Außen hui, Innen pfui
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitsbedingungen, Ausrüstung und IT-Support, das Image (der Produkte/ der Marke Makita)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Unsachliche, missgünstige Atmosphäre;
Große Kluft zwischen jap. Geschäftsführung und Mitarbeitern
Arbeitsatmosphäre
schlechte Stimmung, kollektive Resignation, gelegentlich auch zynischer Galgenhumor, Mobbing und respektloser Umgang, Rassismus
wenig Identifikation aufgrund japanischer Markenidentität
Wenig Konstruktivität!!!! und Produktivität
Kommunikation
relativ große Schnittstellen zwischen den Abteilungen, Konkurrenzgefühl statt Miteinander, Aufgaben werden zunächst versucht abzuwenden bzw. weiter zu schieben. Viel unsachliche, unprofessionelle Kommunikation auch seitens der Teamleiter
Kollegenzusammenhalt
Nur in Grüppchen; starke Ausgrenzung vorhanden, wenig Respekt voreinander,
ganze Büros im "Wettbewerb gegeneinander", Vorbehalte gegen ausländische Mitarbeiter, viel hinterhältiges Lästern bzw. hetzen
Fehler werden gesucht und zum Zwecke der Bloßstellung präsentiert
"Das Lager" (nicht etwa die Mitarbeiter aus dem Lager) per se nicht auf Augenhöhe mit anderen Abteilungen
Nach dem Prinzip: Jeder ist sich selbst der nächste.
Work-Life-Balance
Verschiedene Schichtmodelle bereits wild durchexperimentiert, oft Samstagsarbeit vorausgesetzt, Überstunden nur von denjenigen "die müssen"
Arbeitszeit pro Woche soll bei neuen Verträgen auf 40 Wochenstunden steigen
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetze übernehmen kaum die notwendige Verantwortung, wälzen den enormen Druck von oben nach unten ab oder entwickeln einfach Ignoranz und führen die Prozesse ungeändert weiter aus bzw. lassen vieles einfach weiter laufen, ungeachtet ob Mitarbeiter etwa überlastet oder unterlastet sind. Teilweise wird sich sogar einfach über die suboptimalen Prozesse ohne Lösungswillen lustig gemacht oder sämtliche Lösungsansätze werden ins Lächerliche gezogen.
Unsachliches Verhalten gegenüber Mitarbeitern: generell freundschaftliches Verhältnis bzw. laissez-fairer Führungsstil am Rande der Gleichgültigkeit, bei Problemen oder ernsten Themen dann plötzlich eiskalt und ohne jegliche Empathie.
Gleichberechtigung
Unterscheidung nach Nationalitäten, Firmenzugehörigkeit oder Zeitarbeit und weiteren Abgrenzungsmerkmalen
Es gelten bei weitem nicht die gleichen Spielregeln für alle.
Nach Außen hin zunächst nicht ganz offensichtlich.
Umgang mit älteren Kollegen
Notwendiger Respekt fehlt
Arbeitsbedingungen
relativ gut, saubere, großräumige Büros mit ausreichender Ausstattung, Kantine mit Catering-Service sowie Brötchen- und Snackautomaten, kostenloses Trinkwasser zum abfüllen
Gehalt/Sozialleistungen
vergleichbar gutes Gehalt für Mitarbeiter durch die relativ teuer abgesetzten, weil begehrten Produkte
Ein Aspekt, der viele andere negative Aspekte überdeckt aber nicht löst
Image
Top-Image weil sehr gute Produkte, die allerdings nicht in Ratingen produziert werden, jedoch verwaltet und vertrieben werden.
Zum Glück für Makita haben Kunden und weitere Steakholder keinen Einblick nach innen!!
Karriere/Weiterbildung
Einstellungssituation unfair.
Hauptsächlich über das Ausnutzungsmodell Zeitarbeit mit Versprechungen aller Art, jedoch läuft nichts ohne Freigabe aus Japan und gefühlt ebenso lang sind die Kommunikations- bzw. Entscheidungswege auch intern.