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Loll 
Feinmechanik 
GmbH
Bewertung

Guter Ausbildungsbetrieb, jedoch nicht ratsam als späterer Arbeitgeber

3,0
Empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Produktion abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

In den Abteilungen herrscht ein angenehmes kollegiales Verhältnis.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Einsatz von gut ausgebildeten Feinwerkmechanikern als Maschinen- und Anlagenführer. Bezahlung nach Handwerk-Tarif, obwohl Arbeit schon im industriellen Bereich stattfindet.
Keine Identifizierung mit dem Unternehmen möglich - nach Außen wird das Bild einer großen Familie dargestellt, intern fällt es der obersten Führung schwer, in der Fertigung zu grüßen.

Verbesserungsvorschläge

Bessere Bezahlung der Mitarbeiter, Einführung eines vernünftigen Gleitzeitmodells für die Fertigung.

Die Ausbilder

Die zur Ausbildung eingesetzten Altgesellen sind größtenteils umgänglich und auf ihrem jeweiligen Gebiet fachlich kompetent.

Spaßfaktor

Variiert aufgrund vielzähliger Aufgabenbereiche. Meist wird der Spaßfaktor nicht durch die Arbeit genommen, sondern durch Vorgesetzte, die dem Prozessoptimierungs-Wahn verfallen sind.

Aufgaben/Tätigkeiten

Zerspanende Fertigung in fast allen Facetten abgedeckt. Zudem Einsatzbereiche in der Montage (auch mechatronisch) und der Fügetechnik (Löten, selten Schweißen).

Variation

Fast alle Abteilungen werden durchlaufen.

Respekt

Abteilungsübergreifend, besonders im Zusammenhang mit Mitarbeitern der Qualitätssicherung oftmals nicht vorhanden.

Karrierechancen

Mit der genossenen Ausbildung wird man in einem anderen Betrieb sehr gut Fuß fassen können.

Arbeitsatmosphäre

Im ersten Jahr noch sehr gut. Danach schlug die Unternehmensführung einen Kurs der Prozessoptimierung (Lean Management etc.) ein, welcher zu Stress und Unmut führte und ein eigentlich hervorragendes Arbeitsklima zerstörte.

Ausbildungsvergütung

An handwerklichen Tarif gebunden.

Arbeitszeiten

35 Std. Woche. Mo-Do 07:00-15:45, Fr 07:00-13:00.
Im Laufe der Ausbildung auch Einsatz im Schichtbetrieb.

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Arbeitgeber-Kommentar

Christina Bichel-RiemerLeitung Personal und Finanzen

Vielen Dank für Ihre ehrlichen und offenen Worte. Wir werden uns diese zu Herzen nehmen und daran arbeiten.
Ein Gleitzeitmodell für die Fertigung in 2-3 Schicht einzuführen, wird bereits intern diskutiert. Bislang haben wir keine optimale Lösung gefunden und würden uns über Ihre Vorschläge freuen. Bitten wenden Sie sich dafür an die Personalabteilung. Gern können Sie Ihren Vorschlag auch anonym in schriftlicher Form einreichen.

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