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Bewertung

Weder angemessene Führung noch Mitarbeiterkultur

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Praktikant/inHat bis 2013 im Bereich PR / Kommunikation bei Märkische Oderzeitung in Frankfurt (Oder) gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Keine Führungs- und Mitarbeiterkultur im Allg, kein Interesse an den Mitarbeitern, keine Wertschätzung, i.d.R. nur negatives Feedback. Keine Innovationen. Insg. ein Arbeitgeber von "vorgestern".

Arbeitsatmosphäre

Weil alle überlastet sind, leidet die Gesamtstimmung. Jedes Ressort arbeitet weitgehend für sich, es gibt kaum Solidarität oder Wunsch zur Zusammenarbeit. Außer einer Mail zu Weihnachten hört man nichts, was nur entfernt an Motivation erinnert. Wertschätzung und Zusatzleistungen gibt es nicht.

Kommunikation

Es ist im UN bekannt, dass die wirtschaftliche Lage der Zeitung schlecht ist. Infos aus dem UN, die nicht zwingend notwendig sind, gibt es nicht.

Kollegenzusammenhalt

In der Regel klappt die Zusammenarbeit.

Work-Life-Balance

Überstunden sind wie in allen Medienbereiche Standard und werden nicht vergütet. Viele Mitarbeiter arbeiten am Rande des Zusammenbruchs.

Vorgesetztenverhalten

Es gab in allen Redaktionen keine Führung, die ihren Namen verdient. Führungskraft wird man nur, weil kein anderer will. Keiner der Chefs weiß, wie man als Führungskraft agiert, es gibt weder Förderung noch Wertschätzung. Vom katastrophalen internen Unterricht und zweimal zwei Schulungswochen abgesehen wird man als billige Arbeitskraft verheizt und als austauschbare Nummer angesehen ("der Volo").

Interessante Aufgaben

Es herrscht in allen Redaktionen eine Arbeit "von der Hand in den Mund vor". Es wird kaum geplant, sondern am Limit gearbeitet. Artikel müssen kürzester Zeit recherchiert und fertiggestellt sein, weil Personal knapp ist und öfter ausfällt.

Arbeitsbedingungen

Die Einrichtung ist auf dem Stand der 80er. Computer und Software funktionieren in der Regel und machen vernünftiges Arbeiten möglich.

Gehalt/Sozialleistungen

Als Volontär bekommt man kein Tarifgehalt, allerdings ist es nur etwas darunter. Als Redakteur bekommt man nur Neuverträge in der angeschlossenen Gmbh, die weit unter dem Gehalt der alten Redakteursverträge sind. So entsteht ein riesiges Gefälle zwischen "Alten" und "Jungen". Als freier Mitarbeiter kommt man nicht über 1000 Euro netto im Monat.

Karriere/Weiterbildung

Die Volontariatsausbildung läuft hauptsächlich über Learning by doing. Das lief zwar schon immer so, ist aufgrund der mangelnden Berufsaussichten aber noch trauriger.

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Arbeitgeber-Kommentar

Lieber ehemaliger Volontär (m/w/d),

wir wissen, Ihre Bewertung liegt schon sehr lange zurück. Wir möchten uns trotzdem bei Ihnen bedanken, dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns Feedback zu geben.

Es tut uns leid zu hören, dass Ihr Volontariat bei uns nicht zufriedenstellend war. Uns ist es wichtig, Ihr Feedback ernst zu nehmen und in der Zukunft daraus zu lernen. Insbsondere an unserer Führungskultur möchten wir arbeiten. Wir würden uns daher freuen, mehr über Ihre Erfahrung bei uns zu erfahren, um in Zukunft Verbesserungen vorzunehmen.

Wenn Sie Interesse daran haben, kommen Sie gerne auf uns zu, am besten per Mail an personal@neue-pressegesellschaft.de

Ihr HR-Team

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