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Matrix42 
GmbH
Bewertung

Gesichtslose uninteressante, am Markt völlig überflüssige Firma.

2,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei Matrix42 in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Eigentlich nichts. Ich finde keinen Punkt, der mich dazu bringen würde, einem guten Freund zu empfehlen dort zu arbeiten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

So einiges. Ganz konkret ist aber die gesamte Firma überflüssig. Man würde mit Sicht auf den Gesamtmarkt einfach nichts vermissen, wenn es die Firma einfach nicht mehr gäbe. Sie würde kein Vakuum hinterlassen. Die Matrix42 steht für nichts und ist keine Marke (mehr).

Verbesserungsvorschläge

Die eigenen Produkte vernünftig neu bauen und auf aktuellen Stand der Technik bringen. Überzeugen durch gute eigene Produkte und nicht durch ständigen Zukauf und "Bastelintegration".
Ein "wir" Gefühl schaffen.
Die Meinung der eigenen Leute gelten lassen.
Mutig an Veränderungen herangehen.
Weniger "posen". An der Firma ist nichts wirklich cool und Hip, also sollte man sich auch nicht so aufstellen (oder eben cool und hip werden).

Arbeitsatmosphäre

An den ersten beiden Tagen hat keiner außer den Leuten im eigenen Team mit mir gesprochen, obwohl man im Großraumbüro sitzt. Lautes Lachen ist nicht erwünscht. Kickertisch ist weit weg im Keller untergebracht (aber psst, Geheimnis). Sehr viel Lästerei und Fingerpointing. Zudem gibt es hier einen sehr stark ausgebildeten "Inner-Circle". Man gehört dazu, oder aber eben nicht.

Kommunikation

Ich hatte einen guten Draht zur GF und war immer gut informiert. Wer fragt, bekommt auch Antworten. Aber gut gepflegtes Intranet oder regelmäßiger Newsletter oder Blackboard im Flur war eher nicht.

Kollegenzusammenhalt

Jeder für sich. Eventuell innerhalb der Teams, kommt immer auf das Team an. 5 Sterne wären für mich, man verbringt auch Freizeit miteinander, davon ist man aber meilenweit entfernt. Von der GF verschriebene Maßnahmen (z.B. Hackweek) sind künstlich aufgesetzt und stoßen auf breite Ablehnung (auch wenn viele die Idee der Hackweek cool fanden).

Work-Life-Balance

Kann man nicht meckern. Wurde zwar nicht aktiv gefördert, aber jeder hat die Möglichkeit sich gut einzurichten und Familie und Job unter einen Hut zu bringen.

Vorgesetztenverhalten

Es gibt besonders in der Entwicklung den etablierten Begriff der "Stallorder". Ich denke das sagt soweit alles.

Interessante Aufgaben

Ja die gibt es. Wie bei der WL Balance: Wenn man selbst nicht aktiv wird, ändert sich auch nichts. Das wäre aber auch Sahnehäubchen. Also insofern OK; aber auch keine aktive Personalentwicklung.

Gleichberechtigung

Ich kann keinen direkten krassen Vorfall berichten. Aber mit Blick auf die genderpay im Führungsteam......

Arbeitsbedingungen

Standard Großraum Büros mit Standard IT Ausstattung. Nix besonders. OK halt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kann ich weder negatives noch positives berichten.

Gehalt/Sozialleistungen

War sehr gemischt. Je nachdem wie man sich gestellt hat. Es gibt auf jeden Fall einen riesige Gehaltsspanne.

Image

Ebenfalls "gemischt". Kernprodukt ist lange reif zur Überholung, das schadet dem Image auf jeden Fall. Firma versucht sich als Hip und Modern zu positionieren, was aber sehr aufgesetzt wirkt. Es entsteht immer mehr der Eindruck, man kauft Innovation einfach dazu, anstatt selber Innovation zu sein.

Karriere/Weiterbildung

siehe "Interessante Aufgaben"


Umgang mit älteren Kollegen

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