Nicht weiterzuempfehlen !!!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Fällt mir nichts zu ein.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Stunden des Filialleiters werden mit angerechnet, wenn er mal nicht da ist. Muss Urlaubstage opfern wenn er mal frei machen möchte. Alte Schuhe werden jedes Jahr wieder rausgeholt, das ist für mich Verarschung am Kunden.
Verbesserungsvorschläge
Gerechte Entlohnung....mindestens 12 Euro pro Stunde und an Verkaufsoffenen Sonntagen faire Zahlungen. Stattdessen wird man mit einem Schuhgutschein abgespeist. Für 5 Euro pro Stunde.
Arbeitsatmosphäre
Soweit ok. Unser Team hat sehr gut funktioniert, kein Mobbing etc. Druck entsteht nur durch die Furniturenverkäufe, die in diesem Unternehmen an erster Stelle stehen.
Kommunikation
Briefe zu aktuellen Verkaufszahlen und Wettbewerben kommen regelmässig. Auch Briefe wie schlecht das Wetter ist und deshalb nichts verkauft wird. Daran ist nicht das Wetter Schuld, sondern das immer gleiche Warenangebot.
Kollegenzusammenhalt
Das lief bei uns sehr gut. Mobbing war bei uns ein Fremdwort.
Work-Life-Balance
Wünsche bei der Arbeitsplanung konnten geäußert werden und wurden auch meist umgesetzt. Unverschämt sind die Urlaubssperrzeiten. Dadurch das 4 Mitarbeiter vorhanden sind,bleiben nicht viele Tage zum Urlaub nehmen. Brückentage existieren nicht.
Vorgesetztenverhalten
Da kann ich nichts Negatives sagen. Unsere Filialleitung war sehr loyal und gerecht.
Interessante Aufgaben
Dadurch das ständig irgendwelche Aktionen stattfinden, kommt man aus der Arbeit nicht mehr raus. Mit wenig Personal viel Arbeit schaffen. Und nebenbei noch freundlich die Kunden bedienen.
Gleichberechtigung
Jeder macht die gleichen täglichen Arbeiten. Nur das der Filialleiter sich mit den ganzen Zahlen beschäftigen muss.
Arbeitsbedingungen
Filiale ist in einer Mall untergebracht. Dadurch ist es im Sommer sehr heiß im Geschäft, weil Klimaanlagen werden nicht angeschafft. Sehr alte Technik was Kasse und Internet betrifft. Dadurch werden die Arbeitsabläufe gestört. Man kommt nicht voran. Es gibt nicht mal ein Faxgerät. Kartons in denen die Ware geliefert wird, werden zigmal wieder verwendet bis sie auseinander fallen. Gespart wird an Allem. Nur für Spartage und Prospektaktionen wird viel Geld ausgegeben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Plastiktüten werden nach wie vor kostenlos mitgegeben.
Gehalt/Sozialleistungen
Mindestlohn. Urlaubs und Weihnachtsgeld wurden auf die 12 Monate verteilt, so das man auf den Mindestlohn kommt. Durch Provision kann man mehr verdienen, was aber fast unmöglich ist, da diese vielen Furnituren sehr teuer sind. Stammkunden fühlen sich bedrängt, weil sie ständig was aufgeschwatzt bekommen. Der Schuh ist zweitrangig, an erster Stelle stehen Sohlen und Pflegemittel.
Image
Es kündigen sehr viele Mitarbeiter. Solange man im Unternehmen tätig ist, darf man sich nicht negativ äußern. Man steht schnell auf der Abschussliste.
Karriere/Weiterbildung
Zwangsschulungen werden angeordnet, bei denen man nur gedrillt wird wie man am besten Sohlen und Pflegemittel verkauft. Hat mit Weiterbildung nichts zu tun...eher Gehirnwäsche.