155 von 275 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
155 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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In meiner aktuellen Abteilung und auch in den vorherigen wurde ich jedes Jahr auf Schulung geschickt und ich konnte mich auf meiner Stelle weiterbilden. Außerdem finde ich es super das Marquardt nun auch das Job-Bike fördert.
Ich würde mich noch darüber freuen wenn Marquardt das auch Hanse Fit Programm anbieten würde.
Das er Tarifgebunden ist und durch diese Vorteile man einen sehr angenehmen Arbeitstag hat und für genug Freizeit und Urlaub gesorgt ist
Keine druck Arbeit Mann lasst sich Zeit
Gibt Nix
Mehr Entwicklung von Mitarbeiter
Sehr schön
Die Ausstattung, welche man erhält
Die Studenten benefits
Stabilität, Verlässlichkeit und gutes Gehalt.
Umgang mit älteren und erfahrenen Mitarbeitern.
Gutes Vorgesetztenverhalten und gute Teamatmosphäre.
Faires Verhältnis von Leistung und Gegenleistung.
Stark ausgeprägtes Silodenken der Abteilungen.
Starre Prozesse und veraltete Toolchain.
Mangel an Innovation, Strategie und Vision.
Zu starke Einsparungen bzgl. Mitarbeiterqualifikation.
- Vielleicht ist "Gesundsparen" vorerst nötig, aber dann braucht es Investitionen.
- Den Mitarbeitern auch wieder gute Nachrichten und Erfolge aufzeigen.
- Mehr Fokus auf Mitarbeitermotivation, Teamwork und Unternehmenskultur legen.
- Starre Prozesse und veraltete Toolchain müssen dringend verbessert werden.
- Vision und Strategie müssen klarer kommuniziert werden.
- Organisationsstrukturen müssen an die komplexen Produkte angepasst werden.
- Es braucht wieder "junges Blut" um neue Leistungsträger aufzubauen.
Die Atmosphäre ist sicherlich aufgrund der aktuellen Wirtschaftslage und der knappen Ressourcen angespannt. Es wird an allen Enden gespart und das spürt man.
Und ja auch andere Unternehmen sind in ähnlichen Situationen, das ist nicht spezifisch für Marquardt alleine.
In den Projekten herrscht einfach viel Druck um die versprochenen Termine und die zugesagte Qualität zu erreichen. Aufgrund der Rahmenbedingungen, meist sehr knapp kalkulierten Aufträgen und auch schlechter Planung ist dies meist nicht oder nur mit sehr hohem Einsatz einzelner "Helden" möglich.
Die Unzufriedenheit der Kunden ist spürbar. Das wirkt sich natürlich auch auf uns aus, da der Druck erhöht wird, aber die Optionen wirklich etwas zu verbessern gering sind.
In einigen Produktsegmenten ist die Lage zwar besser, in anderen aber sehr schlecht.
Im allgemeinen kann man sagen, dass die einfachen Produkte noch gut laufen, aber die komplexen Steuergeräte mit hohem Softwareanteil sehr problematisch sind.
Je nachdem in welchem Projekt oder Produktsegment man unterwegs ist, ist also auch die Atmosphäre etwas anders. Die Tendenz geht aber in Richtung Überlastung aufgrund zu wenig Kapazität und anderen Rahmenfaktoren.
Das Image von Marquardt ist im Branchenschnitt.
Marquardt macht wenig negative aber auch wenig positive Schlagzeilen.
Man spielt nicht in der Top-Liga was den Umsatz angeht.
Man leidet aber aber auch nicht so extrem an Fehlschlägen.
Marquardt ist eher bekannt für Arbeitsplatzsicherheit und Stabilität.
Sprich ein Unternehmen das eher erfahrene und ältere Mitarbeiter anzieht.
Wofür Marquardt leider nicht bekannt ist, sind Innovation und Vision.
Daher ist es eventuell schwierig jüngere Mitarbeiter zu begeistern.
Das Produktportfolio ist relativ breit aufgestellt, aber nach außen eher unauffällig.
Von einfachen Schaltern bis hin zu komplexen Steuergeräten der E-Mobilität ist viel dabei.
Bei den Herstellern war der Ruf von Marquardt in der Vergangenheit auch tadellos.
Man war für Qualität und gute Preise bekannt. Bei einfacheren Produkten ist das auch noch so.
Leider hat man sich im Bereich E-Mobilität aber anscheinend etwas übernommen.
Dort sind einige Projekte in Schieflage geraten wodurch das Ansehen bei Kunden gelitten hat.
Marquardt muss darauf achten das noch bisher gute Image nicht zu verspielen.
Außerdem sollte man an der Vision und Außendarstellung arbeiten.
Je nachdem was man gewohnt ist oder erwartet ... für mich passt es eigentlich sehr gut.
Leistung und Gegenleistung passen, sonst hätte ich meine Position nicht angenommen.
In einer Position mit Verantwirtung kann man einfach nicht unbedingt nur "Life-Balance" erwarten.
Die Leistung die man abliefert wird aber honoriert und man kann sich fast immer mit dem Team und den Vorgesetzen arrangieren. Dass ein Anruf oder Termin aber auch mal am Freitag um 18:00 kommt, kann schon passieren. Man ist da einfach etwas flexibel.
Da Marquardt ein tarifgebundenes Unternehmen ist, sind die Rahmenbedingungen auf Mitarbeiterebene aber sehr gut. Vor allem im Vergleich zu Unternehmen, die dies nicht sind.
Home Office und Flexible Arbeitszeiten werden großzügig genehmigt. Die meisten Mitarbeiter bekommen einen hohen Vertrauensvorschuss und solange die Ergebnisse passe auch sehr viel Freiräume. Es wird sehr wenig Micro-Management betrieben.
Wenn mal jemand krank ist, private Probleme hat oder Urlaub braucht gibt es nie Diskussionen. Auf die Gesundheit und das Privatleben wird Rücksicht genommen.
Vor allem auf Leistungsträger wird sehr gut geachtet, damit diese sich nicht überarbeiten.
Bzgl. Gehalt: Siehe oben "Gehalt / Karriere".
Bzgl. Weiterbildung würde ich Marquardt für junge Mitarbeiter in der Ausbildung sicher empfehlen. Man hat ein stabiles und erfolgreiches Ausbildungsprogramm.
Ansonsten ist Marquardt für junge Berufsanfänger mit Bachelor oder Master vermutlich nicht so interessant wie andere kleinere und innovativere Unternehmen.
Insgesamt ist Marquardt meiner Meinung nach eher für Mitarbeiter interessant, die bereits eine gute Karriere hinter sich haben und entsprechend Erfahrung und Expertise aufgebaut haben.
Für alle anderen ist es vermutlich eher schwierig, da bei Weiterbildung meist gespart wird und junge unerfahrene Mitarbeiter meist auch eher in den weniger komplexen und uninteressanteren Produktsegmenten und Projekten arbeiten.
Karriere und Weiterbildung muss sich verdient werden, sie wird hier niemandem geschenkt.
Je besser die Ausgangslage, desto einfacher ist auch die weitere Entwicklung.
Es gibt einige Experten und Leistungsträger, die aufgrund ihres eigenen Engagements sich gegenseitig weiterbilden und mit interessanten Innovationen beschäftigen, aber in diese Kreise vorzudringen ist für eine Berufsanfänger nicht unbedingt einfach.
Da es sich um ein Tarifgebundenes Unternehmen handelt überdurchschnittlich.
Durch die große Konkurrenz in der Branche sicherlich auch notwendig.
Kaum jemand der bei Marquardt in der Entwicklung am Hauptstandort arbeitet kann sich bzgl. Gehalt beschweren. Auch in der Führungsebene wird angemessen bezahlt.
Allerdings kann man natürlich auch keine überzogenen Forderungen stellen.
Im Moment ist die Unternehmenssituation und die Branche einfach auf Sparkurs.
Grundsätzlich herrscht aktuell auch Einstellungsstopp aufgrund Sparmaßnahmen.
D.h. die Mitarbeiter die schon da sind werden umso wichtiger.
Es ist aktuell schwieriger bei Marquardt rein zu kommen, als Karriere zu machen, wenn man mal drin ist. Es würde aber noch genug Arbeit für deutlich mehr Kollegen in der Entwicklung geben. Die Auftragslage ist sehr gut und irgendwann muss wieder eingestellt werden.
Karrierechancen gibt es sicherlich viele, da es aktuell auch viele Herausforderungen gibt.
Das setzt natürlich voraus, dass man auch das Interesse und das Engagement dazu hat.
Wer eine klassischen Karriere sucht ist bei Marquardt sicherlich gut aufgehoben.
Erfahrene und engagierte Mitarbeiter werden geschätzt und gefördert.
Auch hier der übliche Branchestandard. Ehrlich gesagt, interessiert es mich wenig.
Aber das Unternehmen macht natürlich, was so erwartet wird.
Der Kollegenzusammenhalt in der eigenen Abteilung ist meistens gut, da man gemeinsame Probleme hat und gemeinsame Ziele verfolgt. Auch privat sind einige der Kollegen oft befreundet, da man oft auch in der selben Gemeinde wohnt oder Kinder auf der selben Schule hat.
Der Kollegenzusammenhalt der etwas älteren Generation scheint aber deutlich besser zu sein.
Kollegen die neuer sind, tendieren aber öfter zu Home Office und Arbeit über Teams, kommen nur wenige Tage vor Ort, haben daher kaum Beziehungen zu Kollegen und wenig Mitarbeiterbindung. Bei vielen daher "Dienst nach Vorschrift".
Abteilungsübergreifend herrscht leider oft Silodenken. Man bekommt zu wenig von den anderen Abteilungen mit oder hat zu viel mit den eigenen Aufgaben und Problemen zu kämpfen.
Was die Zusammenarbeit angeht, ist oft die Abteilung wichtiger als das Projekt. Dies liegt natürlich auch daran, dass man einfach in zu vielen Projekten parallel tätig ist.
Letztlich ein Bild wie in fast allen größeren Organisationen. Bei anderen Entwicklungsbereichen oder Unternehmen in vergleichbarer Größe und wirtschaftlicher Situation habe ich eigentlich auch nichts anderes gesehen.
Mein eigenes Umfeld passt soweit.
Der Umgang mit älteren Kollegen ist in meinem Umfeld sehr positiv.
Meist sind diese sogar hoch angesehen aufgrund ihrer Erfahrung und Treue zum Unternehmen.
Oft wünschte man sich, man hätte deutlich mehr ältere Kollegen, da gerade diese oft Eigenschaften, wie Ruhe, Eigenverantwortung, Erfahrung und Expertise mit sich bringen.
Grundsätzlich haben die meisten älteren Kollegen den Ruf verlässlich zu sein und sind daher fast immer die ersten Ansprechpartner, wenn es irgendwo Handlungsbedarfe gibt.
Auch scheint es so zu sein, dass die Älteren Kollegen bzgl. Einstellung, Ansprüchen und auch Resilienz mit den manchmal etwas schwierigen Projektsituationen deutlich besser zu Recht kommen.
Marquardt ist an sich auch eher etwas konservativ. Sprich es werden auch gerne konservative Werte und eher traditionelle Arbeitsmoral geschätzt.
Im Gegenteil würde ich sogar behaupten, dass sich jüngere Kollegen in diesem Umfeld deutlich schwieriger einfinden würden, als Mitarbeiter, die bereits in Richtung 50 gehen.
Insgesamt würde dem Unternehmen sogar etwas mehr "junges Blut" und Mut zur Veränderung gut tun, um wieder etwas mehr Dynamik zu entwickeln.
Das Verhalten meiner eigenen Vorgesetzten was bisher einwandfrei. Die Kommunikation war immer freundliche, offen und ehrlich, stets kompromissbereit, sachlich und zielorientiert.
Weder Bevorzugung noch Benachteiligung einzelner konnte ich bisher beobachten.
Man ist bemüht als Team gemeinsam erfolgreich zu sein und gemeinsam das bestmögliche zu erreichen.
Auch Ellbogenmentalität unter den Führungskräften konnte ich bisher nicht beobachten. Ganz im Gegenteil scheinen sich die Führungskräfte untereinander sehr gut zu verstehen.
Da das Unternehmen eigentümergeführt wird, wird hierauf geachtet. Man zieht am selben Strang.
Allerdings wird natürlich im Moment auch an Weiterbildung, Firmenfeiern, Messebesuchen, Dienstreisen und vielem was man gerne sonst so hätte gespart.
Dies ist allerdings der Lage geschuldet und kann auf Mitarbeiterebene in einem guten Team noch ausgeglichen werden.
Grundsätzlich glaube ich das sich die Vorgesetzten Mühe geben, hoffe aber natürlich auch auf bessere Zeiten und etwas mehr Freiräume für Teambuilding.
Man muss aktuell realistisch sein, was die Erwartungen an die Führungskräfte angeht.
Es gibt aktuell nirgends etwas zu verschenken. Es wird gespart.
Ok, ich versuche es kurz zu fassen.
- Infrastruktur ist ok, Toolchain ist total veraltet.
- Laptops, Bildschirme, Tastatur ... alles in Ordnung.
- Büros sind ok, Home Office meist kein Thema.
- Geräuschkulisse in den Großraumbüros ist ok
- Kantine teuer aber Geschmack ok. Bistro ist auch vorhanden.
- Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel in Rietheim ist gut.
- Parkplätze manchmal etwas schwierig, aber man findet sie noch
- Die Büros haben sich meist eigenen Kaffeemaschinen organisiert
- Es gibt koestenlose Wasserspender
- Betriebsarzt vorhanden, Betriebsrat jederzeit erreichbar
- Raucherbereiche draußen, wenn es sein muss.
...
Alles in allem keine echten Kritikpunkte, aber dennoch auch Verbesserungspotential.
Man kann alles erwarten, was man von einem Mittelständler so erwarten kann.
Es sind aber auch keine Arbeitsbedingungen, wie z.B. in einem Premium Beratungshaus, wo man noch mit Obst oder Gebäck verwöhnt wird oder man jederzeit Tischfußballspiel spielen kann oder schicke Entspannungszonen hat.
Der übliche Branchestandard.
Die Kommunikation hängt vom eigenen Verhalten und Netzwerk ab. Versucht man die Silogrenzen zu überbrücken und proaktiv Kontakte aufzubauen, funktioniert es. Wenn man die richtigen Leute findet, funktioniert auch die Kommunikation.
Dennoch spürt man auch hier, dass über einige negative Dinge mittlerweile lieber geschwiegen wird. Man möchte einfach nicht ständig über Dinge diskutieren oder kritisieren, ohne dass es wirklich Möglichkeiten zur Verbesserung gibt.
Die Fehlerkultur ist nicht das Problem. Es findet wenig Fingerpointing statt. Man hält zusammen.
Viele haben es aber satt die selben Probleme immer wieder zu benennen ohne das Maßnahmen ergriffen werden und schweigen daher lieber.
Andere noch motivierte Mitarbeiter versuchen daher im Kleinen ihre eigenen Netzwerke und Lösungswege aufzubauen. Man glaubt leider nicht mehr wirklich an Lösungswege und Strategien der Unternehmensführung. Die Kommunikation von und zum Management könnte besser sein.
Einige noch engagierte Mitarbeiter und Führungskräfte sind in die Kommunikationskanäle und Entscheidungen noch gut eingebunden. Wohingegen andere wiederum kaum interessiert sind und fast nichts mitbekommen oder zu sagen habe.
Bisher keinerlei Diskriminierung oder Ausgrenzung erlebt.
Geschlecht, Alter, Nationalität ... spielen in der Zusammenarbeit kaum eine Rolle.
Es wird in allen Meetings Englisch gesprochen und der Umgang ist stets respektvoll.
Unterschieden in Kulturen oder in Arbeitsweisen sind akzeptiert.
Aber ja, der Hauptstandort der Entwicklung in Deutschland hat immer noch deutlich mehr Einfluss und Verantwortung als die anderen Standorte in z.B. Rumänien, Indien oder China.
Auch ist es kein Geheimnis das die Arbeitsbedingungen und Gehälter in Deutschland deutlich besser sind. Es ist daher auch kein Wunder, dass man aus unternehmerischer Sicht lieber im Ausland stellen aufbaut als in Deutschland, da das einfach günstiger ist.
Letztlich trifft man hier fast genau das selbe Bild, wie in allen deutschen Mittelständlern.
Am deutschen Hauptstandort ist es etwas besser als im Ausland, aber strategisch werden die Standorte im Ausland immer wichtiger.
Auch in der Entwicklung in Deutschland wird der Anteil der Mitarbeiter aus dem Ausland immer größer, da man mittlerweile kaum noch gut qualifizierte Mitarbeiter in Deutschland findet.
Branchenübliches Verhalten und bisher guter Eindruck.
Es gibt unzählige Möglichkeiten sich an interessanten Aufgaben zu beteiligen, wenn ein Mitarbeiter motiviert genug ist. Es benötigt lediglich etwas Eigeninitiative.
Es gibt viele interne Arbeitskreise für die man sich melden kann um z.B. an Themen bzgl. Mitarbeiterentwicklung, Infrastruktur, Prozessverbesserung oder Kultur mitzuwirken.
Problem daran ist natürlich, dass man meist bereits sehr viel Arbeitslast mit sich trägt und viele Mitarbeiter in sehr vielen Projekten und oft sogar unterschiedlichen Produktsegmenten tätig sind.
Irgendwann wird es dann aber mit dem Multi-Tasking etwas viel. Ist man in zu vielen Projekten und Arbeitskreisen tätig, ist man natürlich in keinem davon noch effektiv.
Bei Marquardt gibt es noch sehr viel Verbesserungspotentiale im Bereich Strukturen, Prozesse oder Kultur. Die großen komplexen Projekte im Bereich Steuergeräte mit hohem Softwareanteil sind auch alles andere als einfach, daher ebenfalls sehr interessant oder zumindest herausfordernd.
Letztlich hängt es von der eigenen Qualifikation, der eigenen Erfahrung und den eigenen Engagement ab, wie interessant die Aufgaben an denen man arbeitet sind.
Interessante Aufgaben gibt es genug ...
Neue und interessante Aufgaben.
Homeoffice und Urlaub wird eigentlich immer gewährt (je nach Abteilung).
Bus und Bahnanbindung.
Die chaotischen Zustände durch neue nicht eingelernte Mitarbeiter die dann auch noch meinen sie sind voll im Recht obwohl sie keine Ahnung vom Prozess haben.
Neue Leute einarbeiten, in jedem Standort.
Strukturen müssen gelebt werden, aber es muss auch einen gewissen Rahmen für Flexibilität vorhanden sein, aber es darf nicht dauernd neben dem Prozess laufen.
Irgendwie gut, aber auch nervig, es war besser, wird aber zunehmend schlechter.
Es werden einfach Leute eingestellt und auf die Leute losgelassen ohne sie einzuarbeiten.
Manche Abteilungen hatten auch Drückeberger die geschützt wurden und auch zu faul für die einfachsten Arbeiten waren.
Je nach Abteilung/Vorgesetzten sehr gut (Homeoffice und Urlaub) wurde einem großteils selbst überlassen.
Je nach Abteilung sehr gut, aber es gibt "Abteilungskriege" untereinander und auch die Werke untereinander machen sich teilweise das Leben schwer.
Ist mir eigentlich nichts negatives aufgefallen.
Manche sind gut und manche leider schlechter und verhindern auch viel gutes.
Höhenverstellbarer Tisch vorhanden, aber hat lange gedauert bis er genehmigt wurde und Stühle sehen teilweise sehr gut gebraucht aus.
Es gibt regelmäßige Betriebsversammlungen in denen es eigentlich immer heißt "man ist zu teuer und es muss gespart werden".
Gehalt war ganz ok, aber man durfte auch schon 3 Stunden pro Woche umsonst arbeiten, Urlaubs- und Weihnachtsgeld war jedes Jahr nicht sicher.
Gibt eigentlich immer wieder neue Herausforderungen.
Kostenlose Parkplätze (die jedoch zum großen Teil lange mit noch ungenutzten Firmenwägen besetzt waren).
Starke Top-down Hierarchie, keine angenehme Arbeitsatmosphäre, wenige Benefits, die den Arbeitsalltag vor Ort verschönern, teure Kantine, kein Zusammenhalt, negative Grundstimmung, hohe Unzufriedenheit.
In Zeiten des Fachkräftemangels muss mehr Wert auf das Wohlbefinden der Mitarbeiter gelegt werden, um nicht schließlich alle zu vertreiben. Auch ein weniger strikter Top-down Ansatz in allen Abteilungen könnte ein sinnvoller Ansatz für mehr Zufriedenheit sein.
Ich habe mich innerhalb meiner Abteilung sehr unwohl gefühlt, da sehr oft sehr negativ über andere geredet und bestimmte Personen ausgegrenzt wurden. In einer solchen Umgebung ist eine produktive, vertrauensvolle Zusammenarbeit meiner Meinung nach schlicht nicht möglich.
Je nachdem wer befragt wird, ist das Image besser oder schlechter. Das Unternehmen hat das Glück, dass es in einer sehr ländlichen Gegend eines der großen Player ist und daher Arbeitskräfte anzieht.
In der Theorie gegeben (Gleitzeit). In der Praxis jedoch verfallen Überstunden, weil durch den Personalmangel zu viel Arbeit auf eine Person fällt. Wenn man sich doch einmal frei nimmt muss man automatisch ein schlechtes Gewissen haben oder wird trotzdem angerufen.
Bezüglich des angeblichen Umweltbewusstseins wird Greenwashing betrieben. Das Sozialbewusstsein hält sich ebenfalls in Grenzen, was man an der Kundigungswelle und den aufgezwungen Überstunden sehen kann.
Starkes Silodenken, man hilft sich, wenn man muss. Freiwillig wird jedoch sehr selten geholfen.
Unprofessionell. Hat Grüppchenbildung vorangetrieben und hatte Favoriten unter den Mitarbeitern.
Relativ neue Büros. Leider aber kein kostenloser Kaffee (der in den meisten Firmen heutzutage Standard ist), eine überteuerte Kantine und schmutzige Wasserspender.
Mit bestimmten Personen fand ein angenehmer und hilfreicher Austausch statt. In den meisten Fällen jedoch wurde auf später vertröstet, Termine wurden ohne Grund und Ersatz abgesagt. Auch hierdurch wurde ein produktives Arbeiten erschwert.
Angebliche Gleichberechtigung der Geschlechter. Wenn man jedoch die Anzahl der Frauen und die der Männer in Führungspositionen vergleicht wird schnell klar, dass es Frauen in der Praxis erschwert wird aufzusteigen.
Die Aufgaben, das Klima in meiner Abteilung
Das Image
Dringend am Image Arbeiten. Mehr mit den Leuten reden anstatt über Sie. Alter Strukturen aufbrechen. Standesdenken mancher Abteilungen oder Personen dringend durch Unternehmensführung abschaffen.
Direkte Vorgesetzte sind spitze. Die Kommunikation der Unternehmensführung und die Entscheidungen sind nicht immer für alle greifbar und wirken teilweise herzlos und überlegt. Hier besteht noch Potential
Bei allem Verständnis für persönliche Enttäuschungen wenn einem auf einem schlecht kommuniziertem Weg der Arbeitsplatz genommen wird oder die berufliche Zusammenarbeit endet. Aber wie einige hier mit Fleiß mit 1,x Sternen beurteilen, das ist nicht fair gegenüber den Kollegen und wird auch dem Arbeitgeber nicht gerecht. Allerdings stimmt es, das die Firma Marquardt ein Imageproblem in der Region hat und als Arbeitgeber kritisch gesehen wird. Die Unternehmenskommunikation extern muss dringend überarbeitet werden. Und intern gibt es leider manch Person an falsche Stelle die vielleicht nicht für den Umgang mit Menschen geeignet ist. Hieran muss gearbeitet werden. Aber für alle Kolleginnen und Kollegen die ich bisher kennenlernen durfte und auch die Führungskräfte mit denen ich regelmäßig zu tun habe breche ich hiermit gerne eine Lanze.
35 Stunden Woche, Home Office 40% der Zeit (kann auch mal mehr sein sollte dann aber wieder ausgeglichen werden), Möglichkeit zum Freizeitabbau, so wie vorübergehende Möglichkeiten der Arbeitszeitverkürzung. Es ist sehr viel geboten. Die Krönung ist es noch nicht ganz, reicht aber schon.
Weiterbildungen wurden bereits in Aussicht gestellt. Seminare oder Tagungen sind generell immer mal möglich. Im Haus tun sich immer Türen auf um sich persönlich zu verändern.
Für den aktuellen Zeitpunkt ist das Gehalt in Ordnung vielleicht nach den ersten Monaten knapp zu niedrig. Es bleibt die Entwicklung abzuwarten. Ich bin aber optimistisch, dass hierüber in Zukunft durchaus gesprochen werden kann. Corporate Benefits ist ein nettes Programm aber oft auch Augenwischerei. Viele Mitarbeiter haben nur wenig Mehrwert hierdurch. Vielleicht sollte hier nochmal einiges überdacht werden. (Hanse Fit?) Die Kantine ist zu teuer.
Der Umgang gerade bei notwendigen teils schwierigen Umstrukturierungen mit einigen Betroffenen könnte besser sein. Dies ist aber wohl eher auf ein Versagen der direkten Vorgesetzt zurückzuführen als auf ein generelles Problem der Unternehmensführung. Unter der Umweltaspekt könnte derzeit noch mehr gemacht werden. Gehaltsabrechnungen werden aus nicht nachvollziehbaren Gründen noch immer Papierhaft erstellt.
Wann immer ich Gesprächsbedarf habe oder Hilfe brauche sind meine Kollegen und Vorgesetzten für mich da. Natürlich gibt es ab und an Reibereien aber die gehören in einem Team dazu werden aber geklärt.
Viele erfahre und langjährige Kollegen in meiner Abteilung denen immer mit einem offenen Ohr zugehört wird. Jung und Alt unterstützen sich gegenseitig. Leichte Abzüge, da wohl in anderen Abteilung auch für ältere Kollegen gelegentlich Neustrukturierungen anstehen die nicht mit den betroffenen besprochen werden.
Keine Probleme bisher. Erwartungen werden untereinander angesprochen und bei Differenzen geklärt
Die Räumlichkeiten sind in Ordnung. Das Equipment genügt den Anforderungen könnte aber gerade im Bereich der Monitore eine Verjüngung gebrauchen. Höhen verstellbare Möbel sind vorhanden.
In unserer Abteilung ist die Kommunikation klasse. Ab und an merkt man als Newcomer noch, dass man nicht immer voll eingebunden wird. Kommt sicher noch.
Bisher habe ich nicht erlebt, dass es zu systemischen Benachteiligungen kommt oder irgendeine Person in irgendeiner Form benachteiligt worden wäre.
Als Quereinsteiger kommt jeden Tag etwas Neues hinzu. Das Aufgabengebiet ist interessant und macht Spaß. Ich hoffe das bleibt auch so!
Nichts
Er Schmeißt Leute raus um sich im Ausland zu verbreiten dabei läuft es im Ausland viel schlechter die Qualität ist nicht mehr die die es mal war
In allen Punkten sich verbessern
Wie in der Grossfirma normal ist
Naja
Gar nichts.
Das Führungspersonal hat einen sicheren Platz, also sollte man sich genau überlegen, ob man sich über dieses beschweren möchte. Eine gerechte Beschwerde wird runtergeredet und befördert einen nur noch mehr ins Aus.
Leider haben von der ganzen Belegschaft vielleicht 5% ein gutes Wort über die Firma zu verlieren.
Hat der Vorgesetzte ein Problem mit dir hast du nur dann Urlaub wenn es ihm und den restlichen Mitarbeitern, welche hinter ihm stehen es passt.
Man hält mit dem Kollegen zusammen, welcher gerade einen besseren Draht zum Vorgesetzten hat und bei dem man bessere Chancen hat. Versucht man sich von dem Ganzen zu distanzieren ist man nicht teamfähig.
Auf allen drei Ebenen leider absolut nicht nachvollziehbar.
Das einzige regelmäßige Meeting ist dieses in welchem dir gesagt wird, dass man nicht in der Lage ist objektiv und subjektiv zu unterscheiden und dass man ein einfacher Sachbearbeiter ist.
So verdient kununu Geld.