Uninteressanter Arbeitgeber.
Gut am Arbeitgeber finde ich
...mittlerweile (leider) nichts mehr. Auch wenn man hier teilweise sehr spannende Mandate bearbeiten kann, wiegt das im Ende nicht die arbeitnehmerunfreundliche Atmosphäre auf.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fordern und Fördern beschränkt sich meinem persönlichen Eindruck nach auf Menschen in ihren Zwanzigern mit Studienabschluss in berufsrelevanten Bereichen – wessen Werdegang von der konservativen Norm abweicht, wird es hier schwer haben.
Beim Arbeiten liegt der Schwerpunkt auf der jährlichen Umsatzstatistik – im Jahresgespräch klopft einem keiner dafür auf die Schulter, dass man sauber, im Hinblick auf die nächste BP oder fachlich auf gutem Niveau gearbeitet hat.
Ansonsten kann ich mich vielen anderen Kommentaren hier nur anschließen:
Mobbing-Atmosphäre wird gepflegt, man trifft auf Menschen an denen begnadete SchauspielerInnen verloren gegangen sind, und wirklich Fachinteressierte bzw. Fachnerds sind eher selten. Arbeitsvertrag, Arbeitnehmerrechte, Absprachen, Höflichkeit und gute Umgangsformen werden regelmäßig übergangen – man kann sich auf nichts verlassen.
Die Arbeitsverteilung ist intransparent und Organisation deutlich im Minusbereich.
Im schlechtesten Fall wird man völlig über oder unter Qualifikation eingesetzt.
Verbesserungsvorschläge
Gründung eines Betriebsrates unterstützen; betreffend Einarbeitung, Controlling, Digitalisierung und Qualitätsmanagement den Blick auf andere Unternehmen riskieren.