Nach Außen hui, innen mehr als pfui
Arbeitsatmosphäre
Der Druck wird immer größer und ist teilweise erdrückend.
Kommunikation
Kommunikation an die Mitarbeiter finden quasi nicht statt. Bereichsrunden finden nicht mehr statt, weil: "Was soll ich meinen Mitarbeitern in dieser Runde erzählen". Traurige Aussage eines Managers.
Kollegenzusammenhalt
Das hat die Beschaffung immer ausgemacht. Seit Corona verständlicherweise rückläufig, aber in Summe noch immer in Takt.
Work-Life-Balance
Aufbau von Überstunden im Homeoffice nicht möglich. Dies sei nicht über die vorliegenden Zeiterfassungssysteme darstellbar. An manchen Standorten allerdings möglich. Klingt nicht sehr plausibel.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt es in der Beschaffung kaum.
Arbeitsbedingungen
Das Büro ist sehr gut und vergleichsweise modern.
Förderungen zur Ausstattung des HomeOffice Arbeitsplatzes werden nicht angeboten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das gesetzlich geforderte wird erfüllt. Mehr nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Vergleichsweise hohes Gehalt aufgrund IG-Metall-Tarifvertrag.
Aufgrund der kritischen Unternehmenslage gibt es allerdings seit 2 Jahren keine Umstufungen mehr. Zudem werden auch keine neuen Leistungspunkte mehr vergeben.
Image
Das Bild, welches MAN nach innen abgibt widerspricht massiv der Außendarstellung.
Das Unternehmen gibt nach außen ein gutes Bild ab und hat durch die neue Truck Generation tatsächlich ein tolles Produkt frisch auf den Markt gebracht.
Hinter den Kulissen brodelt es allerdings stark und im Prinzip geht es einzig und allein darum, Kosten auf allen ebenen einzusparen, damit MAN noch den Hauch einer Chance hat, die nahe Zukunft zu überleben.
Seit Beginn des Jahres 2021 haben unzählige Mitarbeiter aus der Beschaffung das Unternehmen verlassen, da die Umstände nicht mehr tragbar sind.
Karriere/Weiterbildung
Schulungen werden aus Kostengründen nicht mehr angeboten.