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LÖFFLER 
GmbH
Bewertung

L’état c’est moi!

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 bei LÖFFLER GmbH in Reichenschwand gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Teilweise echt tolle Kollegen/Kolleginnen
Leckere Metzgerei in der Nähe
Getränke und Kaffee kostenlos
Man hat etwas zu erzählen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Arbeit teilweise ohne nachvollziehbaren Sinn oder komplett gegensätzlich zu jeglicher professionellen Vorgehensweise
Viel Gerede, keine oder keine zielführenden Taten
Geringe Wertschätzung fachlich fundierter Ausbildung
Adios Privatleben
Kaum Möglichkeit der persönlichen Entfaltung/Einbringung
oder wirkliche Aufstiegsmöglichkeiten

Verbesserungsvorschläge

Den Teams mal etwas zutrauen und sie eigenverantwortlich arbeiten lassen
Die obere Etage aus den operativen Bereichen raushalten, die sie ausbremst
Vorhandene Mitarbeiter durch Neueinstellungen entlasten
Größere Räumlichketen
Neue Mitarbeiter und ihre Ideen als Wertanlage schätzen

Arbeitsatmosphäre

Abteilungen sind firmenweit unterbesetzt, maximaler Druck von oben (meist künstlich, willkürlich oder strategischen Versäumnissen zuzuschreiben), allgemeine Unsicherheit ob etlicher Geschäftsentscheidungen, die den Abteilungen die Arbeit eher erschweren als erleichtern. Es dominiert das Tagesgeschäft und Möglichkeiten sich zu entfalten bleiben kaum.

Kommunikation

Viiieeel Raum nach oben.

Kollegenzusammenhalt

Grundsätzlich familiär und locker, auffällig hoher Frauenanteil, allgegenwärtige Durchhaltementalität und Hoffnung schweißt die Teams zusammen. Nur wenige langjährige Mitarbeiter.

Work-Life-Balance

Dreistellige Überstunden sind ganz normal. Von oberster Stelle wird die ultimative Aufopferungsbereitschaft verlangt.

Vorgesetztenverhalten

Abteilungsleiter haben relativ wenig zu melden. Sie tragen in erster Linie den Willen von oben an die Angestellten weiter. Die Führungsdoktrin ist patriarchalisch, altmodisch, realitätsverloren und launenabhängig. In Sachen Fortschritt bleibt es in der Regel nur bei Worten. Die Einbringung von Ideen ist zwar dringend erwünscht, aber nur solange sie nicht stattfindet, Mitarbeiter und ihr Fachwissen werden weder geschätzt noch gefördert. Daher bleibt immer alles beim Alten. Externen Dienstleistern wird deutlich mehr Kompetenz zugeschrieben als den eigenen Angestellten. Selbstbewusste Mitarbeiter haben es mehr als schwer, die anderen treiben im Wechselbad der Launen mit. In dieser Firma wird kein Hehl draus gemacht, dass jeder ersetzbar ist - auch erkennbar an der auffällig hohen Fluktuation.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben erscheinen am Anfang vielfältig, im Großen und Ganzen wiederholt sich aber alles recht schnell. Sämtliche Aktivitäten müssen mit der Führung abgesprochen werden. Dabei mangelt es häufig an Entscheidungsfreude. Deshalb ziehen sich selbst winzige Aufgaben manchmal über Wochen hin, werden einfach grundlos komplett eingestampft oder von vorne begonnen. Prioritäten oder Planung gibt es nicht – alles ist ASAP.

Gleichberechtigung

Auffällig viele Frauen angestellt, da müssen eher Männer um ihre Gleichberechtigung fürchten.

Umgang mit älteren Kollegen

Mit Ausnahme betagter externer Berater und einiger Sympathieträger kommt allen Angestellten eine ähnliche „Behandlung“ zu.

Arbeitsbedingungen

Großraumbüro, bei dem jeder Freiraum ausgenutzt wird. Häufige Ablenkung durch Telefonate von Vertrieb und Service. Im Sommer heizt sich das Büro auf, eine Klimaanlage ist nicht vorhanden, Kaffee und Getränke sind umsonst, bei Umsatzsteigerungen im Vergleich zum Monat des Vorjahres gibt es einen „Schnitzeltag“, bei dem die Mitarbeiter mit dem genannten Essen belohnt werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Bis jetzt nur als Marketingversprechen.

Gehalt/Sozialleistungen

Einziger Vorteil ist die betriebliche Altersvorsorge. Die Gehälter – insbesondere in der Fertigung – sind unterirdisch. Ein kleines Urlaubsgeld/Weihnachtsgeld gibt es zwar, jedoch erst ab 12 Monaten Betriebszugehörigkeit.

Image

Von Fachhändlern wird das Unternehmen ausschließlich wegen der Produktqualität geschätzt. Der Bekanntheitsgrad in der Region ist nicht zuletzt wegen der Konkurrenz aus Hersbruck äußerst dürftig.

Karriere/Weiterbildung

Kleinere Basissprachkurse sind neben der Arbeit möglich. Ansonsten wird auf Weiterbildung nur Wert gelegt, wenn man dadurch einen weiteren Arbeitsplatz einsparen kann. Damit wird der Pflichtenbereich eines ohnehin überlasteten Mitarbeiters erweitert.

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Arbeitgeber-Kommentar

HR-Team, Human Resources Manager
HR-TeamHuman Resources Manager

Guten Tag,

vielen lieben Dank für Ihre Bewertung und die damit verbundene Zeit die Sie sich für uns genommen haben.

Wir bedauern es sehr, dass Sie keine guten Erinnerungen an Ihre Zeit bei LÖFFLER behalten haben. Wir versuchen dennoch Ihre Kritikpunkte bestmöglichst zu verbessern und angesprochene Punkte zu verändern.

Da uns dieses Thema sehr am Herzen liegt, können Sie uns hierzu gerne persönlich kontaktieren unter jobs@loeffler.de.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg in Ihrem weiteren beruflichen Werdegang.

Beste Grüße aus Reichenschwand
Das HC-Team

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