Let's make work better.

Kein Logo hinterlegt

Medizinischer 
Dienst 
Baden-Württemberg
Bewertung

Sicherer Job! Der Leistungsdruck/Erwartungen der GF wie in der Industrie - jedoch kaum Entwicklungsmöglichkeiten!

4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Medizinischer Dienst Baden-Württemberg in Lahr gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ein sicherer Job. Beruf und Familie lässt sich gut vereinbaren. Und da eine Karriere eh kaum möglich ist, insbesondere für diese Zielgruppe ein TOP-Arbeitgeber.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

-keine Entwicklungsmöglichkeiten. Karriere- und leistungsorientierte Mitarbeiter würden sich mit den aktuellen Rahmenbedingungen sehr schwer tun.

-vergleichsweise schlechte Kommunikation bzw. geringe Transparenz

Verbesserungsvorschläge

Mehr Entwicklungsmöglichkeiten auf allen Ebenen anbieten, die ohnehin schon derzeit benötigt werden! Mehr Fachkarrieren (z.B. Projektleiter) ermöglichen. Führungskräfte werden dadurch stärker entlastet und können sich ihren eigentlichen Führungsaufgaben widmen. Mitarbeiter können so für sich testen ob Führung überhaupt etwas für sie ist. Der Arbeitgeber hätte dadurch eine höhere Flexibilität, da es mehr Leute gibt, die ein Projekt leiten könnten und Mitarbeiter würde eine Entlohnung bekommen

Arbeitsatmosphäre

Tolle Kollegen auf die man sich verlassen kann!

Kommunikation

Unter Kollegen informiert man sich gegenseitig sehr gut und so früh wie möglich! Man arbeitet sehr gern zusammen!
Dies gilt jedoch nicht für's Management (GF und FK). Viele Banalitäten werden unnötig geheim gehalten oder erst viel zu spät kommuniziert, häufig aus Angst jemand könnte es missverstehen. Dadurch entstehen erst Missverständnisse und es wird vermehrt unnötig Angst, Wut und Resignation geschürt. Und die Infos erhält man dann sehr unglücklich über andere Kanäle. Eine Verbesserung ist nicht in Sicht. Stattdessen werden noch mehr Juristen eingestellt um die Mitarbeiter ruhig zu stellen und besser zu kontrollieren.
Kommunikationsfähigkeit (frühzeitige! Weitergabe von für die Bewältigung der Aufgaben wichtigen Information an die Mitarbeiter) des Managements muss sich dringend verbessern!!! Ein "wollen" ist derzeit leider nicht erkennbar. Viele Verbesserungsmaßnahmen, die zumindest in die richtige Richtung eingeschlagen haben (z.B. Mitarbeiterbefragungen), werden nicht mehr weiter verfolgt bzw. auf unbestimmte Zeit verschoben. Wahrscheinlich in der Hoffnung, dass die Mitarbeiter das Versprechen der GF vergessen. Aber sie vergessen nicht, sie beginnen zu resignieren.

Kollegenzusammenhalt

..top...mit vielleicht ein paar wenigen Ausnahmen :-)

Work-Life-Balance

Gleitzeitig und viele Arbeitszeitmodelle vorhanden.

Vorgesetztenverhalten

Die meisten Vorgesetzten führen nicht wirklich, da sie kaum Entscheidungsbefugnisse haben. Und dies von der GF auch so gewollt ist bzw. versucht wird künstlich weiter aufrecht zu erhalten. Die GF hat Angst loszulassen und möchte lieber alles selbst entscheiden.
Wenn sich dann eine FK doch traut richtig zu führen (nicht nur fachlich), dann wird sie darin nicht unterstützt. Ihr Verhalten wird nur so lange "geduldet" bis sie keine Fehler macht. Und die FK's machen teilweise Fehler, da sie von der GF nicht ausreichend über zentrale Sachverhalte rechtzeitig informiert worden ist. Sobald ein Fehler auftaucht, versucht man sie jedoch "kalt zu stellen" oder zu ersetzen anstatt an den "Mankos" zu arbeiten, vor allem an der gemeinsamen Kommunikation, die das Hauptproblem ist.

Daher agieren die FK's eher wie Berater oder Kollegen.

Interessante Aufgaben

inhaltlich sehr abwechslungsreich

Umgang mit älteren Kollegen

Das Wissen älterer Mitarbeiter wird sehr geschätzt.

Gehalt/Sozialleistungen

In Relation zu dem Output ist das Gehalt verhältnismäßig gering. Der Leistungsdruck ist mittlerweile wie in der Industrie (Mittelstand/ Großunternehmen mit ähnlichen Strukturen), nur das Gehalt eben nicht!
Es gibt auch keine weiteren Entwicklungsmöglichkeiten, es sei denn eine Führungskraft geht in Rente. Alle wichtigen Aufgaben (z.B. Projektmanagement) werden bei den Führungskräften geparkt um Diskussionen über Gehaltserhöhungen aus dem Weg gehen zu können. Und denen fehlt häufig das Spezialwissen und die Zeit sich mit dem Projekt in die notwendige Tiefe einzuarbeiten und so müssen dann eh wieder die Mitarbeiter einspringen, die jedoch für die zusätzliche Aufgabe und Übernahme der Verantwortung keinen Cent sehen werden, da es keine weiteren Zuwendungen (z.B. Projektzulagen) gibt.

Karriere/Weiterbildung

gute Weiterbildungsmöglichkeiten für alle Berufsgruppen und Führungskräfte. Nur die Mitarbeiter der Verwaltung gehen leer aus oder müssen viele Jahre warten bis sie mal ein kleines Seminar erhalten dürfen.


Gleichberechtigung

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden