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Bewertung

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Company
2024

Es ist (leider) nicht alles gold was glänzt: Viel Agentur, wenig Beratung - Selbstbild vs. Fremdbild?!

2,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Jung, offen, kreativ

Verbesserungsvorschläge

Auf Ergebnisse von Mitarbeiterumfragen eingehen, nicht nur so tun als ob
Weniger oft umstrukturieren und auf das einzige Asset des Unternehmens - die Mitarbeiter - achten und versuchen, diese zu halten.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre ist relativ gut, man hat im daily business gemeinsam Spaß - oberflächlich betrachtet. Hört man aber tiefer hinein, dann sind viele Mitarbeiter unzufrieden, was sich auch seit Beginn 2018 in einer hohen Fluktuation widerspiegelt.

Kommunikation

Teilweise schlechte Kommunikation, wenn der Flurfunk Infos vorab verteilt hat, ist es womöglich bereits zu spät für eine offizielle Mitteilung.

Kollegenzusammenhalt

Prinzipiell halten die Kollegen gut zusammen; alle sind relativ jung, international gemischt und gleichaltrig, dadurch ergeben sich auch mal gemeinsame Abend-, Team- oder sogar Wochenendaktionen.
Der Konkurrenzkampf ist aber dennoch zu spüren und der Zusammenhalte an manchen Stellen daher mehr aufgesetzt als ernst gemeint.

Work-Life-Balance

Man muss für eine Work-Life-Balance bitter kämpfen; sie wird definitiv weder von ganz oben noch von den Führungskräften vorgelebt, geschweige denn gefördert. Es gibt keine Woche in der lediglich nach Soll-Arbeitszeit gearbeitet wird. Mehrarbeit am Abend oder auch am Wochenende ist völlig normal und in 90% der Fälle unentgeltlich und wird so auch oft erwartet und als selbstverständlich angesehen. Anrufe und Nachrichten am Wochenende oder nach Feierabend zu relevanten Themen sind ebenfalls leider normal.
Wenn man krank ist, wird man dennoch eingebunden, angerufen etc.
Homeoffice ist 2x pro Monat relativ flexibel möglich
25 Tage Urlaub; nach 2 Jahren 1 Tag mehr.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten sind teilweise so alt wie ihre Angestellten und haben die gleiche Menge oder sogar weniger Arbeitserfahrung. Dadurch ist das "Führen" nicht immer gelernt und das Verhalten teilweise nicht angebracht.
Vieles passiert sicherlich nicht aus einer bösen Absicht heraus sondern aus Unwissen oder fehlender Empathie/Führungserfahrung.

Interessante Aufgaben

Wer will und bereit ist, einiges mehr als bei einem 9-to-5-job zu geben, kann viel lernen und sich gut einbringen. Es ist aber keineswegs die Arbeit geboten, wie es in einer Beratung der Fall ist. Es gibt viele operative Aufgaben zu erledigen, wie z.B. Postings verfassen, Grafiken abstimmen, Communitymanagement etc., Events planen und umsetzen, ...
Weiterhin muss man auf die "Gnade" der Vorgesetzten hoffen, dass man zum Kreis der Auserwählten gehört, die vergleichsweise stark gefördert und gepusht werden.

Gleichberechtigung

Führungsriege besteht fast nur aus Männern, an sich gibt es aber bestimmt 50% Frauen im Unternehmen.

Arbeitsbedingungen

Helles und schönes Büro. Teilweise sehr viele Leute in einem Büro und stetiger wechsel der Büroräume.

Gehalt/Sozialleistungen

Arbeitszeit sowie persönlicher Einsatz stehen in keinerlei Relation zum angebotenen Gehalt. Überstunden sind normal (ca. +- 10/Woche oder mehr) und der "München"-Aufpreis für Lebenshaltungskosten oder besondere Qualifikationen (Master etc.) werden nicht berücksichtigt beim Gehalt. Klassisches Agenturgehalt, keinesfalls Beratergehalt.
Spesen wurden nur auf Rückfrage bezahlt.
Keine Essenszulage für Kantine o.ä.; keine betriebliche Altersvorsorge.
Es wird das Job-Ticket/Tankgutschein mitfinanziert.
Teilweise Zuschüsse zu Teamevents.
Coachings werden angeboten.
Man kann bei einem gemeinsamen Sportangebot teilnehmen.

Karriere/Weiterbildung

Berufseinsteiger können hier sicherlich viel lernen, Gas geben und sich schnell weiterentwickeln. Allerdings ist dieser Prozess ab einem gewissen Punkt gedeckelt und dann wird man früher oder später das Unternehmen verlassen; wie das aktuell auch der Fall ist. Viele Mitarbeiter mit 1-3 Jahren Zugehörigkeit verlassen das Unternehmen.
Beförderungen teilweise nicht nachvollziehbar, seltsam kommuniziert. Man hat das Gefühl, das oft etwas "gemauschelt" wird.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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