12 von 121 Bewertungen von Bewerbern (gefiltert)
12 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
12 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Ich war in der Zeit nicht auf der Jobsuche, aber offen für Angebote und hatte nicht vor mich für Materna zu bewerben. Materna als Arbeitgeber hat mit seinen Public Projekten und alten Technologien keinen guten Ruf zwischen unseren Entwicklern. Der Grund, warum ich mich beworben habe, war die Materna Recruiterin, die sehr lange mit mir telefoniert und viel argumentiert hat, um mich zu überzeugen die "Vorurteile" zu Seite zu stellen und Materna eine Chance zu geben. Ich sendete mein CV und wurde sofort nach 2 Werktage eingeladen.
Im Vorstellungsgespräch war ich aber schockiert, wie ich taktlos als Arbeitsuchende "Ausländerin" behandelt wurde.
Bitte:
> macht die Materna Führungskräfte bewusst, wie schwer ist gute Fachkräfte zu überzeugen nach Materna und public Sector zu wechseln und wie teuer das wird. die Bewerber brauchen Motivation: "Unternehmenskultur", "Kollegiale spaßvolle Zusammenarbeit", "Benefits", guten "Gehalt" und viel mehr, die man in einem Gespräch ihnen zeigen muss.
> Bringt die Führungskräfte bei, seine eigene Teammitglieder vor Bewerber respektvoll und freundlich zu behandeln und nicht zu blamieren. In meinem Fall: der Chef hat vor mir zweiten Gesprächspartner (voll lieber respektvoller Architekt mit 10 Jahren Berufserfahrung) wie ein Kind behandelt und über ihn lustig gemacht, dass er seine Überstunden nicht abbaut, nicht ihm zuhört und immer viel arbeitet.
> Bringt die Gesprächspartner bei, Bewerber und ihre Persönlichkeiten taktvoll und diskret zu behandeln: der Chef hat meine Nationalität und Migrationshintergrund als billiges Argument benutzt, um mit mir um meinen Gehalt zu handeln. voll unverschämt.
> Bringt die Führungskräfte bei, die Bewerber nur dann einzuladen, wenn ihre Gehaltsvorstellungen zu den Teamresourcen passen. Bei meinem Fall war von der Qualität der Fragen klar zu verstehen, dass die Einladung nur ein Versuch zur Verhandlung war. Also klassisches Verfahren: wir stellen solange blöde Fangfragen, bis sie was nicht weißt. Dann fühlt sie sich nicht gut genug und schraubt ihre Gehaltsvorstellung runter. Das funktioniert vielleicht bei jungen junioren Fachkräfte. Das war gar nicht intelligent.
Computer und Wirtschaft
Der Bewerbungsprozess war sehr fair, transparent und schnell. Ich habe keine Verbesserungen.
Konkretere Stellenausschreibung
Das Gespräch habe ich als sehr freundlich empfunden. Nicht im Bewusstsein, dass es kein Gespräch auf Augenhöhe war, sondern zwischen Gutsherr und Bauer. Fragen zielten in eine bestimmte Richtung Wissen zu prüfen. Richtig wäre also gewesen, nach Lehrbuch zu antworten, nicht eine Tatsachenbeschreibung von Umständen, die ein Projektteilnehmer nicht einmal beeinflussen kann.
Neben einigen anderen Vorwürfen, die offensichtlich reine Missverständnisse waren, war das Feedback ehrverletzend formuliert.
Ich kann nur vermuten, dass ein übertriebenes Misstrauen gegenüber dem Bewerber, mit dem Ziel in jeder Fassade ein Loch zu finden, zu den Missverständnissen geführt hat.
So haben wir uns schön gegenseitig die Zeit gestohlen.
¯\_(ツ)_/¯
Ich wurde durch einen externen Personalberater bei der Materna angeboten und habe auch relativ zügig eine Einladung zu einem Telefoninterview bekommen.
Die erste "Überraschung" war, dass ich nicht wusste, wie lange das Telefongespräch geht, ich nahm an 30 Minuten, es war allerdings 60 Minuten gewesen. Das hätte man vorher so kommunizieren können. Das Gespräch an sich war aber sehr angenehm.
Was danach folgte erinnerte mich aber wieder an einem typischen Ablauf in einem Großkonzern. Ich sollte in derselben Woche noch Feedback bekommen, habe nichts bekommen auch keinen Zwischenstand.
In der darauf folgenden Woche habe ich andere Angebote bekommen und mich anders entschieden, aber noch am selben Tag eine Absage mit Standard-Bla Bla erhalten.
Liebe Materna, wenn Ihr euch gerne als mittelständisches Unternehmen darstellt, welches den Mitarbeiter im Fokus hat, dann sorgt doch strigent dafür, dass das auch im Bewerbungsprozess reflektiert ist. Selbst eine kurze E-Mail mit einem Zwischenstand würde ausreichen. Ansonsten differenziert ihr euch kaum von den großen Namen, sondern seid ziemlich ähnlich, nur etwas kleiner.
Eine persönliche Absage nach zwei Vorstellungsgesprächen (Telefon/vor Ort: 3 Std. insgesamt) wäre wünschenswert.
Des Weiteren fand ich persönlich das zweite Interview überflüssig, da mir die gleiche Person gegenüber saß und keine neuen Fragen oder Informationen hatte. Die zweite eigentlich eingeplante Gesprächspartnerin für den Termin vor Ort tauchte nicht auf und es wurde auch kein Grund für die Abwesenheit erläutert. Zudem waren meine Unterlagen aus dem System verschwunden, welches ziemlich uninteressiert und unorganisiert wirkte.
Positives: Klare Strukturen im Ablauf des Bewerbungsprozesses und zeitnahe Rückmeldung zur Bewerbung.
Ich hatte ein telefonisches Gespräch mit Frau XYZ (Standort Berlin) gehabt. Sie war nicht so gut vorbereitet und konnte einige Rückfragen bezüglich der Stelle nicht beantworten. Als Nicht-Muttersprachler hatte ich mich schlecht ausgedrückt und gefragt, ob man sich im Laufe der Zeit als Softwarearchitekt spezifizieren kann (Hier wollte ich nur wissen, inwiefern das Traineeprogramm angepasst werden kann). Frau XYZ hat diesen Satz "angegriffen", in dem Sie meinte, dass eine solche Frage KEINEN SINN macht. Dann betonnte sie, dass diese Frage genau sinnvoll, wie die Frage "Darf man Karrierre machen?" ist, was mich es mich nervös gemacht hat. Das zeigte ihre Inkompetenz, weil ein reibungsloses Vorstellungsgespräch im Interesse des Unternehmens ist, wo sie eingestellt wurde.
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Im Gegensatz zu meiner Interviewerin sind die anderen HR Mitarbeiter des Unternehmens viel freundlicher und kompetenter.
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MfG
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Den Bewerber über den weiteren Verlauf informieren + Feedback anbieten
Nach meinem Bewerbungsschreiben gab es ein Telefonat. Es wurde mir gesagt, dass ich innerhalb von zwei Wochen Feedback erhalte.
Es hat sich niemand mehr bei mir gemeldet. Eine E-Mail Adresse oder Telefonnummer der Kontaktperson hatte ich auch nicht. Kontakt musste ich über die Personalabteilung herstellen.
Als ich die E-Mail Adresse hatte, habe ich mein Interesse erneuert und wurde zum VG nach Dortmund eingeladen. Habe mir einen extra Urlaubstag genommen. Hin- und Rückreise haben jeweils vier Stunden beansprucht. Hinzu kam die Vorbereitung auf das Gespräch. Im VG habe ich mich bestens präsentiert und bin eigentlich hervorragend geeignet für die Stelle.
Jedenfalls hatten sie scheinbar trotzdem irgendwas zu meckern, so dass ich eine Absage erhielt. Danach habe ich etliche Male (!!!) angerufen und E-Mails geschrieben und um ein kurzes Telefonat gebeten. Scheinbar war ich ein paar Minuten Zeit nicht mehr wert, nachdem ich einen enormen Zeitaufwand für eine Stelle als schlecht bezahlten Trainee geleistet habe. Ich habe nicht mal nach Feedback gefragt, sondern nur nach einem Telefonat.
Keine 'blöden' Fragen nach Stärken und Schwächen
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