Gute Chancen mit viel Einsatz
Gut am Arbeitgeber finde ich
...dass man normalerweise mit dem vollen Umfang der operativen Tätigkeiten konfrontiert wird. Man lernt den Beruf sozusagen von der "Pike auf".
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
...dass der Ausbildungsablauf selbst leider nicht ganz frei von unternehmenstechnischen Einflüssen bleibt, d.h. wenn man einen Bereich beherrscht muss man schon auch mal als Vertretung einspringen.
Verbesserungsvorschläge
-vielleicht etwas mehr Struktur im Ablauf der Ausbildung (wird allerdings gerade versucht)
-gerade bei Studenten manchmal mehr Aufgaben, die sich direkt mit dem Studium decken
Die Ausbilder
Fachlich top, allerdings muss man auch zeigen, dass man lernen will.
Spaßfaktor
Auch wenn es manchmal stressig ist, wird Mühe und Einsatz anerkannt.
Aufgaben/Tätigkeiten
Technische Ausstattung etc. ist auf Top-Niveau. Das Studium verlangt viel Eigenkoordination und Engagement. Sollte man noch zusätzlich Urlaub brauchen vor den Prüfungen wird dieser IMMER genehmigt, auch kurzfristig. Auslandsaufenthalt eher unwahrscheinlich, allerdings gibt es Weiterbildungsmöglichkeit (z.B. Englischkurs).
Variation
Abwechslungsreich ist vielleicht übertrieben. Allerdings wird man schon während der Ausbildung mit den normalen operativen Tätigkeiten konfrontiert und es braucht Zeit bis man diese beherrscht.
Respekt
Freundlich ist jeder zu jedem, allerdings wird für Respekt auch ein dementsprechendes Verhalten verlangt.
Karrierechancen
ich finde das Konzept, dass das Beschäftigungsverhältnis vorerst mit der Ausbildung endet sehr gut. Übernahme ist dabei immer wahrscheinlich, die Chancen orientieren sich dabei nach den Fähigkeiten die man in seiner Ausbildung bewiesen/gezeigt hat
Arbeitsatmosphäre
Es gibt noch einige andere Auszubildende mit denen ich mich sehr gut verstehe. Alle sind dabei sehr fleißig und hilfsbereit. Ernst genommen wird man von allen, solange man sich dementsprechend verhält. Im Sommer wird des Öfteren gegrillt und in regelmäßigen Abständen finden abteilungsinterne Unternehmungen statt (z.B. Wandern).
Ausbildungsvergütung
Im Vergleich findet man sich schon eher im unteren Bereich, was den Lohn betrifft. Allerdings muss man sich, wie bei anderen Firmen, auch mit Dualem Studium nicht noch nachträglich binden. Ich denke, das gleicht sich dementsprechend aus.
Arbeitszeiten
Hier wird mit Gleitzeit gearbeitet. D.h. Überstunden sind nicht unüblich, allerdings auch weil man bereits als Auszubildender Verantwortung für gewisse Bereiche übernehmen darf. Sollte man damit ein Problem haben, kann man seinen Tag auch so gestalten, dass man pünktlich gehen kann. Und wenn man es rechtzeitig ankündigt, kann man auch jederzeit früher / pünktlich gehen.