Achterbahn der Gefühle
Gut am Arbeitgeber finde ich
Familiäres Zusammenhalten, Crew-Fete 1x im Jahr, selber bestimmen der monatlichen Stunden (bei Teilzeit).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu kurze und späte DP-Ausgabe, man kann nicht länger vorausplanen, wenn man das will.
Verbesserungsvorschläge
Etwas mehr Lohn, sodass es nicht nur 1300€ netto/mtl. Sind.
Arbeitsatmosphäre
Je nach Schichtleitung und Kundenaufkommen fühlt man sich im Stress wohl oder will einfach nur heim. Auch im Stress kann man eine angenehme Arbeitsatmosphäre haben.
Kommunikation
DP-Wünsche kann man äußern, sind aber sehr ungern gesehen, auch wenn man sonst immer springt wie ein Schachpferd.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt vereinzelt KollegInnen, welche negativ herausstechen, aber im großen und ganzen ist es sehr familiar gehalten.
Work-Life-Balance
Die Nacht-Früh-Wechsel sind meist sehr anstrengend, bzw. andauernde Mittelschichten (10-19/11-20/12-21), weil man meistens einen Tagesablauf hat von Aufstehe -> Arbeiten -> Heim fahren -> Einkaufen/Haushalt/Familie/Freunde -> schlafen, wobei der 4. Punkt meist gestresst ist, da man wenigstens ein bisschen auf seinen Schlaf achten möchte.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten gegenüber den MitarbeiterInnen ist manchmal sehr fragwürdig.
Interessante Aufgaben
Durch das Rotationssystem ist man meistens, wenn man das auch möchte, an den verschiedensten Positionen --> Küche (Linie 1, Linie 2), Fenster, Presenter (Packen, Getränke, Kasse) Drive (Annehmen, Packen), Lobby, Runner, Guest-Leader-Experience (GLE), Café --> bis zu 12 Positionen.
Gleichberechtigung
Gerade bei uns sind viele Madzedonier, Albaner und Kosovoraner, sowie eine Transperson und es werden dabei, sowie auch in anderen Gesichtspunkten keine Unterschiede gemacht. Mensch ist Mensch und so wird man auch behandelt. Auch Schwangere erhalten ihre Hilfe.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Altersdurchschnitt bei uns ist zwischen 20 und 60, wobei die meisten zwischen 35 und 45 sind, sodass man nicht groß drauf achten muss.
Arbeitsbedingungen
Wer mit Hitze, Lärm und Stress nicht klar kommt, ist Fehl am Platz. Natürlich kann es mal zu kleinen Verbrennungen oder Schnitten kommen, die Chance ist jetzt allerdings höher, als z.B. in einem Büro. Jedoch ist es erträglich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
McDonalds kennt man inzwischen durch die Pappstrohhälme (die es bald auch nicht mehr gibt), jedoch, dort wo Plastik eingespart wird, findet man am nächsten Tag wieder wo anders welches. Alles in allem, ist Fast Food eh nicht umweltbewusst.
Gehalt/Sozialleistungen
Man hat 4 Tarifgruppen als normalen Arbeitnehmer. In der TG1 fängt man mit dem Mindestlohn an, danach gibt es 50-70ct mehr pro TG, als Schichtleiter, Azubi oder Restaurantmanager ist das Gehalt natürlich ander. Ausgezahlt wird es immer pünktlich zum 6. des Monate. Fällt der Tag auf einen Samstag/Sonn- oder Feiertag, dann eher.
Image
Ba ba ba ba ba baaaaaa. Jeder kennt das goldene M. Dass allerdings nur minderbemittelte Menschen bei McD arbeiten, ist absolut falsch. Auch, dass man täglich nach Frittenfett riecht stimmt auch nicht. Es gibt immer Downs, jedoch macht es im Großen und Ganzen Spaß.
Karriere/Weiterbildung
Man kann von normalen Mitarbeiter, auf Crew Chief zu Schichtführer zu Restaurantmanager und immer weiter und weiter gehen.