nur mit dem Vertrauen der Mitarbeiter erreicht werden. Wenn man dies wieder gewinnen kann, dann ist LKE wieder ein mittelständisches Unternehmen, was ein Riesenpotenzial auf dem Markt hat.

Arbeitsatmosphäre

Verschiedene Vorgesetzte innerhalb einiger Jahre ergeben verschiedene Erfahrungen. Lob wird durchaus zwischendurch geäußert, jedoch lässt man in kritischen Gesprächen situativ die Sachlichkeit vermissen.

Kommunikation

Als Angestellter sitzt man am Ende der Kommunikationskette und ist von seinem jeweiligen Vorgesetzten abhängig. Hier gibt es Abteilungsleiter, die auf Augenhöhe mit ihrem Team agieren, jedoch auch Leiter, die die regelmäßige Kommunikation mit dem eigenen Team nicht als Ihre Kerndisziplin ansehen.

Kollegenzusammenhalt

Im Vertrieb besteht naturgemäß mehr Platz für Reibung und dies führt teils zu mehr Zusammenhalt zwischen einzelnen Kollegen (Sitzen im selben Boot), in manchen Fällen aber auch zu jeder Menge Flurfunk, was in jedem Fall kontraproduktiv ist.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance ist in jedem Fall ausgeglichen. Hier besteht die Möglichkeit neben seiner Vollzeitstelle noch berufsbegleitende Fortbildungsmaßnahmen zu ergreifen. Die Initiative muss jedoch vom Angestellten ausgehen, was aus meiner Perspektive eine Selbstverständlichkeit ist. Fortbildungswille wird in der Regel auch begrüßt und entsprechend gefördert.

Vorgesetztenverhalten

In politisch eher komplexeren Zeiten wie einem Unternehmensverkauf wurden bestimmte Grundsätze des Miteinanders von einzelnen handelnden Personen grob missachtet. Diese Personen sind z.T. nicht mehr im Unternehmen beschäftigt. Dies führt laut meiner Kenntnis nicht zu einem Kompetenzverlust auf der jeweiligen Ebene.
Grundsätzlich ist beim Querschnitt durch die Leitungsebene jedoch festzustellen, dass eine zufriedenstellende Transparenz vorherrscht.

Interessante Aufgaben

Falls man mit seiner aktuellen Beschäftigung nicht zufrieden bzw. ausgelastet ist, steht es einem frei, das Gespräch mit dem Vorgesetzten zu suchen, um bspw. an Projekten mitzuwirken. Arbeitseifer hat hier noch nie zu einer Rüge geführt.

Gleichberechtigung

Zwar deutlich weniger Frauen in einer Leitungsfunktion, dennoch klare Chancengleichheit. Der Männerüberschuss ist eher dem überbordenden Ehrgeiz der Männer und der angenehmen Genügsamkeit der angestellten Frauen zuzuordnen.

Umgang mit älteren Kollegen

Viele langjährige Kollegen werden geschätzt und entsprechend behandelt.

Arbeitsbedingungen

Durch ein sehr fähiges und umgängliches IT-Team wird hier für ansprechende Arbeitsbedingungen gesorgt. Hydraulisch verstellbare Tische, keine Großraumbüros, Klimaanlagen in allen Büros, etc.

Gehalt/Sozialleistungen

Beruht auf dem eigenen Verhandlungsgeschick. Ich habe Mitarbeiter erlebt, die für die gleiche Position und einen rudimentär niedrigeren Ausbildungsniveau 25% weniger verdient haben.
Ich persönlich habe zu Anfang erfolgreich und selbstbewusst verhandelt und dies später nach einer Beförderung weiter aufgestockt. Was mich betrifft - zufriedenstellend! Was Beobachtungen anderer Kollegen betrifft: Definitiv ausbaufähig.

Image

Durch unterschiedliche Führungsstile in den jeweiligen Abteilungen sind auch die Erzählungen der Angestellten sehr unterschiedlich. Grundsätzlich ist es jedem freigestellt, an seiner eigenen Situation etwas zu ändern, wenn man latent unzufrieden ist. Tut man dies nicht durch Eigeninitiative (Gespräche mit Vorgesetzten, Weiterbildungsanfragen, Kündigung, etc.), so fehlt mir eine ernsthafte Basis, um mit dem Kollegen/der Kollegin ein zielführendes Gespräch zu führen.

Karriere/Weiterbildung

Es wurden Potenzialgespräche eingeführt, im Zuge dessen verschiedene Angestellte eine weiterführende Position erhalten haben. Weiterbildung ist demnach möglich, jedoch muss man hier als Angestellter definitiv selbst am Ball bleiben.

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