Es ist nicht alles Gold, was glänzt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Team, Laptop, Handy, Prozesse, Struktur.
Anzahl der Benefits.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Teams.
Qualität der Benefits
Verbesserungsvorschläge
Über Prioritäten nachdenken. Wenn man Arbeitnehmer behalten will, muss man Ehrlichkeit, Vertrauen und Wertschätzung ausüben
Arbeitsatmosphäre
Alltägliche Arbeitsatmosphäre ist prima, weil das Team toll ist. Hier spielt nicht das Unternehmen die Rolle, sondern die Einzelne im Team. Mein Vorgesetzter lobt auch gerne. Leider das starke Sparen von allen Seiten spannt das Betriebsklima und die Teams gegeneinander und daher das Vertrauen sinkt jedes Jahr mehr.
Kommunikation
Kommunikation und Zusammenarbeit mit anderen Teams benötigt starke Verbesserung und nicht nur in Tugenden von Mitarbeitern sondern auch in Prozessen für eine reibungslose (konstruktive, ohne unnötigen Emotionen) Erledigung der Aufgaben. Der Stolperstein ist hier immer wer für was verantwortlich ist.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen innerhalb meines Teams gehen direkt miteinander um und arbeiten gut zusammen. Die gleiche Bewertung gilt allerdings leider nicht für Zusammenarbeit zwischen Teams (s. Kommunikation)
Work-Life-Balance
Auf Papier kann Urlaub jederzeit konsumiert werden. Aber in Tatsache je mehr das Team größer ist und je mehr KollegInnen Kinder haben, desto größer Anspruch auf die gleiche Urlaubstage im Jahr und daher fast nie ohne Hindernisse genutzt werden können. Mit flexiblen Arbeitszeiten kann man heutzutage niemand in der Branche wundern, wenn man noch außer Arbeitszeiten die Arbeit verlangt. Es wird auf die Familie Rücksicht genommen. Ein Gruppenzwang bzgl. der Arbeitszeiten nicht herrscht und man kann flexibel mit KollegInnen seine Arbeitszeiten abstimmen
Vorgesetztenverhalten
Nur diese eine Person (Vorgesetzter) hält mich noch in dem Unternehmen. Er ist fähig in Konfliktfällen korrekt zu verhalten, setzt realistische Ziele, trifft klare und nachvollziehbare Entscheidungen aber leider oft bei Entscheidungen die Mitarbeiter werden nicht einbezogen und nach über Entscheidungen informiert.
Interessante Aufgaben
Die Arbeitsbelastung ist gerecht aufgeteilt und man Einfluss auf die Ausgestaltung des eigenen Aufgabengebietes (entsprechend definierten Fachbereichen und Interessen). Alltag allerdings ist nicht zu übersehen. Ungefähre Verteilung: Alltag - 40%, interessante Aufgaben - 60%. An einigen Standorten müssen die Mitarbeiter selber den Küchendienst betreiben: Geschirrspülmaschine räumen, anschalten, Spülbecken sauber halten, Kaffeemaschine reinigen etc. Also die Firma ist in der Meinung, dass einer IT MitarbeiterInnen, statt seine direkten Aufgaben zu erledigen oder sich weiter zu entwickeln, ist für diese Tätigkeiten günstiger und professioneller als eine zusätzliche Arbeitskraft. Einige Mitarbeiter buchen sogar ihre Arbeitszeit für den Küchendienst.
Gleichberechtigung
gleiche Aufstiegschancen sogar ein wenig übertrieben: der Frauen wird schnelle und einfache Homeoffice akzeptiert, Urlaub bevorzugt.
Umgang mit älteren Kollegen
hier ist alles ideal
Arbeitsbedingungen
Die Räume und Computer entsprechen den Aufgaben. Sie auf dem neuesten Stand der Technik. Belüftung zwar durch Klimaanlage vorhanden, aber wenn man die frische Luft möchtet und Fenster aufmacht, Lärm und Abgase stattdessen kriegt. Beleuchtung ist in Ordnung. Die Heizung und Klimaanlage ist ständig in Saisonwechsel kaputt. Lieber einen Standort am Rand der Stadt aber frische und geräuschlose Luft
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die alte Geräte werden zwar fürs Spenden an Mitarbeiter verkauft, aber wird es nie bekanntgegeben an wem die Spenden gehen. Müll wird überhaupt nicht getrennt alles geht in einen Eimer.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Löhne und Gehälter sind nah an die Verantwortung. Das Mitarbeitergespräch findet zwar jährlich statt, aber nur letztes Jahr in der Reihe von mehreren war das Thema Gehaltserhöhung angesprochen. Die Bezuschussung betriebl. Altersvorsorge wird seit 2017 geboten? Die Gehälter werden pünktlich von ca. 5 Tagen des Monatsbeginn ausbezahlt? Es gibt keine anderen Prämien und Bonuszahlungen in meinem Fall.
Image
Mitarbeiter reden nicht gut über die Firma. Es wird zwar alles möglichen angeboten: Tee, Kaffee und Milch, aber jede Packung von Milch wird gezählt und Kaffeemaschine in einem Büro von 80gen - in anderem das Modernste; Obst, aber unabhängig davon, ob die Anzahlt der Mitarbeiter an einem Standort wächst oder nicht, wird der gleiche einer Obstkorb ein Mal pro Woche geliefert; die Duschmöglichkeiten für Sportler, aber nur in einem von allen Standorten; Gesundheits-Maßnahmen, aber in der Arte von einem Rabatt in 30% für den ersten Monat in einem bestimmten Fitnessstudio; Firmenwagen, aber Fiat 500; regelmäßige Veranstaltungen, aber Sommerfest im Hinterhof; modernste Laptop und Handy aber billigster Stuhl und Tisch, so man in zwei Monaten sich von Rückenschmerzen krümmt. Also es geht eher um Quantität bei allen Benefits und nicht Qualität, damit das Image von Firma von Bewerbern auf gute Niveau bleibt. Das Image stimmt mit der Realität nicht überein.
Karriere/Weiterbildung
Die interne sogenannte Akademie existiert seit Ende 2015, die den Kollegen die Möglichkeit geben ihre Know-How mit anderen ihre Fachkenntnisse zu teilen. Diese Akademie wird von anderen Unternehmen nicht erkannt, da diese Vorträge nicht zertifiziert sind. Ein Mal pro Jahr hat man die Möglichkeit an einer zertifizierten Schulung teilzunehmen. Die dauert meistens eine Woche, welche auch stark gekürzt und dem Plan nicht entspricht. Daher kann man auch keine sofortige Prüfung nach solche Schulungen ablegen. Die Prüfungen werden allerdings von dem Unternehmen von Teams verlangt um den bestimmten zertifizierten Status beizubehalten. Mitarbeiter wird dazu gefordert in seinem Urlaub oder Freizeit für die Prüfungen selber vorzubereiten. Die Karriere-Perspektiven werden nicht verdeutlicht, die Kriterien für beruflichen Aufstieg nicht bekannt sind und werden nicht in Miterbeitergesprächen berührt.