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Maschinenfabrik 
Berthold 
Hermle 
AG
Bewertung

Ich rate jedem davon ab dort seine Masterarbeit zu schreiben.

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat bis 2015 im Bereich Forschung / Entwicklung bei Berthold Hermle AG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Schöne Landschaft am Einsatzort.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Verhalten der Vorgesetzten ist nicht professionell und sehr politisch geprägt. Es geht nur darum, die eigene Haut zu retten und bei Eigenverschulden den Sündenbock zu suchen. Vetternwirtschaft ist dort sehr ausgeprägt und das erkennt man auch als Außenstehender. Es sind Leute in Führungspositionen bzw. Positionen mit Personalverantwortung, die eigentlich überhaupt nicht dafür geeignet sind. Fehlende Transparenz zur Kommunikation an die nächsthöhere Ebene, die womöglich nie wirklich vorhanden war.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Leute nach fachlicher und sozialer Kompetenz einstellen und nicht nach Beziehung.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist sehr schlecht gewesen. Arbeitsergebnisse wurden immer schlecht geredet und es wurden den ursprünglichen Anforderungen hinaus weitere Ziele hinzugefügt. Projektpartner und Kooperationsfirmen kritisiert und die fachliche Kompetenz in Frage gestellt.

Kommunikation

Es gab wöchentliche Meetings. Notwendiges wurde besprochen, was jedoch später vom Vorgesetzten wieder vergessen wurde. Kommunikation zwischen Projektpartnern und der Firma lief meist nur über dem Studenten/Masteranden.

Kollegenzusammenhalt

Nette und hilfsbereite Kollegen.

Work-Life-Balance

Kein Urlaubsrecht als Masterand. Man wird gezwungen durchzuarbeiten und auch wenn es sein muss auf "die Nacht durchmachen" gedrängt. Selbst während des Betriebsurlaub musste man auf eigene Kosten kurzfristig umziehen und bei Partnerfirmen weiterarbeiten. Rücksicht auf den Studentenstatus wird hier nicht genommen.

Vorgesetztenverhalten

Auf vorher festgelegte Zielvereinbarungen während des Vorstellungsgesprächs/ Aufgabenstellung wurden im Projektverlauf nicht eingegangen. Stattdessen sind weitere Anforderungen hinzugekommen um Druck auszuüben. Eine Betreuung der Masterarbeit ist so gut wie nicht vorhanden gewesen. Man wurde von Tag 1 an mitgeteilt, dass keine Interesse an der Masterarbeit besteht und nur das Projekt zählt. Eigenverschulden im administrativen Bereich wurden direkt an externe Firmen, Projektpartner und Studenten ausgelassen und als Sündenböcke hingestellt.

Interessante Aufgaben

Neben den Pflichtaufgaben für die Masterarbeit wurden administrative Aufgaben abverlangt, die eigentlich vom Vorgesetzten hätte ausgeübt werden müssen.

Gleichberechtigung

Externe Studenten sind nicht gleichgestellt mit den internen dualen Studenten. Das gilt sowohl bei der Urlaubsregelung als auch bei der Bezahlung. Lediglich die geforderten Arbeitsstunden pro Tag sind bei beiden identisch.

Arbeitsbedingungen

Man hatte als externer Student einen eigenen Raum ohne Fenster. Im Sommer sehr unangenehm heiß. Arbeitszeiten sind bedingt flexibel gewesen.

Gehalt/Sozialleistungen

Für einen Masteranden war das Gehalt durchschnittlich.

Image

Ist sehr umstritten und Abteilungsabhängig. Vorrangig aber eher negative Einstellung.

Karriere/Weiterbildung

Keine wirkliche Perspektive zumindest in dieser Abteilung. Das Themengebiet wird seit Jahren nicht gefördert und eine Weiterentwicklung findet auch nicht statt.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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