Malteser - Weil Nähe zählt...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehaltszahlungen/Sozialleistungen und die Anpassungen alle 2 Jahre erfolgten pünktlich und zuverlässig. In einigen Bereichen gibt es ein tolles Arbeitsklima und super Zusammenhalt im Team.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ganz große Ungleichbehandlung von Mitarbeitern, kein Verständnis für Mütter von behinderten Kindern (ich), die versuchen durch Home-Office den Alltag besser zu bewältigen. Ich hätte mir gern Stress und Fahrzeit erspart, aber es führte kein Weg in eine Entlastung. Meine Arbeitskraft wurde nach 18 Jahren Zugehörigkeit so schlecht geredet, dass ich mich auf einen Aufhebungsvertrag mit Abfindung eingelassen habe. Warum macht ein Arbeitgeber so etwas???
Verbesserungsvorschläge
Work Life Balance
Ein tolles Wort, darüber würden sich die Mitarbeiter auch freuen, wenn eine Umsetzung erfolgen würde. Dann gäbe es keine so hohe Mitarbeiter-Fluktuation.
Arbeitsatmosphäre
kein Diensttelefon, das Private musste genutzt werden, um mit der Außenwelt zu kommunizieren, im Sommer Sauna-Büro, im Winter kalt dank kaputter Heizung, Toilette ohne Abluft oder Fenster und alle mussten dort rauf (10 pro Schicht)
Kommunikation
schwierig, da man von der Hauptgeschäftsstelle nicht nur räumlich, sondern insgesamt abgeschottet war. Innerhalb des Teams war die Kommunikation okay.
Kollegenzusammenhalt
je nach Kollegen, aber auf einige war Verlass und bei den anderen musste man eben aufpassen, was man sagte
Work-Life-Balance
Gar keine vorhanden...Ich hatte Home-Office beantragt und bekam eine Zwangsversetzung in die am weitesten entfernte Filiale. Einsatz der Mitarbeitervertretung und ein persönliches Gespräch mit dem Vorgesetzten brachte nichts. 2 Stunden hin zur Arbeit und 2 Stunden zurück stehen in keiner Relation, wenn man als Mutter 2er Kinder in Teilzeit arbeitet. Und das bei einer reinen Verwaltungstätigkeit.
Vorgesetztenverhalten
Keine Unterstützung und ich sollte Führungsaufgaben des Vorgesetzten mit übernehmen.
Interessante Aufgaben
Mein Aufgabengebiet war interessant und abwechslungsreich. Darüber kann ich mich nicht beklagen. Mehr Schulungen hätte ich gern in Anspruch genommen, aber das wurde aus Kostengründen abgelehnt.
Gleichberechtigung
keine, Schleimer und Vettern wurden bevorzugt behandelt und durften die Karriereleiter hoch klettern. Der Rest blieb auf der Strecke, auch wenn die Arbeit zuverlässig und ordentlich gemacht wurde.
Umgang mit älteren Kollegen
Am besten Austausch gegen jüngere Kollegen, da diese preiswerter sind dank Neueinstellung. Schade über solch ein Verhalten. Aber in einigen Bereichen wurde mit älteren Kollegen korrekt und gut umgegangen.
Arbeitsbedingungen
schlecht, siehe oben
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das war soweit in Ordnung.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich habe dank langer Zugehörigkeit ganz gut verdient. Aber es war nicht möglich, eine Vergütungsgruppe höher zu steigen. Schade.
Image
Mehr Schein als Sein.
Karriere/Weiterbildung
Für mich war das nicht möglich - weder Karriere noch Weiterbildungen, die Firmengeld gekostet hätten.