Let's make work better.

Mazars in Germany Logo

Mazars 
in 
Germany
Bewertung

Aktueller Job bei mazars

1,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Recht / Steuern bei Mazars GmbH & Co KG in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- die Lage des Unternehmens
- die Weiterbildungsmöglichkeiten
-interne Veranstaltungen
-die Schreibtische

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

-die Bezahlung
-2-Klassen-Gesellschaft
-keine benefits
-Überstundenausgleich
- es werden Umfragen über Themen zb für den Standortdialog gemacht, die einen interessieren und es wird bewusst nicht auf einige eingefangen, weil das Unternehmen nichts bietet
-Einstellung der Partner
-die Unternehmenskultur, wie sie dargestellt wird, ist sehr positiv, aber die Umsetzung ist nicht vorhanden, daher ist sie ein Negativaspekt

Verbesserungsvorschläge

Vorträge bei Einstieg der HR, Fortbildungen etc. sollten vorher mal mit Partnern besprochen werden.
Die HR sagt dir zB, dass du 16h p.a. für LinkedIn-learning hast, der Partner sieht es nicht gern, dass du darauf Zeiten buchst, denn es geht um deine persönliche Weiterbildung und das ist keine Arbeitszeit.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist sehr teamabhängig. Ich kann es im Großen und Ganzen eher positiv im Team bewerten, doch fragt man sich manchmal wie echt did Kollegen sind, wenn auf einmal über andere vor allem neue Kollegen schlecht geredet wird.

Kommunikation

Kommunikation ist durch etliche Fusionen sehr schlecht. Es wird in allgemeinen Vorträgen über zb projektbewertungen gesprochen, wird aber in kaum einem Team umgesetzt.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt einen Zusammenhalt, aber einige Kollegen gehen abends zusammen etwas trinken, wobei 1-2 Personen nicht gefragt werden. Und dann wundern sie sich, dass die sich ausgegrenzt fühlen.

Work-Life-Balance

Auch dies ist stark teamabhängig. Man macht sehr viele überstunden und kann diese zT nicht einmal abfeiern. Viele Kollegen bleiben Jahre auf ihren Stunden sitzen und mehrere Tage durch diese frei zu nehmen ist bei vielen Teams kaum möglich bzw. nicht gern gesehen.
Theoretisch darf man sich seine Zeit selbst einteilen wann man 8h am Tag arbeitet. Es besteht eine Kernarbeitszeit von 10-15 Uhr, aber auch die ist mittlerweile eher lockerer zu betrachten. Wenn man um 7:00 Uhr anfangen möchte und dementsprechend um
15:30-16:00 Uhr gehen möchte, wird man von Kollegen schräg angesehen und hinter dem Rücken gelästert. Man bekommt Sprüche wie “hast du wieder den halben Tag Urlaub genommen”, Kernarbeitszeit etc. - was seht traurig, vor allem von Führungspositionen, diese Sprüche bekommt man leider auch nur hinter dem Rücken mit... Wenn man aber um 09:00-10:00 Uhr anfängt und um 18:00 Uhr geht, ist das aber alles völlig okay. Freitags früher zu gehen, bzw. 4x/Woche 8,5h zu arbeiten, ist auch nicht möglich. Es wird mit einer flexiblen Arbeitszeit geworben, flexibel ist dabei aber eigentlich nur der Arbeitsbeginn.
Zu Fortbildungen darf man auch gern mal am Wochenende fahren.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten zeigen einem ganz genau, dass sie deine Vorgesetzten sind.
Die meisten Vorgesetzten vergessen auch, was sie dir sagen und sind dann sauer, warum du es nicht gemacht hast, obwohl die mit dir abmachen, dass sie es selbst machen wollen.
Einige Vorgesetzte bombardieren dich plötzlich mit Aufgaben, weil es ihnen gerade einfällt. Und man kommt gar nicht hinterher mitzuschreiben..
viele Manager reden schlecht über die Assistenten während andere Assistenten dabei sind, das ist sehr schwach.
Sie meckern darüber, dass man zu viele Stunden auf ein Mandat gebucht wird. Wenn ihr perfekte Leute wollt, stellt keine Berufsanfänger, die im 1. und 2. Jahr ihre Zeit brauchen, sondern direkt Seniors und zahlt sie dementsprechend.
Viele Arbeitnehmer sind schon so verstört, dass sie pro Arbeitgeber sind und auf sämtliches Recht verzichten. Bei anständiger Vergütung, verzichtet man gern auf einiges, aber dies ist hier nicht der Fall.

Interessante Aufgaben

Gibt es, aber nicht für alle.

Gleichberechtigung

Männer werden besser als Frauen bezahlt.

Arbeitsbedingungen

Gute Büroausstattung wie Schreibtische etc. Es gibt auch sehr undankbare Plätze, sodass jeder auf deinen Bildschirm starren kann.
IT ist lächerlich. Alte riesige und schwere toshiba-Laptops. Wurden mittlerweile durch Lenovo aufgerauscht, aber längst nicht bei jedem. Büros sind eher klein. Man teilt sich mit mehreren Leuten ein kleines und die Partner, die zT nur 2x in der Woche da sind, haben ein 3x so großes Büro.
Das Gebäude in Berlin ist sehr edel, sehr auf die Aussenwirkung bedacht. Mein Tipp: weniger in das Gebäude stecken, mehr in die Mitarbeiter. Bei benefits und Wertschätzung, wird die Arbeit auch besser.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wird nur der Aussenwirkung wegen versucht. Ist bei den big four aber nicht anders.

Gehalt/Sozialleistungen

Es wird sehr schlecht bezahlt. Die Partner stopfen sich die Taschen voll und der Arbeitnehmer ist menschlich nichts wert. Am Ende wird um jeden Euro gefeilt. Lohnerhöhungen sind sehr gering, selbst wenn man eine Karrierestufe aufsteigt, ist keine große Gehaltssteigerung drin.
Es werden weder Zusatzleistungen wie 13. Gehalt, Boni in unteren Positionen, betriebliche Altersvorsorge oder ähnliches gezahlt. Es gibt auch keinen Betriebsrat, Tarif kann man also auch komplett vergessen. Viele andere (Beratungs-)unternehmen bieten den Arbeitnehmern interessante benefits wie jobtickets, Sodexo-Scheine, Essensgeld etc an. Das kann man bei mazars komplett vergessen. Es gibt gar nichts! Und fragt man danach, wird man dumm angesehen... es ist eine Branche in der mittlerweile die Arbeitgeber um die Arbeitnehmer hart kämpfen. Und dann wird nichts geboten, es ist kein Wunder, dass sie Fluktuation so hoch ist oder die Arbeitnehmer sich anderweitig entscheiden.
Von dem Gehalt kannst du dir in Berlin eine 1-Zimmer Wohnung leisten.
Benefits sind auch sehr standortabhängig. In einigen Standorten gibt es jobtickets, in anderen nicht, in einigen gibt es Obstkörbe, gute Kaffeemaschinen, in anderennicht

Image

Habe schon sehr viel Schlechtes über mazars gehört und kann vieles bestätigen. Würde man über Internes über Mallorca auspacken, hätte das Unternehmen gar keinen Ruf mehr.

Karriere/Weiterbildung

An sich bietet mazars gute Weiterbildungsmöglichkeiten für die Arbeitnehmer. Die zweiwöchige Mallorca-Schulung, webinars, andere Fortbildungsangebote. Doch ist dies nicht gern bei den Partnern gesehen, da du keine anrechenbare Stunden in der Zeit machst. Man muss nahezu dankbar sein, 2 Wochen auf Mallorca sein zu müssen. Die Trainer, die dort intern von mazars kommen, animieren zum trinken und ist man nicht dabei, weil man deren Schulung ernst nimmt, ist man direkt abgeschrieben - reinster Kindergarten da.

Auf Managerebene kommt du nur mit Berufsexamen und selbst dann nicht immer. Auch die Vergütung ist für den Stress lächerlich.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Joana FreyProfessional Recruiting & Employer Branding

Vielen Dank für Ihre investierte Zeit in das ausführliche Feedback. Sollte darüber hinaus Interesse an einem persönlichen Vertrauensgespräch bestehen, können Sie sich jederzeit an das HR Team (insbesondere an die zuständige Personalreferentin) wenden.

Liebe Grüße,
Joana Frey

Anmelden