Hier stimmt die Balance stimmt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Lösch hat (mit Ausnahmen) ein Händchen in der Regel sehr gute Mitarbeiter auszuwählen, die nicht nur was drauf haben sondern auch menschlich überaus okay sind.Man versucht auch regelmäßig mit Firmenevents auf diesem Weg Wertschätzung an die Mitarbeiter zu spiegeln. Während Corona gab's keine Weihnachtsfeier aber ein Überraschungs-Feinkost-Paket per Post nach Hause. Kaffeeautomat, Krapfen zu Fasching, Obstkorb, Oktoberfestbesuch mit Weißwurschting davor, Infoterminal mit U-Bahnzeiten im Foyer etc. etc.
Es wird viel wert auf ein nettes Miteinander gelegt und dass sich die Mitarbeiter vor Ort wohlfühlen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Richtig schlecht finde ich gar nichts.
Verbesserungsvorschläge
Eine klarere Positionierung gegenüber Kunden, die nicht nice mit den Mitarbeitern umgehen fände ich gut. Man muss sich nicht alles gefallen lassen, auch wenn man auf die Aufträge der Kunden angewiesen ist.
Arbeitsatmosphäre
In der Firma herrscht eine gute Arbeitsatmosphäre. Dies liegt - wie so oft - an den Menschen die hier an leitenden Positionen sind. Diese Personen sind fair, erwarten von anderen nichts, was sie nicht selbst auch bereit zu leisten sind.
Kommunikation
In der Regel offen und ehrlich; manchmal dauert es etwas, bis Informationen unten ankommen, aber das dürfte mit zunehmender Firmengröße normal sein.
Kollegenzusammenhalt
Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Es wäre schon überraschend, wenn ausgerechnet in dieser Firma ausschließlich die nettesten und hilfsbereitesten Menschen der Welt arbeiten. Generell bin ich unter dem Strich sehr zufrieden, wenn es natürlich auch mal Ausnahmen gibt.
Work-Life-Balance
Eine eigenverantwortliche Zeiteinteilung war in meinen Projekten immer zu einem sehr großen Anteil möglich. Natürlich ist die Arbeitslast phasenweise höher als im Durschnitt, der Kunde möchte eben bedient werden. Überstunden können aber auch wieder ausgeglichen werden zu einem Zeitpunkt wo man sie mal braucht. Teilzeit-Jobs sind ebenso möglich und das finde ich sehr gut für alle, die noch andere Aufgaben im Leben haben.
Vorgesetztenverhalten
Ich fand das Verhalten meines/r direkten Vorgesetzen/r immer absolut korrekt, fair, zielorientiert und vorbildlich im Wortsinn.
Interessante Aufgaben
Der Prozess der IT-Entwicklung und IT-Dienstleistung als auch die Aufgaben in Prozessberatung und Prozesssupport sind sehr vielfältig und es besteht immer die Möglichkeit, dass es interessante Aufgaben für einen selbst gibt. Wenn ein Projekt nicht so passend ist oder man etwas Neues machen möchte so ist das möglich. Eigeninitiative ist hierfür hilfreich.
Gleichberechtigung
Berechtigt ist grundsätzlich jeder gleich; dass man aber auch Leistung bringen muss, damit man die Vorteile dieser Berechtigung ausschöpfen kann ist im Kapitalismus wohl klar.
Umgang mit älteren Kollegen
Erfahrung wird wertgeschätzt.
Arbeitsbedingungen
Es wird immer versucht Rücksicht zu nehmen auf die persönlichen Präferenzen, wer ganz unbedingt einen festen Arbeitsplatz (Tisch mit Computer etc.) möchte, kann sicherlich einen bekommen. Home Office wird vermutlich auch nach Corona weiter möglich sein, was ich als sehr positiv und zukunftsträchtig empfinde.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ein Poolfahrzeug, Wassserautomat, keine Plastikflaschen. Wegen offsite Arbeit entfallen mittlerweile größtenteils umweltbelastende Fahrten zur Arbeit und/oder zu Kundenterminen. Es wird immer versucht sozialverträglich zu agieren - im Rahmen der Möglichkeiten die ein gewinnorientiertes Unternehmen hat.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist fair. Die Firma versucht immer auch Vorteile anzubieten und das auch für den Arbeitnehmer steuerbegünstigt.
Image
Aus der Innensicht evtl. etwas schwer zu beurteilen. Manchmal sicherlich pragmatisch und hemdsärmlig aber sicher mit dem generellen Anspruch von hoher Professionalität. Das Mittelmaß macht es.
Karriere/Weiterbildung
Eigenintiative ist auch hier hilfreich. Wenn man einen konkreten Wunsch hat und das entsprechend argumentiert, dann ist der Arbeitgeber hier generell offen. Dass gewisse Zertifikate etc. auch teilweise in der Freizeit erworben werden müssen hat damit zu tun, dass man dieses Zertifikat ja auch nach seinem Leben bei Lösch noch auf dem CV stehen hat und so selbst am meisten profitiert.