Potential bleibt ungenutzt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Potential (Mitarbeiter und Produkte), das bisher aber nicht genutzt wird.
DEr Versuch Zusamenhalt zu stärken durch Sommer- und Weihnachtsfest.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es besteht ein Zwang, ein Mitarbeiterabo abzuschließen.
Autoritärer Führungsstil.
Keine Coorporate Identity.
Es gibt eine Kantine, aber sie ist sehr ausbaufähig.
Kompetenz im Unternehmen fehlt.
Verbesserungsvorschläge
Einen Plan entwickeln für das Unternehmen insgesamt und den einzelnen Mitarbeiter.
Sich an Absprachen halten. EHRLICHKEIT/ TRANSPARENZ!
Nachvollziehbare Entscheidungen treffen und vielleicht ab zu Gründe für oder gegen eine Entscheidung kommunizieren.
Moderner werden, besonders die Mitarbeiterführung!
Arbeitsatmosphäre
Lustlos: Man hat das Gefühl, viele Mitarbeiter nutzen die Mediengruppe nur als Berufseinstieg und sind auf der Suche nach einem anderen Job. Das kann man verstehen. Es wird wenig getan, um Mitarbeiter zu halten.
Hier wurde noch nicht erkannt, wie wertvoll Mitarbeiter für das Unternehmen sind.
Absprachen werden oft nicht eingehalten.
Man weiß nicht, wer für was verantwortlich ist oder wer für wen arbeitet, da es ganz viele kleine Untzerfirmen gibt, wohl um einen Betriebsrat zu umgehen. Informationen dazu bekommt man auch auf Nachfrage nicht.
Insgesamt haben die Mitarbeiter das Gefühl, alles einfordern zu müssen bzw. erkämpfen zu müssen. Es herrscht eine Atmosphäre des Geizes, für nichts wird Geld ausgegeben und schon gar nicht freiwillig.
Kommunikation
Mitarbeitergespräche verlaufen oft ziel- und ergebnislos, müssen vom Mitarbeiter eingefordert werden.
Teilweise respektlos.
Aufgaben werden von oben diktiert. Mitarbeiter werden bei Entscheidungen/ Veränderungsprozessen nicht einbezogen.
Es werden beim Jobeinstieg Dinge versprochen, die einfach nicht der Realität entsprechen und nicht eingehalten werden.
Wenig kontruktives Feedback.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb einer Abteilung guter Zusammenhalt, abteilungsübergreifend sehr schlecht. Das liegt vor allem daran, dass es keine Cooperate Identity gibt. Jeder arbeitet für sich, keiner weiß, was der andere macht.
Work-Life-Balance
Von Abteilungsleiter sind schlechte Vorbilder. Keine Maßnahmen um die Work-Life-Balance zu fördern.
Vorgesetztenverhalten
Teilweise sehr autoritär.
Kontrolle und unangenehmes Nachfragen bei Krankheit u. ä. sind an der Tagesordnung.
Oft Machtkämpfe zwischen Führungspersonen zu beobachten.
Interessante Aufgaben
Teilweise interessante Aufgaben. Kaum eigenverantwortliches Arbeiten möglich.
Gleichberechtigung
Es gibt auch Frauen in Führungspositionen, je weiter hoch es geht, desto weniger werden es allerdings
Es gibt Verbesserungspotential beim Umgang mit jungen Müttern und Vätern.
Umgang mit älteren Kollegen
Blumenstrauß zum Jubiläum.
Arbeitsbedingungen
Teilweise sehr veraltete Technik und das bei einem Medienunternehmen. Es wird nur invenstiert, wenn es unbedingt sein muss.
Internet wird nicht allen Mitarbeitern gewährt.
Teilweise Großraumbüros mit hoher Laustärke.
Im Sommer unerträglich heiß! Keine Klimaanlage.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine besonderen Maßnahmen ersichtlich.
Gehalt/Sozialleistungen
Kollegen, die das Unternehmen verlassen, nannten oft das geringe Gehalt als Grund. Hier wird nicht mehr bezahlt, als unbedingt nötig.
Image
Das Image ist nicht so gut. Firma präsentiert sich als moderner Arbeitgeber, die Realität sieht ganz anders aus.
Karriere/Weiterbildung
Man lernt nicht so viel dazu, wie es möglich wäre. Viele, eigentlich harmlose Informationen werden als geheim behandelt. Führungskräfte sind nicht bemüht, Mitarbeiter zu entwickeln. Kein Angebot von Weiterbildungsmaßnahmen.
Aufstiegschancen sind gering, der einzelne Mitarbeiter wird nicht berücksichtigt.