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MEC 
GmbH
Bewertungen

2 von 84 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Mit Kommentar
kununu Score: 1,9Weiterempfehlung: 0%
Score-Details

2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.

MEC ja, A&I nein

2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei MEC GmbH gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Auch wenn die Zahlen/ der Umsatz der Abteilung stimmen, sollte das Management der MEC nicht die Augen verschließen, wenn solche Verhaltensweisen publik werden. Die Personalabteilung ist über diese beschriebenen Zustände in Kenntnis, unternimmt aber auch nichts dagegen.

Es ist auffällig, wie viele Mitarbeiter/innen durch das derzeitige Management der A&I das Unternehmen verlassen mussten oder aufgrund dessen freiwillig gegangen sind. Werdet wach! Man kann gar nicht aufzählen, wie viele Menschen das Unternehmen/ diese Abteilung bereits verlassen haben, und zwar ausschließlich aufgrund des Psychoterrors des Managements, nicht des Unternehmens und der Tätigkeiten wegen. Dies kann nicht den Werten des Unternehmens entsprechen und ist langfristig absolut image- und geschäftsschädigend.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre insgesamt ist angespannt, was daher kommt, dass jegliche Kommunikation (Insb. E-Mails) durch die Vorgesetzten "überwacht" wird. Wird eine E-Mail nicht innerhalb kürzester Zeit beantwortet, wird sofort (per Kommentar) eingegriffen. Respektlose E-Mails bis hin zum Mobbing durch das Management tragen nicht zu einer positiven Arbeitsatmosphäre bei. Zudem wird die Arbeitszeit überwacht: obwohl man sich mit Gleitzeit brüstet, wird es ungern gesehen, wenn man das Büro pünktlich verlässt, auch wenn alle Aufgaben erledigt wurden. Nach Ende der regulären Arbeitszeiten (09:00-18:00) werden regelmäßig Kontrollanrufe durchgeführt, um zu überprüfen, wer noch im Büro ist und wer nicht. Man fühlt sich permanent überwacht. Funktionierende Teams werden durch regelmäßig in kurzen Abständen stattfindende Umstrukturierungen auseinandergerissen. Kündigungen von Mitarbeitern aus nicht im Zusammenhang mit den Tätigkeiten ersichtlichen Gründen erfolgen häufig, sogar Trainees werden innerhalb ihrer Probezeit gekündigt (man hat nach 4 Wochen "keine Entwicklung feststellen können"). Die Anzahl der Kündigungen auf Arbeitnehmerseite liegt innerhalb eines Jahres im zweistelligen Bereich (nur innerhalb der Abteilung).

Image

Die ursprünglich sehr gut aufgestellte Abteilung hatte einmal ein sehr gutes Image. Es ist etwas Tolles aufgebaut worden, wurde aber durch oben beschriebenes Verhalten schrittweise wieder aufgelöst. Durch die vielen Kündigungen und dadurch resultierenden Neuausrichtungen und Umstrukturierungen hat auch die Abteilung an Ansehen und Respekt verloren. Dauernd wechselnde Ansprechpartner für die Kunden, aber auch internen Beratungsteams, führen zu Verwirrung und Unzufriedenheit, da eigentlich immer wieder bei null gestartet werden muss.

Work-Life-Balance

Es kommt darauf an, in welchem Team innerhalb der A&I man arbeitet. Es gibt Teams, in denen darauf geachtet wird, relativ pünktlich das Büro verlassen zu können. In anderen Teams wiederum wird erwartet, dass man bis nachts oder auch am Wochenende arbeitet. Diese Teams sind völlig überlastet und haben kaum andere Möglichkeiten, als die Befehle zu befolgen. Da diese Teams aber hauptsächlich mit Trainees und unerfahrenen Mitarbeitern nachbesetzt werden, ändert sich an der Situation meistens nichts, weil diese Mitarbeiter noch nicht die nötige Erfahrung mitbringen, um die Überlastung ausgleichen zu können. Hobbies oder andere Freizeitaktivitäten sollten nicht fest eingeplant werden. Ein Freizeit- und Gehaltsausgleich findet in der Regel nicht statt, was in der Branche allerdings normal ist. Nur in Einzelfällen (je nach Sympathie) wird dies in Form von zusätzlichen freien Tagen oder Einmal-Zahlungen geregelt.

Karriere/Weiterbildung

Für Trainees gibt es ein gutes Programm mit regelmäßigen externen Schulungen. Die festen Mitarbeiter bekommen jedes Jahr eine Schulung/ein Training zu einem bestimmten Thema, das man sich zwar nicht immer aussuchen kann und das auch manchmal wenig Sinn für den/diejenige macht. Trotzdem toll, dass so etwas angeboten wird.

Was die interne Entwicklung angeht, kommt es ganz darauf an, on man gerade beliebt beim Management ist oder nicht. Hier wird vor allem nach Sympathie entschieden, wer befördert wird und werd nicht. So gibt es immer wieder Konstellationen, in denen sehr unerfahrene Mitarbeiter/innen in höhere oder Führungspositionen gelangen, die selbst noch Anleitung bräuchten und Kompetenzen aufbauen müssten, die dann aber Mitarbeiter/innen und Trainees führen, die gerade erst in den Job starten.

Mitarbeiter/innen, die es absolut verdient hätten, mehr Gehalt zu bekommen oder befördert zu werden, werden regelmäßig damit vertröstet, dass es derzeit leider nicht möglich sei, aber dass man in einem halben Jahr noch einmal sprechen könne. Es wird auch gern die Schuld auf das Headquarter UK geschoben. Gehaltsverhandlungen sowie persönliche Gespräche werden z.T. wochen- oder monatelang verschoben, da offensichtlich kein Wert auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter gelegt wird. Beförderungen bedeuten nicht gleichzeitig Gehaltserhöhungen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt entspricht dem der Branche, Trainees verdienen etwas mehr als den Branchen-Durchschnitt. Gehaltserhöhungen sind nur in sehr kleinen Schritten möglich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt immer wieder tolle Initiativen von Mitarbeitern, wie z.B. Spendenaktionen, Gesundheitswochen usw. Vom Unternehmen selbst geht dies zwar nicht aus, es wird aber unterstützt.

Kollegenzusammenhalt

Trotz oder gerade aufgrund der oben beschriebenen Zustände ist der Zusammenhalt und die Stimmung unter den Kollegen größtenteils zunächst sehr gut. (Fast) jeder hilft jedem, man kann sich auf die Kollegen verlassen und auf Unterstützung bauen. Leider hat sich auch diese Situation verschlechtert. Um sich selbst aus der Schusslinie der Beobachtung zu nehmen, wird das vorgelebte Verhalten der Vorgesetzten imitiert und es werden anstatt zusammen zu arbeiten und in Schutz zu nehmen, zunehmend Untergebene oder Kollegen angeschwärzt.

Umgang mit älteren Kollegen

Kann man nicht richtig bewerten, da es kaum Kollegen 45+ in dieser Abteilung gibt. Die meisten Mitarbeiter/innen sind unter 30. Es ist zwar toll, dass junge Menschen gefördert werden, an der einen oder anderen Stelle wäre ein bisschen mehr Erfahrung, Kompetenz und Mitarbeiterführung wert- und sinnvoll.

Vorgesetztenverhalten

Man kommt nicht umhin zu denken, dass die Vorgesetzten bzw. das Management nicht an einer guten Arbeitsatmosphäre interessiert sind/ist, siehe oben. Anstatt auf work flow und Leistung zu achten, wird in Kontrollmanier nach vermeintlichen Fehlern gesucht, um Mitarbeiter gezielt persönlich herunterzumachen. Das Verhalten des Managements ist sehr ambivalent. Es gibt keine objektive/neutrale Kommunikation, in jeder E-Mail findet man deutliche Hinweise darauf, wie das Management gerade gesonnen ist, persönliche Kommunikation findet kaum statt. Es gibt keinerlei Loyalität der Vorgesetzten/des Managements oder Interesse daran, auf kollegialer Ebene gut miteinander zu arbeiten. Jegliches Verhalten - ob positiv oder negativ - basiert auf persönlicher Sympathie, Leistung spielt hier oft einer eher untergeordnete Rolle. Konstruktives Feedback sucht man hier vergebens. Auch auf Nachfrage erhält man keine verwertbaren, weiterführenden Informationen. Gerade neue Kollegen, die mit hoher Motivation und Elan in den Job starten, werden durch dieses Verhalten schnell demotiviert und gebremst. Einarbeitungsphasen gibt es nicht, es wird von Anfang an verlangt, jedes noch so kryptische Briefing perfekt zu bearbeiten. Entspricht das nicht der gewünschten Qualität, finden umgehend unangekündigt Personalgespräche statt. Quasi jede E-Mail/Präsentation geht vor Versand durch die Hände des Managements, sodass eigenständiges, effizientes oder gar vertrauensvolles Arbeiten nicht möglich ist.

Vorgesetzte/Management sind/ist oft nicht als Ansprechpartner verfügbar obwohl anwesend. Z.T. gibt es Regeln, dass während des Arbeitsprozesses aufkommende Fragen erst abends gesammelt gestellt werden dürfen. Oder Zeiträume, in denen der/die Vorgesetzte nicht angesprochen werden darf. Zu diesem Zweck wird eine Fahne am Arbeitsplatz des/der Vorgesetzten gehisst (man beachte: es wird in einem Großraumbüro gearbeitet).

Oft bekommen Mitarbeiter mit, wie das Management über andere Mitarbeiter(Kollegen lästert und herzieht, wie E-Mails an Dritte weitergeleitet werden und Personen aus verschiedensten Bezügen dazu in bcc gesetzt werden. Besonders auffällig sind geheime Besprechungen, die wiederum alle Mitarbeiter mitbekommen, da die Büros nur von Glaswänden umgeben sind.

Arbeitsbedingungen

Völlig in Ordnung. Es wird in Großraumbüros gearbeitet, wie in Agenturen üblich. Manchmal ist es etwas laut, meist ist es aber möglich, in Ruhe zu arbeiten. Alle Mitarbeiter sind mit einem Laptop ausgestattet, was flexibles Arbeiten möglich macht. Nach Absprache ist auch Homeoffice möglich.

Kommunikation

Findet fast ausschließlich über E-Mails statt, auch wenn das mit den Vorstellungen des Unternehmens, eine Agentur zu sein, wo stets jede Tür offen steht und persönliche Kommunikation die der E-Mail-Flut bevorzugt wird, absolut nicht einhergeht. Da das aber in dieser Abteilung dennoch so praktiziert wird, ist es jedem anzuraten, alles per E-Mail festzuhalten und zu protokollieren. Denn es könnte schnell gegen einen verwendet werden, wenn etwas mündlich besprochen wurde, da man hier niemanden in cc setzen kann. Persönliche Gespräche werden seitens des Managements wenn möglich vermieden.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung im herkömmlichen Sinn ist vorhanden. Ca. 80% der Abteilung besteht aus Frauen, ebenfalls das Management. Da aber stark schwankend nach Sympathie gehandelt und entschieden wird, kann man eben doch nicht wirklich von Gleichberechtigung sprechen. Kollegen werden sehr unterschiedlich behandelt.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind interessant und abwechslungsreich. Man wird schnell mit (vermeintlich) verantwortungsvollen Aufgaben betraut. Es ist auch möglich, innerhalb der Abteilung das Team zu wechseln, wenn ein anderer Themenbereich persönlich interessanter ist. Vor allem Trainees bekommen eine gute Ausbildung in verschiedenen Bereichen der Abteilung und auch des gesamten Unternehmens, auch wenn ursprüngliche (Ausbildungs)Pläne häufig umgestellt werden.

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe/r Verfasser/in,

danke für Deine ausführliche Stellungnahme und klaren Worte – die positiven wie negativen.
Wir bedauern sehr, dass Du so empfindest und Deine Erfahrung bei MEC zum Teil sehr kritisch beschreibst.

Wir nehmen Deine Kritik sehr ernst, deshalb haben wir uns auch entsprechend Zeit genommen, um den angesprochenen Punkten nachzugehen und zu prüfen, wie es sich im Detail damit verhält. Haben wir diesbezüglich Anlass für Gespräche gesehen, so sind diese entsprechend geführt worden.

Gerne möchten wir die Möglichkeit zu einem Gespräch nutzen und uns noch einmal persönlich und vertraulich mit Dir austauschen. Hierzu kannst Du Dich gerne bei Yvonne Rausch unter yvonne.rausch@mecglobal.com melden.

Wir wünschen Dir für die Zukunft viel Erfolg und persönlich alles Gute!

Yvonne Rausch
Human Resources Managerin bei MEC

Finger weg von A&I!

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei MEC GmbH in Düsseldorf gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Das Vorgesetztenverhalten und die Unternehmenskultur sollten sich um 180 Grad ändern. Da dies nicht passieren wird, kann ich allen nur dringend raten, nicht in diesem Unternehmen anzufangen!

Arbeitsatmosphäre

Regelmäßige unfreiwillige Kündigungen, drohende E-Mails und ähnliche Angst machende Maßnahmen, führen nicht gerade zu einer positiven Arbeitsatmosphäre.

Image

Das Image sinkt mittlerweile im Steilflug nach unten, zusammen mit dem des ganzen WPP-Konzerns. Profitmaximierung steht hier an aller oberster Stelle – um jeden Preis.

Work-Life-Balance

In manchen Teams sind die Arbeitszeiten ok, in anderen untragbar. Dabei wird die Situation oft dadurch verschärft, dass unmögliche Timings von Seiten des Managements versprochen werden. Freizeit- oder Gehaltsausgleich gibt es natürlich nicht – genauso wenig wie einen Betriebsrat.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt pro Jahr ein Weiterbildungsseminar. Weiterbildung findet ansonsten auch häufig durch Teamwechsel statt, bei denen man oft nicht Nein sagen kann/sollte. Die Karrieremöglichkeiten sind außerordentlich gut. Gleichzeitig kann Beförderungen zum Teamleiter mit einem Jahr o.ä. Berufserfahrung jedoch niemand außerhalb des Unternehmens ernst nehmen, da sie schlicht nicht nachvollziehbar sind. Stattdessen verdeutlicht dies nur den mangelnden Fokus auf fachliche Kompetenz in diesem Unternehmen. Durch die permanenten Beförderungen sollen die Mitarbeiter bei Laune gehalten werden, ohne dass dies zwangsläufig entsprechend vergütet wird.

Gehalt/Sozialleistungen

Normaler Branchendurchschnitt. Um die Personalkosten insgesamt zu drücken, werden viele Trainees angestellt, deren Ausbildungsplan aber ständig geändert wird - mit wenig Mitspracherecht. Geplante Gehaltserhöhungen werden nicht immer genehmigt, die Schuld wird dann „nach England“ abgeschoben. Klassische Gehaltsverhandlungen finden dabei aufgrund der mangelnden persönlichen Kompetenz des Managements auch oft nicht statt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt eine interne Initiative von Mitarbeitern, die sich gesellschaftlich engagiert, welche sehr gut ist und auch vom Unternehmen unterstützt wird. Die Tatsache, dass dies von den Mitarbeitern ausgeht und vom Unternehmen keine finanziellen Spenden, sondern Unterstützung in Form von Arbeitszeit etc. erfolgt, sagt jedoch auch etwas aus.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist größtenteils gut, das kaum ertragbare Vorgesetztenverhalten schweißt zusammen. In manchen Teams ist jedoch die Angst so groß, dass man sich nicht mehr traut, Kollegen fachliche Fragen zu stellen, weil man Angst hat, es wird direkt gegen einen verwendet. Vereinzelt passiert es auch tatsächlich, dass manche Kollegen andere anschwärzen oder ausgrenzen. Insgesamt verstehen sich die Mitarbeiter aber sehr gut untereinander.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen sind insofern nicht gerne gesehen, als dass sie mehr kosten und im Gegensatz zu vielen Berufsanfängern manchmal eher ihre Meinung äußern. Beides ist aber unerwünscht und nachdem auf die höhere fachliche Qualifikation wenig Wert gelegt wird, freut man sich über Gelegenheiten, diese Mitarbeiter loszuwerden.

Vorgesetztenverhalten

Das Management bringt die Mitarbeiter an die Grenzen der körperlichen und psychischen Belastbarkeit und setzt Quantität vor Qualität. Es werden regelmäßig Mitarbeiter gemobbt und gefeuert. Auf diese Weise wird gezielt Angst unter den Mitarbeitern aufgebaut, so dass sich keiner mehr traut, seine Meinung zu äußern - weder in der Abteilung, noch unternehmensintern. Jegliche persönliche und fachliche Kompetenz fehlt, was sich auch an den permanenten, wilden Umstrukturierungen zeigt. Führungskräfte werden nicht nach Kompetenz, sondern nach persönlichen Vorlieben ausgewählt. Gleichzeitig herrscht eine reine Vertriebsorientierung, unabhängig von methodischen und zeitlichen Begrenzungen. Es ist praktisch kein Zeit- und Ressourcenmanagement vorhanden, was sich auch daran zeigt, dass Termine häufig bis zu dutzendfach verschoben werden. Zudem gibt es einen regelrechten Kontrollzwang, praktisch jede einzelne PowerPoint-Präsentation muss erst durch die Hände der Abteilungsleitung gehen, ehe sie verschickt werden darf. Der Kompetenz der Teamleiter wird hierbei nicht vertraut.

Arbeitsbedingungen

Die IT-Ausstattung ist gut, aber der Arbeitsplatz ist ein klassisches Großraumbüro mit dutzenden Mitarbeitern im Raum, was bestimmt nicht jedermanns Sache ist und den Stresspegel zusätzlich erhöht.

Kommunikation

Bei der internen Kommunikation werden regelmäßig Unwahrheiten verbreitet. Mitarbeiter erhalten keinerlei ehrliches, konstruktives Feedback, sondern werden oft wegen kleinsten Fehlern auseinandergenommen. Besonders gerne werden hierbei die Verantwortlichkeiten vom Management auf die Mitarbeiter abgewälzt. Der Tonfall in der internen Kommunikation lässt Sachlichkeit und Konstruktivität vermissen. Die Projektbriefings bestehen oft nur aus einem Satz, auch Nachfragen hilft oft nicht weiter. Auf diese Weise arbeitet man manchmal an der Zielsetzung vorbei. Es fehlt jegliche Verbindlichkeit, Zuverlässigkeit und Aufrichtigkeit in der Kommunikation.

Gleichberechtigung

Ist vorhanden, die Probleme liegen woanders.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit an sich ist nicht uninteressant, man kann teilweise auch das Team innerhalb der Forschungsunit wechseln und neue Bereiche kennenlernen. Meistens läuft es aber so, dass man praktisch zwangsweise wo anders hin versetzt wird. Thematisch sind nicht alle Teams direkt an der Forschung beteiligt, so dass oft die methodische Tiefe fehlt.

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Arbeitgeber-Kommentar

Alexander DrebsDirector Social Media, MEC Wavemaker

Lieber Kollege/ Liebe Kollegin,

vielen Dank für Dein offenes und umfangreiches Feedback. Viele Kollegen/innen bestätigen uns, dass unsere Kultur und unsere Werte anders sind. Dennoch nehmen wir Dein Feedback sehr ernst, denn die von Dir beschriebenen Geschehnisse sind damit unvereinbar. Wir freuen uns, wenn Du uns die Möglichkeit gibst, die Ereignisse im Detail nachzuvollziehen und gemeinsam zu lösen. Bitte melde Dich – gern auch anonym per E-Mail – bei Günes Cankurt unter 0211/55888168 bzw. guenes.cankurt@mecglobal.com.

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