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Bewertung

Top
Company
2024

Fehlende Transparenz auf vielen Ebenen

2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei mayato GmbH in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nette Kollegen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Intransparenz, Prinzip der offenen Tür wird zwar verkündet, aber nicht positiv gelebt.

Verbesserungsvorschläge

Man sollte überdenken, ob die gänzliche Abschaffung der MTMs (3-4 mal pro Jahr Treffen aller mayatos) eine kluge Entscheidung war. Diese Zusammenkünfte haben eine Identifizierung mit der Marke mayato und dem Kollegium dargestellt. Dann wurde es (aus Kostengründen) schlichtweg abgeschafft (kein Zusammenhang mit Corona).

Arbeitsatmosphäre

Eigentlich kennt man sich untereinander gar nicht. Die Arbeit findet hauptsächlich auf Projekt statt. Es gibt auch internen Austausch, aber dieser dient dem Austausch und nicht dem gemeinsamen Arbeiten, insofern schwierig zu beurteilen. Wer nicht im Hauptoffice in Berlin arbeitet, hat es sehr schwer, überhaupt eine Bindung zu Kollegen aufzubauen.

Kommunikation

Trotz unregelmäßiger Management-Updates, die immer außerhalb normaler Arbeitszeiten liegen, wird nicht viel Wesentliches weitergegeben. Man hat das Gefühl, alles ist immer ein großes Geheimnis. Man lobt sich für Transparenz, die es aber eigentlich gar nicht gibt. Wer nicht im Hauptoffice in Berlin arbeitet, kriegt nicht viel mit.

Kollegenzusammenhalt

Sehr nette und hilfsbereite Kollegen.

Work-Life-Balance

Jedwede Tätigkeit (Weiterbildung, interne Aufgaben, interne Arbeitsgruppen) hat in der Freizeit stattzufinden mit der Begründung: Wenn dich dies oder jenes wirklich interessiert, bist du auch bereit, dich nach deiner 40-h-Woche damit zu beschäftigen. Kein Überstundenkonto.

Vorgesetztenverhalten

Die direkten Vorgesetzten sind fair und kollegial. Flache Hierarchien.

Interessante Aufgaben

Auf eigene Wünsche, mehr Erfahrung in verschiedenen Projekten zu sammeln, wird nicht eingegangen. Hauptsache man fakturiert.

Gleichberechtigung

Frauen im Top-Management wäre eine enorme Bereicherung.

Arbeitsbedingungen

Technische Ausstattung (Laptop, Firmenhandy) sind ok. Kleinere Anschaffungen unter 30 EUR kann man selbst vornehmen. DSL daheim wird vorausgesetzt und nicht bezuschusst. Das Berliner Büro (Hauptbüro) ist wohl ganz schick, an den anderen Standorten gibt es shared Offices. Homeoffice ist in Absprache mit Kundenprojekt möglich. Die Zeit- und Dienstreiseerfassung ist zu kompliziert und könnte vereinheitlicht/verschlankt werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt seit diesem Jahr Bestrebungen, an einer besseren Ökobilanz zu arbeiten und Strategien zu entwickeln.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt ein fixes Gehalt, nichts, wirklich nichts darüber hinaus.

Image

Das Beratungshaus ist eher klein und gerade in einer Übergangsphase zu einer größeren Gruppe, daher nicht zu beurteilen im Moment. Es gab vor ein paar Jahren mal eine Auszeichnung als Top Arbeitgeber. Das hat meine Aufmerksamkeit geweckt, damals.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt kein Budget (zeitlich oder monetär) für Weiterbildung. Papers lesen oder kostenlose Webinare belegen können in der Freizeit erledigt werden. Soft Skill Training gibt es gar nicht, was aus meiner Sicht aber essentiell für einen Beraterjob ist. Karrierepfade und Aufstiegsmöglichkeiten sind nicht transparent. Neue Rollen und Positionen werden einem bei der Weihnachtsfeier um die Ohren gehauen, ohne dass man wusste, solche Wege überhaupt einschlagen zu können (und folglich leer ausgeht). Das Prinzip hinter diesen Aufstiegsmöglichkeiten bleibt undurchsichtig.

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