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Bewertung

LWL-Klinik Marsberg? Empfiehlt sich selbst nicht!

1,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2018 bei LWL-Klinik Marsberg in Marsberg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kantine, Ferienbetreuung, Sozialleistung, Gehalt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mitarbeiterführung, Verwaltungsaufwand sehr zäh und nicht mehr zeitgemäß, keine offene ehrliche Kommunikation, weder unter den Kollegen, geschweige denn mit dem Arbeitgebervertreter, dem Vorgesetzten

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeiterführung konstant schulen. Führungspersonal auch prüfen. Am besten hospitieren, ohne Ankündigung und auf die Finger schauen! CMS einführen! War nicht zu merken, dass vorhanden. Neue Wege zulassen, moderner werden, auch wenn mit Aufwand verbunden. Alte Seilschaften auflösen. Altersstruktur in der Verwaltung gut mischen. Austrittsgespräche führen. Einarbeitungspläne erstellen und besprechen. Gezielt über sinnige Einarbeitung Gedanken machen und kommunizieren. Neues Personal stärken, unterstützen, einfach abholen und mitnehmen, das fördern und einfordern.
Querelen unter Mitarbeitern ausbremsen, nicht zulassen. Vorgesetzte sind nur so gut wie seine Mitarbeiter sind.

Arbeitsatmosphäre

kein von Fairness und Vertrauen geprägtes Bereich. Vorne freundlich und hinten herum kommt der Hammer geflogen. Lob vom Vorgesetzten? Woher nehmen, Motivation? Was bitte ist das? Vorgesetzter hat seine Zuträger und agiert hinter dem Rücken. Zusammenhalt, habe ich dort nirgendwo erlebt, gespürt oder gesehen. Wahrscheinlich nur im geringen Maß bzw. vereinzelt vorhanden.

Kommunikation

Informationen kommen im Wesentlichen. Meetings finden regelmäßig statt aber man schafft eher noch mehr Aufwand und ist nicht vorwärts orientiert. Geblubber. Neues oder mal etwas anderes ausprobieren, ist ein Fremdwort für die meisten und nicht erwünscht. Ohne andere Erfahrungen woanders gemacht zu haben, ist es dann auch eher schwierig neue Wege zu beschreiten. Wer soll das anregen oder leiten, Alteingesessene oder jene welche, die noch nirgendwo anders reingeschnuppert haben?

Kollegenzusammenhalt

Gute Zusammenarbeit nur mit ganz wenigen möglich. Kollegialität wird groß geschrieben, dabei blieb es aber auch. Viele wissen gar nicht, was das ist. Mal darüber nachdenken! Ehrlich und direkt Problematiken ansprechen, ist auch ein Fremdwort für die meisten. Was aber gut geht, ist hinten herum zu tratschen über den, der gerade nicht da ist oder den Raum verlassen hat. Da sind Mitarbeiter/Kollegen dabei, geht gar nicht oder sehr schlecht. Es reicht nicht nur fachlich gut zu sein sondern auch menschlich/charakterlich/persönlich. Es herrscht Ellenbogenmentalität (eher die jüngeren), fragt sich nur warum, denn Aufstiegschancen gibt es dort weniger. Wahrscheinlich eigene Unzufriedenheit, Überspielen von eigener Unfähigkeit, Frust oder etwa unterfordert, zu wenig zu tun oder Eintönigkeit der Arbeitsaufgaben seit Jahren? Dann auf zum anderen Arbeitgeber, traue Dich, probiere aus, Erfahrungen bei anderen Unternehmen sammeln erweitert nicht nur Horizont! Vielleicht fällt aber auch die LOB-Zahlung höher aus, wenn man zu Kreuze kriecht, anderen etwas unterstellt, Unwahrheiten behauptet ? Wie soll Zusammenhalt funktionieren, wenn der Vorgesetzte das nicht unterstützt oder darauf Wert legt?

Work-Life-Balance

Gilt nur für bestimmte Mitarbeiter, die work-life-balance.

Vorgesetztenverhalten

Unterirdisch. Nicht interessiert und nahbar. Hat Null Erfahrungen woanders erlangt und rühmt sich noch damit. Wahrscheinlich wiegt man sich in Sicherheit. Nasenfaktor zählt und wer am besten robben kann. Selbstkritisch null, warum auch weiterentwickeln, sollen das doch alle anderen? Wie befremdlich.

Interessante Aufgaben

Sehr unterschiedliches Maß. Öffentl. Dienst, halt Verwaltung eher rückständig, stagniert, eben nicht gerade zukunftsorientiert, weitblickig oder zeitgemäß. Stures Festhalten an alten Vorgehensweisen, Mitteln und Wegen. Getreu dem Motto: "Haben wir schon immer so gemacht." Stagnation, bloß nicht entwickeln und über den Tellerrand blicken.

Gleichberechtigung

Frauen sind in der Überzahl. Schade eigentlich, ein gutes Gemisch ist vieeel sinniger, auch was den Altersdurchschnitt anbelangt. Es ist weniger sinnvoll, sich nur auf die Einstellung junger Leute zu konzentrieren oder drauf zu setzen. Wäre doch umgekehrt nur auf ältere zu setzen, genauso!

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere werden eher weniger eingestellt, wenn dann im Bereich Pflege, da dort wie überall in dem Bereich chronischer Mangel herrscht. In der Verwaltung werden fast nur jüngere eingestellt. Können gewissen Mitarbeitern/Vorgesetzten nicht zu nahe kommen oder? Abwarten und Tee trinken! Älteren ist man eher skeptisch gegenüber eingestellt. Außer die, die den UHU auf dem Rücken tragen.

Arbeitsbedingungen

Ist halt Standard. Betriebssystem, Anwendersoftware oft langsam, SAP veraltet, nicht oder schlecht upgedatet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ist nicht so wahrzunehmen, daher?

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt, Altersvorsorge, das ist das Einzige was okay ist aber auf Dauer reicht das alleine nicht aus und macht allein auch keinen guten Arbeitgeber aus! Das Betriebsklima, Team, Kollegialität, der Wohlfühlfaktor, sinnstiftende Aufgaben, Offenheit, Miteinander sind am Ende viel wichtiger als alles andere! Und ernst genommen werden und als geschätzte, willkommene Arbeitskraft wahrgenommen zu werden in einer offenen, respektvollen, ehrlichen Atmosphäre, das ist wichtig, wichtiger als alles andere und wirkt länger oder dauerhaft bindend!! Und als Vorgesetzter, muss man das fördern und einfordern, suggerieren!! Na klar, das muss auch gelernt sein :-) oder beigebracht worden sein bzw. durch Erfahrung in der Fremde sammeln!
BEM ist vorhanden.
Gilt nur für Auserwählte, auf die man Wert legt bzw. je nach Nasenfaktor, ansonsten Schublade.
Ein Arbeitnehmer heut zu Tage ist kein Bittsteller und … er wird es in Zukunft auch nie mehr sein, egal was kommt. Sich auf Augenhöhe begegnen und gemeinsam agieren sowie entscheiden, nur so kann man jetzt und künftig toppen!

Image

Ganz ehrlich, die meisten die dort arbeiten, kommen aus der Umgebung, weil sie im Umkreis keine andere Möglichkeit zum Arbeiten haben und das Geld halbwegs stimmt. Was natürlich keine Errungenschaft der LWL-Klinik Marsberg ist! Mit Herz und aus Überzeugung jedoch, identifizieren sich die wenigsten mit diesem Arbeitgeber. Da regieren vereinzelt ein paar Möchtegerns, die nicht begriffen haben, was heute ein Mitarbeiter bedeutet (gute, mittelprächtige, alle Ausprägungen mit dem Für und Wieder etc., alle bringen etwas und tragen zum guten Gelingen bei!)
Das Image ist nicht gut, weder innen noch nach außen. Ein eher unangenehmer Ort die Klinik. Auch hat sie Einfluß auf den ganzen Ort und Umgebung, eher düster.
Da muss viele frischer Wind rein, neue Leute, mit anderen Erfahrungen, Ausprägungen und positiver Energie, die tatsächlich was anpacken wollen und Mitarbeiter und Kollegen abholen und mitnehmen!!

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen gibt es. Die sind nur nicht zielgerichtet, suche Dir mal etwas aus, da Fortbildung gemacht werden muss. Mit dem Thema Mitarbeiterentwicklung/-förderung setzt sich nicht wirklich jemand auseinander, geschweige der, der das machen sollte, der Vorgesetzte nämlich!!! Thema verfehlt = Note 6, setzen! Es gibt zwar Weiterbildungsangebote, dennoch sind die nicht immer zielführend. Persönlichkeits- +Teamentwicklung ist dort gar kein Thema, ist nicht wichtig.

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Arbeitgeber-Kommentar

Stefan NellenschultePersonalleiter

Liebe Kununu-Nutzerin, lieber Kununu-Nutzer,

vielen Dank für Ihr ausführliches Feedback und die Verbesserungsvorschläge! Wir nehmen Ihre Kritik sehr ernst. Unser Ziel ist es, uns fortlaufend im Interesse unserer Beschäftigten zu verbessern. Dabei helfen uns besonders Rückmeldungen aus Bereichen, in denen nicht immer alles optimal läuft, um passende Verbesserungsmaßnahmen umzusetzen. Wir hoffen deshalb, dass Sie sich auch an unserer kürzlich durchgeführten Mitarbeitendenbefragung beteiligt haben und so aktiv an unseren Optimierungsprozessen mitwirken.

Bei weiteren Anregungen oder dem Wunsch nach einem persönlichen Gespräch können Sie sich gerne an unseren Personalrat oder an uns wenden. Dies geht natürlich auch anonym unter der E-Mail-Adresse personal@lwl.org.

Freundliche Grüße

Stefan Nellenschulte
Personalleiter

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