Ich habe im großen und ganzen in meiner Filiale mit meinem Team sehr gerne gearbitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das man Mitarbeiterrabbat bekommt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Macht man sein Mund auf, dann fliegt man schneller als man schauen kann.
Null Kritikfähig(Hauptzentrale)
Verbesserungsvorschläge
Mehr soft-selling betreiben, auch wenn ein Kunde nichts kauft und dafür normal bedient wurde, dann geht er mit einen lächeln raus und kommt gerne wieder.
Schafft die minuskonten/provison ab, motivation wandert dadurch in den Keller.
Modernisierung im Geschäft(Klima)
Arbeitsatmosphäre
Von der eigenen Filialleitung hat man sehr viel lob auch bekommen aber auch Kritik wenn was nicht richtig klappte. Von ganz oben (Treuen) kann ich nur den Kopf schütteln, jeden Tag die Mails zu lesen wie schlecht doch jede Filiale ist und und und, fand ich persönlich nicht so motivierend.
Kollegenzusammenhalt
Ich konnte im großen und ganzen mich nicht beschweren.
Es ist ein kommem und gehen, mal kommt man besser mit einem aus mal weniger aber die alt eingessesenen waren immer sehr kollegial zu mir.
Work-Life-Balance
Ich selbst konnte kaum klagen.
Solange das Team komplett war, konnte man immer seine Wünsche äußern die auch meistens umsetzbar waren zwecks Frei, Urlaub, Kinderbetreuung. War aber mangel an Mitarbeitern da durch Kündigung oder Krankheiten, musste man sehr viel umstrukturieren und stand auch gleich mal den ganzen Tag alleine im Geschäft.
Interessante Aufgaben
Wenn es aus sicht der Hauptzentrale gehen würde dann müsste man jeden kunden am besten 10 zusatzprodukte aufschwatzen und nur ein paar Schuhe
Arbeitsbedingungen
Zu wenig Lagerkapazität für die Ware vorhanden.
Im Sommer kaum auszuhalten, da keine Klima vorhanden ist.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Plastiktüten gibt es nach wie vor an der Kasse kostenlos dazu, mehr muss ich nicht sagen
Gehalt/Sozialleistungen
Das aller letzte in jeglicher Hinsicht. Wenn man keine Zusatzprodukte verkauft und kein Monatsbugget einhält dann bekommt man auch keine Provision, und rutscht sogar noch in die Minusprovision die man den nächsten Monat wieder ausgleichen darf wenn man um so mehr verkauft. Schafft man es nicht ist man in ein viertel Jahr gleich mal mit der Hälfte des Monatsgehaltes in der Minusprovision.
Image
So wie die Firma gerne dastehen möchte, so ist sie bei allen Mitarbeitern die ich kennen lernen durfte absolut nicht zu sehen. Jeder wirklich jeder hatte kein gutes Wort übrig.
Karriere/Weiterbildung
Es werden Schulungen geboten, wobei man aber im größten Teil nur lernt das man hard-selling am kunden betreiben sollte. Egal ob der Kunde beim verkaufsgespräch erwähnte das er nir den Schuh kaufen möchte, so sollte trotz allem an der Kasse mindestens 3 Zusatzprodukte mit angeboten(aufgeschwatzt) werden.
Kommunikation
Vorgesetztenverhalten
Gleichberechtigung
Umgang mit älteren Kollegen
Arbeitgeber-Kommentar
Lieber ehemaliger Mitarbeiter,
vielen Dank für Ihre kritischen Worte und Ihre Verbesserungsvorschläge. Wir bedauern, dass Sie das Anbieten von Zusatzprodukten als unangenehm empfanden. Damit unsere Kunden lange Freude an Ihren qualitativ hochwertigen Schuhen haben, gehören Zusatzprodukte sowie eine fachlich kompetente Beratung zu unserem Service dazu. Auch deswegen gehören wir, aus Kundensicht, zu den besten Händlern Deutschlands. Gerne können Sie uns Ihre Kritikpunkte per E-Mail (personal[at]mayers-markenschuhe.de) näher erläutern. Wir wünschen Ihnen alles Gute auf Ihrem weiteren beruflichen und privaten Lebensweg!
Ihr Personal-Team