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Co.KG
Bewertung

Opfer eines Machtkampfes zwischen den Gesellschaftern? Planlosigkeit und beispielloses Durcheinander.

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Möglichkeiten zur Weiterbildung und die recht moderne Ausstattung. Den ruhigen Standort, an dem man in den Pausen sehr gut in der Natur spazieren gehen kann. Ein paar Kolleginnen und Kollegen haben die Möglichkeit ihren Hund mit zur Arbeit zu bringen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die sehr hohe Fluktation die seit bald 2 Jahren herrscht spricht für sich. Große Einflussnahme einiger Gesellschafter, deren Kompetenz hierzu jedoch in keinster Weise ausreichend zu sein scheint.

Verbesserungsvorschläge

Ruhe einkehren lassen. Eine Firma in dieser Größe verkraftet so große Veränderungen in solch kurzer Zeit nicht. Größere Wertschätzung für die Mitarbeiter. „Nebenprojekte“ einzelner Gesellschafter unterbinden, da es wichtige Kapazitäten bindet. Ängste und Sorgen der Mitarbeiter ernst nehmen. Ansonsten mit den Konsequenzen leben. Eine regelmäßige Mitarbeiterbefragung würde sicherlich einige Probleme ans Tageslicht bringen. Verstehe einer warum dieses einfache Tool nicht schon längst angewandt wurde. Oder haben doch einige Angst was dabei herauskommt?

Arbeitsatmosphäre

War mal gut. Allerdings immer schlechter geworden. Unzufriedenheit und Desillusionierung der Mitarbeiter wurde von Woche zu Woche greifbarer.

Kommunikation

Aktueller Umsatz wurde ab und zu ausgehängt. Gründe der Entlassung von Führungskräften, bzw. deren Wiedereinstellung, (davon gab es in den letzen 3 Jahren einige) und andere Entscheidungen nicht oder unzureichend kommuniziert. Personal wird gefühlt auf diverse Stellen ausgewürfelt. Die betroffenen Kolleginnen und Kollegen erhalten jedoch keinerlei Begründungen für diverse Entscheidungen.

Kollegenzusammenhalt

In den einzelnen Abteilungen recht guter Zusammenhalt. Auch zwischen der ein oder anderen Abteilung/Mitarbeiter auf privater Ebene Treffen und freundschaftliche Verhältnisse. Wiederum versuchen andere, ihre Aufgaben abzuschieben. Viel Geläster und Geschimpfe zwischen einigen Abteilungen/Mitarbeitern hintenrum. Es gab früher ein WIR-Gefühl. Seit offensiv damit geworben wird ist ironischerweise nicht mehr viel davon zu spüren.

Work-Life-Balance

Auf private Termine wurde immer Rücksicht genommen. 40h-Woche. Urlaub wurde immer wie gewünscht genehmigt.

Vorgesetztenverhalten

Maximal 2-3 Abteilungsleiter haben
diese Bezeichnung auch verdient. Ansonsten eher kollektive Untauglichkeit, auch auf hohen Ebenen.
Vorher so noch bei keiner anderen Firma erlebt. Teilweise wird gegenüber den ProduktionsmitarbeiterInnen die Linie „mach was wir sagen, sonst finden wir schnell jemand anderen“ gefahren.

Interessante Aufgaben

Verschiedenste Projekte, Produkte und stellenübergreifende Themen.
Schon auf Grund der überschaubaren Mitarbeiterzahl muss über den Tellerrand geschaut werden. Flexibilität ist gefragt.

Gleichberechtigung

Wenige Frauen in den Führungsebenen. Wird aber besser.

Umgang mit älteren Kollegen

Ist mir weder negatives noch positives bekannt. Einige jüngere Kolleginnen und Kollegen scheinen die Erfahrung der älteren Mitarbeiter nicht zu schätzen zu wissen und machen lieber viele Fehler als vorher mal nachzufragen.

Arbeitsbedingungen

Abteilungsabhängig. Klimatisierte Büros. Neue, moderne Büroausstattung. Recht gut ausgestattete Labore. Meist moderne, ergonomische Fertigungslinien. Allerdings sehr heiß in der Montagehalle schon im Frühjahr. In der Produktion/Montage werden vor allem Löcher gestopft. Feuerwehr statt kluge Vorausplanung. Man fragt sich wie das so lange einigermaßen gut gehen konnte, und ob personelle Konsequenzen endlich auch in höheren Positionen folgen werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Betriebliche Altersvorsorge auf Basis einer Entgeltumwandlung mit Bezuschussung. Anscheinend seit 2018 klimaneutral.

Gehalt/Sozialleistungen

Eher unterdurchschnittliches Gehalt bei einer 40h-Woche. In Ordnung wenn die monatliche Umsatzprämie ausgezahlt wird, was jedoch seit über 2 Jahre nicht mehr, bzw. sehr selten passiert.
Nicht-Akademiker haben die Chance z.B. als Entwickler zu arbeiten oder sich anderweitig auf interessante Positionen hoch zu arbeiten. Jedoch andererseits auch Leute auf Positionen denen sie in keinster Weise gerecht werden.

Image

Viele Freunde und Bekannte sprechen einen darauf an was eigentlich bei dieser Firma falsch läuft. Im Ort wird die Entwicklung des Unternehmens recht negativ wahrgenommen.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen und Schulungen wurden immer gerne ermöglicht. Einer der wirklich positiven Aspekte. Allerdings muss man sich über die Sinnhaftigkeit einiger Kurse und Seminare Gedanken machen. Führungskräfte-Schulungen für quasi alle Neuanstellungen im Büro? Ausarbeitung eines professionellen Projektmanagements, welches nie konsequent eingeführt wurde?

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