Ein Job, an den ich gerne zurück denke
Gut am Arbeitgeber finde ich
- faires Gehalt
- gute Aufstiegsmöglichkeiten
- mir hat die Arbeit stets Freude bereitet
- die Trennung fiel beiden Seiten schwer, was mir weiter zeigte, wie vertrauensvoll die Arbeit war. Leider kann keiner etwas gegen betriebsbedingte Kündigungen und der Sozialauswahl tun. Hier hätte ich alt werden können.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gibt tatsächlich nichts, was mir einfällt. Sicher gibt es auch Märkte, in denen mal tote Hose ist. Aber es ist Einstellungssache, was ich in der Zeit alles tun kann, damit der Markt 1A dasteht.
Verbesserungsvorschläge
Fähnchen statt Ballons wären wirtschaftlicher. Leider musste ich vor einigen Jahren im Zuge der Umbruchphase betriebsbedingt unter Zurrücksichtnahme der sozialen Auswahl gehen.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre war in den Märkten, in welchen ich eingesetzt wurde (primär Rhein-Main, Frankfurt, Wiesbaden, Mainz) immer absolut top und von viel entgegenkommenden Vertrauen seitens des Vorgesetzten geprägt. Später, als Gebietsleiter (kommissarisch, in Einarbeitung Raum Rheinland-Pfalz/Saarland) war die Kommunikation und das Arbeitsklima stets sehr angenehm und ebenso vertrauensvoll. Ich konnte mit allen Kollegen über sämtliche Probleme reden und man hat mir zu jederzeit in egal welchen Themen stets gerne weitergeholfen.
Kommunikation
Sehr kurze Wege sogar bis zur Geschäftsführung bis runter in den Verkauf. Es wurde sich regelmäßig stets ausgetauscht untereinander.
Kollegenzusammenhalt
Auch wenn jeder für seinen Markt wirtschaftet und man nicht gerne innerbetriebliche Warenbewegungen durchgeführt hat (weil ich die Ware dann ja nicht selbst verkaufen konnte), wurde sich gegenseitig unterstützt und alles für das Gesamtergebnis getan.
Work-Life-Balance
Humane Öffnungszeiten. In der Branche Handel sehr selten.
Vorgesetztenverhalten
Ich hatte stets die besten Vorgesetzten, die ich mir vorstellen konnte. Jeder ist ein Teil der Mannschaft und wird auch so behandelt.
Interessante Aufgaben
Jeder Kunde und jedes Problem ist individuell. Ich bin der Meinung, dass es immer was zu tun gab. Natürlich gab es auch ab und zu Leerlauf.
Gleichberechtigung
Bei uns und auch von mir wurde jeder gleich behandelt.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich arbeitete stets in gemischten Teams und auch auf ältere Kollegen/innen wurde immer Rücksicht genommen.
Arbeitsbedingungen
Die Einzelbesetzung tagsüber verlangte öfters eiserne Disziplin und eigene Organisation von Warenannahme, -pflege, -verräumung, Preisauszeichnung, Ordnung und Sauberkeit und der Betreuung der Kunden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hoher Luftballonverbrauch...
Gehalt/Sozialleistungen
Ich konnte mich nie beschweren und fühlte mich immer fair bezahlt.
Image
Ja, das Image... leider ist die Firma nicht so bekannt, wie sie mit Ihren Leistungen sein sollte.
Karriere/Weiterbildung
Ich habe innerhalb eines Jahres den Weg vom Springer über den Filialverantwortlichen zum kommissarischen Gebietsleiter in Einarbeitung durchgemacht. Ohne Fleiß kein Preis, aber wer etwas erreichen möchte und alles dafür tut, dem stehen die Türen offen.