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Bewertung

Sehr guter Arbeitgeber mit Potenzial zu Top-Arbeitgeber

3,5
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei MERKUR Spielothek GmbH & Co. KG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sehr guter Arbeitgeber insgesamt, den man nicht eintauschen will. Man ist hier gut aufgehoben, hat Perspektiven und der Umgang ist von Respekt und Höflichkeit geprägt. Man hat Freiräume, kann sich viel selbst erarbeiten und generell ist da eine Offenheit für Optimizing. Es wird Wert auf einen korrekten Umgang miteinander gelegt und man hat die Möglichkeit sich fachlich und persönlich weiterzuentwickeln. Man macht viel für die Mitarbeiter, was man nicht machen muss, Solidarität wird, trotz schwerer Zeiten, großgeschrieben. Man kann stolz sein, hier zu arbeiten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Nichts wirklich. Nur nicht ständig Entscheidungen besprechen, sondern treffen und los.

Verbesserungsvorschläge

- wir sind cool, das sollten wir auch nach außen zeigen
- Feedback- und offene Fehlerkultur fördern
- mittleres Management intern rekrutieren, Durchschnittsalter senken
- digitale Arbeitsweise vereinheitlichen (Schulungen mit wesentlichen Inhalten für Vertrieb)
- Papier und Ordnerwälder abschaffen, am besten gestern
- mehr Transparenz
- Entscheidungswege verkürzen
- “das ist leider so” gegen “das müssen wir anpacken” ersetzen
- zusätzliche Zuständigkeiten pro Führungskraft in Form von Projekten
jährlich definieren
- Du-Kultur (Sie-Kultur wird mehrheitlich nicht umgesetzt und führt zu möglicherweise falschen Unterschiedswahrnehmungen, die gegen flache Hierarchien sprechen)
- Prozesse und Verantwortlichkeiten möglichst zusammenführen
- Änderungen bei der Arbeit im operativen Geschäft immer von Vertrieb prüfen lassen
- Branchenbester nicht nur als Casino, sondern auch als Arbeitgeber werden (sind wir zwar schon, aber da geht noch viel mehr)
- flexible Arbeitsmöglichkeiten zulassen
- veraltete Strukturen abschaffen
- ein hoher Serviceanspruch und eine moderne Art der Kommunikation sind kein Widerspruch

Arbeitsatmosphäre

Auto, Filiale und Büro. Fühle mich überall wohl, vor allem in den Filialen.

Kommunikation

Große Defizite aufgrund von überlangen Prozessen, die wenig Vertrauen vermitteln. Fachabteilungen zu aufgebläht, jeder ist immer nur für eine Einzelheit verantwortlich, so weiß der Koch oft nicht, was es abends zu essen gibt.

Kollegenzusammenhalt

Mit den Mitarbeitern einfach top. Als Region hält man zusammen und ist gemeinsam ehrgeizig. Die Zusammenarbeit macht großen Spaß, weil die Menschen in den Filialen vielseitig sind. Der Zusammenhalt auf der selben Hierarchiestufe könnte mehr gefördert werden.

Work-Life-Balance

Absolute Eigenverantwortung. Zwar gibt es aufgrund des dynamischen Umfeldes oft kurzfristig etwas zu erledigen, wer jedoch digital arbeiten kann, kriegt das auch schnell hin. Ansonsten haben auch spontane
Anfragen immer genug Vorlaufzeit, sodass man seine eigene Planung recht gut einhalten kann.

Vorgesetztenverhalten

5 Sterne für respektvollen Umgang, man wird gut behandelt und der Druck ist gering, man muss sich aber nach meinem Gefühl als junger Mensch erst das Ohr des Vorgesetzten verdienen. Respektvoller Umgang sollte auf wertschätzenden Umgang erweitert werden. Oft werden Dinge abgeschmettert, ohne nach den Beweggründen zu fragen. Entscheidungen zu intransparent und viel “dass ist eben leider so”. Manchmal den Eindruck, dass die Zeit für Erläuterungen, Motivation, Feedback und die unterstellten Mitarbeiter insgesamt fehlt.

Interessante Aufgaben

1.Mio Punkte. Sehr vielseitig, man kann verschiedene Stärken einbringen.
Tolles Personal, auch wenn schwer zu finden, tolle Führungskräfte in den Filialen und hilfsbereite Kollegen in der Zentrale. Formularwesen sollte jedoch eine niedrigere Rolle spielen als aktuell.

Gleichberechtigung

In den Filialen gibts Diversität, verschiedene Kulturen, Frauen und Männer in Führungspositionen. Auf der Zentralebene sieht es da etwas einfältiger aus.

Umgang mit älteren Kollegen

Top. Tipp: man schont keine älteren Kollegen indem man keine digitale Arbeitsweise einfordert, sondern hindert deren Entwicklung.

Arbeitsbedingungen

Ewigkeiten einen Dienstwagen mit Mindestausstattung, ohne Navi und mit Schaltgetriebe gefahren, nachhaltige Rückenschäden bei 8.000 km im Monat. Heute aber besser.
Kein Verständnis dafür,
dass jemand, der ein großes iPad zum Arbeiten braucht, knapp 1,5 Jahre warten muss- in der heutigen Zeit sollten dem Arbeitnehmer die bestmöglichen Arbeitskittel zur Verfügung gestellt werden, wenn sie im Unternehmen ohnehin existieren. Generell aber klasse Arbeitskittel, iPhone, iPad, Laptop - wenn man damit umgehen kann.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hier fallen wir leider durch. Es kann massiv Thermopapier und gewöhnliches Papier eingespart werden, indem man rationalisiert und digitalisiert. Hier müssen Entscheidungen getroffen werden und ein Richtungswechsel stattfinden- bessere Prozesse und Umweltbewusstsein gehen hier miteinander einher, also los.

Gehalt/Sozialleistungen

Nicht zu beklagen, kann sich wenig anfühlen, wenn man 60 h arbeitet, aber da ist man dann selbst Schuld - das wird nicht erwartet. Prämienfairness wäre so ein kleiner Haken.

Image

Der Stempel der Spielhölle scheint weitestgehend verwischt, leider sind wir als altmodischer Arbeitgeber bekannt. Onlineauftritt und -kommunikation von gestern, für einen zukunftsfähigen Konzern, muss ein Kulturwandel her.

Karriere/Weiterbildung

Wie immer im Leben, ohne Fleiß kein Preis. Potenziale werden gefördert. Weiterbildungsangebot könnte umfangreicher sein oder proaktiver angeboten werden. Karriere safe möglich, Fokus auf junge Führungskräfte.

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