9 von 104 Bewertungen von Bewerbern (gefiltert)
9 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Jetzt Profil vervollständigen9 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Pro: Sehr professionelles Handling der Kontaktaufnahmen und der Vorschau auf den Auswahlprozess. Freundliches Auftreten und sinnvolle Gesprächsthemen.
Contra: Nach mehreren Gesprächen einfach eine unpersönliche Absage per Mail zu erhalten ist nicht nur unhöflich, sondern vergrault Bewerber dauerhaft. Bei weniger als 10 Bewerbern in der Auswahl hätte man ein persönliches Feedback und eine Benachrichtigung per Telefon durchaus erwarten können, anstatt mit einer automatischen Mail abgespeist zu werden. Andere DAX-Konzerne kriegen das sogar bei Auswahlverfahren mit über 80 Bewerbern hin! Da werden alle im Anschluss abtelefoniert ! Auch wenn das fast eine Woche dauert... So macht es sich Merck aber wesentlich zu einfach. Ist aber wohl nicht anders gewollt, wenn in keiner Mail in der Signatur Telefonkontakte angegeben werden und man nur mit unterdrückter Nummer angerufen wird - sehr unseriös !
Was dem ganzen noch die Krone aufsetzt, ist die umfangreiche Gestaltung des Auswahlverfahrens, um nur EINE einzige Stelle zu besetzen: Da werden aus über 300 Bewerbern mittels Telefoninterview 10 ausgewählt, die zum Assessment-Center eingeladen werden. Anschließend 2, die dem Abteilungsleiter vorgestellt werden, obwohl bereits der favorisierte Kandidat feststeht. Das hat etwas von Germany's Next Top Model und steht in keinem Verhältnis zu den Kosten und Mühen, die bei diesem Schaulaufen von Assessment Center betrieben werden. Auch andere Konzerne verausgaben sich mit Abendessen und mehrtägigen Auswahlverfahren zum Kennenlernen, aber nicht um einen, sondern eine Vielzahl an Bewerbern anzustellen. Es ist dann auch wenig überraschend, dass der finalisierte Kandidat sich als internationaler Überflieger entpuppt, der es sich leisten konnte, in den Staaten zu studieren, anstatt den Abschluss an einer deutschen Universität zu machen. Aber wer viel hat, bekommt ja bekanntlich noch mehr. Da hat sich allein schon der Lebenslauf so von den anderen Mitbewerbern abgehoben, dass man sich das ganze Theater von vornherein hätte sparen können. Völlige Ineffizienz aus Sicht des Bewerbermanagements.
Viele. Gegen Bezahlung.
Ein Recruiter der Firma hat mich (Examen/Prokura) aufgrund der üblichen Business Social Media Profile aktiv angeschrieben, keine Bewerbung meinerseits.
Nach einem ersten Chat und darauf folgenden telefonischen Austausch wurde mir bestätigt, dass mein Profil weiterhin interessant sei und um einen ausführlichen Lebenslauf gebeten. Nach dem Versand des Lebenslaufes kam jedoch keine Reaktion mehr seitens des Recruiters bzw. Unternehmens, leider nicht einmal eine Eingangsbestätigung.
Auf Nachfrage, ca. 6 Wochen später, kam ebenfalls keine Antwort bzw. Reaktion. Stand heute (ca. 3 Monate später) immer noch keine Antwort bzw. finale Absage.
Für mich hat sich das entsprechend bereits final erledigt, sollte hier wider Erwarten doch noch eine Rückmeldung kommen. Meiner Meinung nach ist dies kein Prozess wie er sein sollte.
ToDos:
Eingangsbestätigungen, Antworten, transparente Kommunikation über Prozess & Stand und konkrete Absage. "Ghosting" ist kein Businessstandard!
Pro:
Die Bewerbungen können über das Bewerberprofil gut angelegt und versendet werden. Der Status kann auch eingesehen werden. Auch die Terminkoordination für ein Bewerbungsgespräch erfolgen sehr gut und zeitnah.
Contra:
Leider dauern die Rückmeldungen sehr lange bis gar nicht. Besonders schade und negativ zu bewerten ist, dass keine Zu- oder Absage nach einem Bewerbungsgespräch erfolgt. Absagen nach einer Bewerbung erfolgen sehr spät oder gar nicht.
Darüber hinaus ist der Status zwar einsehbar, jedoch nicht aktuell.
Ein weiterer negativer Gesichtspunkt ist, dass kein direkter und persönlicher Ansprechpartner für Rückfragen oder Status Anfragen zur Verfügung steht.
Zuletzt sind sehr alte Stellenangebote auf der Website (älter als 2-3 Jahren), wodurch es sehr unsicher ist, ob die Stellenanzeigen noch verfügbar sind oder nicht.
Verbesserungsvorschlag:
Ein Optimierungsvorschlag wäre, dass die Bewerber eine automatisierte E-Mail erhalten, sobald der Status geändert wird, z.B. sobald die Bewerbung bearbeitet oder geschlossen wird; nach dem Bewerbungsgespräch. Die Zu- oder Absagen sollten innerhalb von vier bis sechs Wochen erfolgen.
Direkte Ansprechpersonen für Praktikumsstellen in der Persobalabteilung schaffen. Kommunikationskanäle vereinheitlichen. Mir wurden ungültige E-Mails und für mich nicht zuständige Hotlines genannt. Als ich dann endlich bis zur Praktikanten-Hotline durchgedrungen war, wurde dort nur gesagt: “Wir leiten Ihre Anfrage an den Recruiting-Manager weiter - mehr können wir hier nicht machen”. Die Mitarbeiter der Praktikanten-Hotline scheinen nur dazu da zu sein, der Personalabteilung die Bewerber vom Hals zu halten. Sie haben selber keinen Einblick in den Status der Bewerbung.
Be more professional
Es begegnem einem im Laufe des Berufsleben ja so einige Erfahrungen und man kann auch über vieles hinweg sehen, aber manchmal ist doch sehr verwundernd was sich Personen so einbilden, obwohl sie nicht einmal einen Grund im Ansatz dazu besitzen. Nur mal so neben bei. Also ich habe in meinem Berufsleben einige Bewerbungsgespräche geführt, aber dieses Unternehmen ist schon ein besonderes Erlebnis. Ich hatte bis auf die zwei Telefoninterviews mit diesem Unternehmen, nicht ein Gespräch mit anderen Unternehmen, in welchem man mir, mit einer solchen nicht wertschätzenden und herablassenden bzw. einer belehrende pseudo intellektuelle Art begegnet ist. Dies ist schon eine besondere Form (im negativen Sinn) ein Unternehmen zu präsentieren. Erst dachte ich, die Interviewpartner haben einen schlechten Tag, doch ich wurde über die beiden kompletten Telefon-Interviews eines Besseren belehrt. So unfreundlich arrogant und eingebildet (Mich würde interessieren auf was) bzw. unprofessionell wie die Interviewer am Telefon waren, hatte ich dies bei keinem anderen Unternehmen erlebt. Es wurden abwertende Bemerkungen und sogar falsche Empfehlungen zu Bewerbungsverhalten gegeben. Dann wurde ein Vorstellungstermin vereinbart, der dann nach einigen Tagen wieder telefonisch abgesagt wurde, weil man mich aus Versehen eingeladen hätte. (O-TON Recruiter) Ich verstehe dies eher als Vorwand. Es wurde keine Entschuldigung ausgesprochen! Mal abgesehen davon, was hat das Unternehmen hier einen Stil aufzeigt. Ehrlich LoL. Ich frage mich, wo habe ich mich denn hier beworben? Bei einem Konzern oder einem Kiosk oder einer Zeitungskolonne. Mehr als unprofessionell!!! Nach dieser Erfahrung kann ich mir nur vorstellen wie das tägliche arbeiten in diesem Unternehmen ist.