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Mercedes-Benz 
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Bewertung

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Auf menschlicher Ebene eine gute Arbeitgeberin, hat fachlich leider nachgelassen

4,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte:r oder Arbeiter:inHat bis 2021 im Bereich IT bei mercedes benz automotive mobility gmbh in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Kollegialer Zusammenhalt
- sofern das Budget nicht zu knapp ist kann man wunderbar auch mal links und rechts der eigenen Arbeit gucken um sich und das Produkt modern zu halten und abseits des Alltags weiterentwickeln
- sinnvolle Benefits (gute Bonusauszahlung, private Unfallversicherung, ...)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

2023 hat der MB-Konzern aus Spargründen alle Weihnachtsfeiern gestrichen und verboten, hat dann aber Anfang 2024 4 Milliarden Euro Dividende an die Aktionäre ausgeschüttet.

Ich habe in meiner ganzen Zeit im Konzern keinen einzigen Aktionär für den Gewinn arbeiten sehen. Ich habe gehört, dass daraufhin alle Aktionäre beim Weihnachtsmann auf der "Naughty-Liste" gelandet sind. Immerhin.

Verbesserungsvorschläge

Tja, für die MBAM selbst habe ich hier nicht viel. Der Mercedes-Benz Konzern sollte sich mal ansehen, was für ein motiviertes Team er hier hat und sollte mal überdenken, ob sein Umgang mit ihm hier angebracht ist oder ob er einfach mal wieder etwas Geld locker macht, damit die MBAM vernünftig arbeiten und die Vorgaben erfüllen kann.

Arbeitsatmosphäre

Das kollegiale miteinander würde ich mit 5-6 Sternen bewerten. Ich hatte nie das Gefühl, Probleme nicht ansprechen zu können. Es wurde immer freundlich Feedback gespiegelt, die Kolleg:innen haben mich auch in schwierigen Situationen unterstützt. Alles gut.

Leider ist die MBAM nur ein kleines Glied im Konzern, sodass viel vom Konzernmanagement diktiert wird. Das führte dazu, dass viel Arbeitsdruck von außen kommt, die Arbeitslast stets hoch war und am Ende der Ausschlag für meine Kündigung war.

Wäre die hohe Arbeitslast pro Person nicht gewesen würde ich hier heute noch arbeiten. Vielleicht hat es sich ja in der Zwischenzeit gebessert. :)

Kommunikation

Die Kommunikation habe ich immer als offen und ehrlich wahrgenommen.

Kollegenzusammenhalt

<3

Work-Life-Balance

Die Arbeitslast ist hoch, aber niemand ist wirklich gezwungen Überstunden zu machen. Was liegen bleibt bleibt halt liegen.

Interessante Aufgaben

In meiner Zeit schwankte es stark. Anfangs waren die Aufgaben super interessant, man hat viel gelernt und unterschiedliche Aufgabentypen gesehen. Gegen Ende kamen Sparmaßnahmen des Konzerns und die Aufgaben wurden derbe monoton, sodass ich nicht gesehen habe, wie ich mich weiterentwickeln sollte.

Aber auch das kam nicht durch die MBAM, sondern durch die vom Konzern aufgezwungenen Sparmaßnahmen. Heute kann das alles ganz anders aussehen! Der MBAM hat es nie an großen Visionen gefehlt aus der spannende Aufgaben herausfielen.

Arbeitsbedingungen

Siehe oben in Punkt 1.

Die Benefits sind gut und gehen über den typischen Obstkorb und "Corporate Benefits" hinaus, ist aber beides auch da.

Karriere/Weiterbildung

Für ein links- und rechts des eigenen Alltags schauen war leider wenig Zeit. Meine Karriereleiter war zum Schluss eher ein Hamsterrad. Aber dadurch, dass das von außen (vom Konzern) induziert war könnte es sich schon geändert haben, das geht manchmal schnell.


Vorgesetztenverhalten

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

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